Susan Leigh Carlton

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zu lang, für den wenigen Inhalt

Minerva, eine Freundin von Mary Cartwright, hat  sich einen Ehemann besorgt. Nicht einfach in der Nachbarschaft, sondern per Zeitungsinserat und nun will sie sich auf den Weg dorthin machen.

Mary, selbst Witwe, kann es kaum glauben. Ein Ehemann per Zeitungsanzeige, das muss sie auch versuchen und gibt ebenfalls in der Zeitung eine Anzeige auf. Sie hat Glück, einer, der ihr antwortenden Männer, gefällt ihr und sie reist zu ihm. Natürlich wohnt dieser Ehemann nicht weit von ihrer Freundin entfernt.

Gut, die ganze Geschichte spielt um 1875, aber das ist auch schon alles, was dieses Buch interessant macht. Weder der Schreibstil noch die Geschichte an sich lassen einen als Leser unbedingt weiterlesen wollen.

Außerdem liest sich das schon seltsam, wenn Mary sofort auf einer Hochzeit besteht und gleich mit ihren neuen Ehemann im Bett landet- selbstverständlich mit heißem leidenschaftlichen Sex, um dann einige Seiten später ganz die prüde Dame zu spielen.

Erst danach fängt ihr neuer Ehemann an. sich um sie zu kümmern und ihr auf seine Art ein bisschen den Hof zu machen. Sagen wir es mal so, das ist weder interessant geschrieben noch vom neuen Ehemann sehr fantasievoll ausgeführt.

Die meiste Zeit beschäftigt sich Mary Cartwright mit der kleinen Tochter ihres neuen Ehemannes. Sie liest ihr eine Geschichte vor, die man als Lesr mitlesen darf - seitenweise. Ob man will oder nicht. 

Das ganze (also die Geschichte in der Geschichte) läuft auf Niveau einer Grundschülerin ab, denn Mary Cartwright ist angeblich Lehrerin.

Doch weder Mary Cartwright´s Verhalten noch die Art wie sie mit ihrem Ehemann spricht, lassen auch nur den Hauch der Bildung einer Lehrerin erahnen.

Für mich hätte dieses Buch schon nach 60 Seiten zu Ende sein dürfen. Weder die anschließende Handlung brachte mehr Fluss und Spannung ins Buch, noch gab es eine wirkliche Weiterentwicklung der Hauptfiguren.

Ein zähes, langweiliges Buch, das ich zum Glück kostenlos bezogen habe. Hätte ich dafür bezahlen müssen, hätte mich jeder Cent gereut.

Schade es hätte eine so bezaubernde Geschichte werden können. Doch weder zwischen den Hauptpersonen schien es richtig zu funken (bis auf besagte leidenschaftliche Nacht) noch brach der Funke zu mir als Leserin rüber. Da ganze wurde in einem einfachen Englisch geschrieben, dass selbst das Kinderbuch aus dem Mary der Kleinen vorliest, nicht viel einfacher sein konnte.

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