Cover des Buches Howards End is on the Landing: A Year of Reading from Home (ISBN: B005ONKZ8A)
Rezension zu Howards End is on the Landing: A Year of Reading from Home von Susan Hill

Rezension zu "Howards End is on the Landing: A Year of Reading from Home" von Susan Hill

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 12 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren
Eines Tages machte sich die Autorin Susan Hill in ihrem Haus auf die Suche nach einem Buch. Sie begann ihre Regale zu durchforsten und stieß im Verlauf auf zahlreiche Werke, die sie noch nicht gelesen hatte. Also beschloss sie ein Jahr lang keine neuen Bücher zu kaufen, sondern nur die bereits vorhandenen zu lesen. In folgenden entstand dieses Buch, das kein Lesetagebuch im herkömmlichen Sinne ist, sondern eine Mischung aus Essay und Biographie, denn die Bücher wecken in der Autorin Erinnerungen an ihre Jugend und Begegnungen mit Schriftstellerkollegen wie Roald Dahl und Ian Fleming. Man erfährt wieso sie nichts für e-books übrig hat, wieso sie Jane Austen nicht mag, aber Charles Dickens ganz großartig findet und weshalb sie nichts mit australischen und kanadischen Autoren anfangen kann. Das ist natürlich alles sehr subjektiv, und wenn die Autorin über ihre Freundschaft mit ziemlich obskuren britischen Dichtern erzählt, hat mich das eher gelangweilt. Aber es finden sich auch inhaltsvolle Gedanken über die Art und Weise wie wir Bücher konsumieren: The start of the journey also coincided with my decision to curtail my use of the internet, which can have an insidious, corrosive effect. Too much internet usage fragments the brain and dissipates concentration so that after a while, one's ability to spend long, focused hours immersed in a single subject becomes blunted. Information comes pre-digested in small pieces, one grazes on endless ready-meals and snacks of the mind, and the result is mental malnutrition. The internet can also have a pernicious influence on reading because it is full of book-related gossip and chatter on which it is fatally easy to waste time that should be spent actually paying close, careful attention to the books themselves, whether writing them or reading them.
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