Cover des Buches Suche Köchin, biete: Liebe (ISBN: 9783899413694)
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Rezension zu Suche Köchin, biete: Liebe von Susan Mallery

Rezension zu "Suche: Köchin, Biete: Liebe" von Susan Mallery

von luckydaisy vor 13 Jahren

Rezension

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luckydaisyvor 13 Jahren
Ob das gut gehen kann? The Waterfront, das Vorzeigerestaurant der Buchanan-Familie, steckt in Schwierigkeiten. Die einzige, die es noch retten kann, ist Penny, die beste Köchin der Stadt - und die Ex-Frau des Besitzers, Cal Buchanan. Widerwillig übernimmt Cal Buchanan die Leitung des Restaurants The Waterfront. Das Vorzeigeobjekt der Buchanan-Familie steckt in Schwierigkeiten, und er soll es retten. Das kann ihm nur mit Hilfe der besten Köchin der Stadt gelingen. Dumm nur, dass diese auch gleichzeitig seine Ex-Frau ist. Aber die Scheidung liegt lange genug zurück, als dass sie einer gemeinsamen Arbeit im Wege stehen könnte. Oder doch nicht? Zu hohe Erwartungen hatte ich wohl an diesen Roman, deshalb bleibt auch ein leicht fahler Geschmack nach Ende der Lektüre zurück. Zum Inhalt brauche ich nichts weiter zu sagen, der Klappentext ist doch recht aussagekräftig und gibt den Inhalt des Romans gut wieder. Auch am Schreibstil von S. Mallery ist eigentlich nichts auszusetzen, da sich das Buch auch recht flüssig weglesen lässt. Warum bekommt der Roman dann nur 3 Sterne von mir? Das könnte zum einen daran liegen, daß der Roman als "witziger Frauenroman" vermarktet wurde, aber nicht wirklich witzig ist. Situationskomik und witzige Dialoge sucht die geneigte Leserin vergebens. Aber vielleicht hat auch der Humor der Autorin einfach mein Humorzentrum um Meilen verfehlt.. Dies wäre an sich nicht weiter tragisch, bieten doch die Helden, die nach einer gescheiterten Ehe wieder zu einander finden, genügend Potential um zumindest eine bittersüße Lovestory zu erzählen. Leider hat auch hier die Autorin nicht die Möglichkeiten vollends ausgeschöpft. Zu flach und blaß agieren Penny und Cal, zuwenig lässt uns Susan Mallery an den Emotionen ihrer Protagonisten teilhaben. Auch krankt die Geschichte immer wieder an nicht nachvollziehbaren Gedankengängen und unlogischen Handlungsabläufen. So plätschert die Geschichte dahin, es erwartet die Leserin kein wirklicher Höhepunkt und zum Schluß löst sich alles in Wohlgefallen auf. Schade schade, hier hätte die Autorin deutlich mehr auf die Emotionsdrüse der Leserin drücken können. So bleibt zu sagen, daß "Suche Köchin - biete Liebe" ein netter Roman für Zwischendurch ist, der jedoch ohne wirkliche Höhepunkte und besondere Emotionen die Leserin etwas enttäuscht zurücklassen wird.
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