Cover des Buches Drei Küsse für Aschenbrödel (ISBN: 9783956490750)
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Rezension zu Drei Küsse für Aschenbrödel von Susan Mallery

Weihnachten ist nicht jedermanns Ding

von peedee vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Weihnachten ist nicht jedermanns Ding

Rezension

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peedeevor 8 Jahren
Fool's Gold, Band 9a: Dante Jefferson, der gutaussehende Anwalt und Geschäftspartner von Rafe Stryker, ist nur widerwillig nach Fool’s Gold gekommen. Dass er nun vorübergehend in einem Bürogebäude arbeiten muss, wo über ihm Holzschuhtänzerinnen von Dominiques Tanzschule proben, gibt ihm beinahe den Rest. Als er sich beschweren will, trifft er auf Evangeline „Evie“ Stryker, die Schwester von Rafe. Sie arbeitet nach ihrer Fussverletzung als Tanzlehrerin in ebendieser Schule. Äusserst angenehme Überraschung auf beiden Seiten…

Erster Eindruck: Gestalterisch sind die Covers dieser Reihe leider gar nicht mein Fall – hier hilft nicht einmal der Schneemann (die Neuauflagen ab November 2016 gefallen mir viel besser).

Mir gefällt die Widmung der Autorin; sie schreibt, dass sie „als Autorin mit enthusiastischen Leserinnen und Lesern gesegnet“ ist. Ja, zu denen gehöre ich also auch. Weihnachten in Fool’s Gold muss ja noch spezieller sein, als das ganze Jahr über: Es finden so viele Events statt und die ganze Stadt ist auf den Beinen, um all dies zu realisieren. Auch wer frisch zugezogen ist, wird gleich involviert. Das gefällt mir, ein bisschen märchenhaft… Manchmal würde ich gerne nach Fool’s Gold ziehen (eine kleine Portion Märchen tut ganz gut).

Evie soll die Mädchen für eine alljährliche Weihnachtsaufführung vorbereiten, doch kennt sie diese nicht; die bisherige Leiterin des Tanzstudios ist einfach mit einem Mann über alle Berge davon! Evie und Dante haben auf den ersten Blick überhaupt nichts gemeinsam: sie eine Tänzerin, er ein erfolgreicher Anwalt. Aber sie stellen fest, dass sie beide grosse Probleme mit der Weihnachtszeit haben. Und auch, dass sie unbewältigte Probleme aus der Vergangenheit mit sich herumschleppen: Bei Evie gibt es grosse Spannungen mit ihrer Mutter May; Dante will sich nicht auf eine langfristige Beziehung einlassen.

„Die Vergangenheit konnte man nicht ändern, aber vielleicht gab es einen Weg, wie das Loch in ihrem Inneren zuwachsen konnte.“

Bürgermeisterin Marsha ist wie in jedem Buch auch mit von der Partie. Sie ist schon eine ganz spezielle Frau, ich würde sagen, eine weise Frau. Irgendwie weiss sie immer über alles Bescheid…
Der Ausgang der Geschichte ist nicht überraschend, aber das habe ich auch nicht erwartet. Mir gefallen die kurzen Auszeiten in Fool’s Gold.
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