Rezension zu Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen von Susan Elizabeth Phillips
Unterhaltend, aber leider nicht fesselnd!
von Diiiamond93
Rezension
Diiiamond93vor 11 Jahren
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich seit Jahren ein großer Fan von Susan Elizabeth Phillips bin. Ich liebe ihren Schreibstil, ihre Charaktere sind immer besonders liebenswert und auch der Plot ist meist amüsant und unterhaltend, wie es sich für einen Roman dieses Genres gehört. Jedoch konnte mich Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen leider nicht ganz überzeugen.
Lucy, die Adoptivtochter des ehemaligen Präsidentenpaares, bekommt am Tag ihrer Hochzeit kalte Füße und lässt ihren perfekten Verlobten Ted vor dem Traualtar stehen. Um vor den Fragen ihrer Familie und dem Chaos, das ihr Handeln auslöst, zu verschwinden, schwingt sie sich kurzerhand auf das Motorrad eines alten Kumpels von Ted und flieht.
Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Lucy, da wir sie in "Der schönste Fehler meines Lebens" bereits kurz kennen lernen. Meiner Meinung nach hätte Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen davor erscheinen müssen, aber naja. Jedenfalls waren meine Erwartungen dementsprechend hoch, doch leider wurde ich enttäuscht.
Ich kann nicht genau sagen, ob es an der Story lag oder eventuell an der Erzähltechnik der Sprecherin, aber mir fiel es unglaublich schwer, in die Geschichte einzutauchen. Lucy wirkte wie eine naive und unsichere Frau, die einfach nicht weiß, was sie will. Mir fehlte bei ihr einfach das gewisse Etwas. Auch ihre "wilde" Seite, die sie dem Leser bzw. Hörer im Laufe der Geschichte präsentiert, war mir oft äußerst unsympathisch, da es einfach nicht zu ihr passen wollte.
Panda hingegen war der typische Badboy, mit schlechten Manieren und Geheimnissen. Anfangs wusste ich überhaupt nicht, was ich von ihm halten sollte, da er sich Lucy gegenüber von seiner schlechtesten Seite präsentiert, doch mit der Zeit wuchs er mir richtig ans Herz. Er ist als Charakter interessant und vielseitig und sorgte somit für gute Unterhaltung.
Die Sprecherin hat meiner Meinung nach eine sehr angenehme Stimme, jedoch konnte sie mich einfach nicht mitreisen. Manchmal war ich regelrecht verwirrt, welcher Charakter jetzt spricht, da mir die Stimme ab und an monoton vorkam und oft wurde mir regelrecht langweilig, sodass meine Gedanken abschweiften und ich einige Stellen wiederholt anhören musste. Auch habe ich ungewöhnlich lange gebraucht, dieses Hörbuch zu beenden, weil mir die Geschichte einfach nicht gefallen wollte.
Fazit:
Meiner Meinung nach eines der schlechteren Susan Elizabeth Phillips Bücher. Das Hörbuch würde ich nicht unbedingt weiterempfehlen, da mir beim Hören oft der Gedanke kam, dass ich mit dem Taschenbuch schneller vorangekommen wäre. Jedoch ist es eine interessante Geschichte und große Fans von der Autorin werden sicherlich ihre Freude damit haben.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich seit Jahren ein großer Fan von Susan Elizabeth Phillips bin. Ich liebe ihren Schreibstil, ihre Charaktere sind immer besonders liebenswert und auch der Plot ist meist amüsant und unterhaltend, wie es sich für einen Roman dieses Genres gehört. Jedoch konnte mich Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen leider nicht ganz überzeugen.
Lucy, die Adoptivtochter des ehemaligen Präsidentenpaares, bekommt am Tag ihrer Hochzeit kalte Füße und lässt ihren perfekten Verlobten Ted vor dem Traualtar stehen. Um vor den Fragen ihrer Familie und dem Chaos, das ihr Handeln auslöst, zu verschwinden, schwingt sie sich kurzerhand auf das Motorrad eines alten Kumpels von Ted und flieht.
Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Lucy, da wir sie in "Der schönste Fehler meines Lebens" bereits kurz kennen lernen. Meiner Meinung nach hätte Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen davor erscheinen müssen, aber naja. Jedenfalls waren meine Erwartungen dementsprechend hoch, doch leider wurde ich enttäuscht.
Ich kann nicht genau sagen, ob es an der Story lag oder eventuell an der Erzähltechnik der Sprecherin, aber mir fiel es unglaublich schwer, in die Geschichte einzutauchen. Lucy wirkte wie eine naive und unsichere Frau, die einfach nicht weiß, was sie will. Mir fehlte bei ihr einfach das gewisse Etwas. Auch ihre "wilde" Seite, die sie dem Leser bzw. Hörer im Laufe der Geschichte präsentiert, war mir oft äußerst unsympathisch, da es einfach nicht zu ihr passen wollte.
Panda hingegen war der typische Badboy, mit schlechten Manieren und Geheimnissen. Anfangs wusste ich überhaupt nicht, was ich von ihm halten sollte, da er sich Lucy gegenüber von seiner schlechtesten Seite präsentiert, doch mit der Zeit wuchs er mir richtig ans Herz. Er ist als Charakter interessant und vielseitig und sorgte somit für gute Unterhaltung.
Die Sprecherin hat meiner Meinung nach eine sehr angenehme Stimme, jedoch konnte sie mich einfach nicht mitreisen. Manchmal war ich regelrecht verwirrt, welcher Charakter jetzt spricht, da mir die Stimme ab und an monoton vorkam und oft wurde mir regelrecht langweilig, sodass meine Gedanken abschweiften und ich einige Stellen wiederholt anhören musste. Auch habe ich ungewöhnlich lange gebraucht, dieses Hörbuch zu beenden, weil mir die Geschichte einfach nicht gefallen wollte.
Fazit:
Meiner Meinung nach eines der schlechteren Susan Elizabeth Phillips Bücher. Das Hörbuch würde ich nicht unbedingt weiterempfehlen, da mir beim Hören oft der Gedanke kam, dass ich mit dem Taschenbuch schneller vorangekommen wäre. Jedoch ist es eine interessante Geschichte und große Fans von der Autorin werden sicherlich ihre Freude damit haben.