Women
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Inhaltsangabe
Woran denken Sie bei dem Wort Frauen? Denken Sie noch einmal nach. Soldatin, Mutter, Make-up, Polizistin, Model, Sexobjekt, Musikerin, Künstlerin, Schriftstellerin, Prostituierte, dick, dünn, groß, klein, alt, jung, hart, weich, ungeschminkt, arm, reich, schwarz, weiß, gelb, rot, fein, schlampig, heruntergekommen, schön, häßlich, lustig, ernst, einsam, Aids-krank, lachend, weinend, schlafend, arbeitend -- haben Sie daran gedacht? Annie Leibovitz und Susan Sontag zeigen uns in diesem Buch, daß Frauen all das sind -- und noch viel mehr.
Susan Sontag, die für ihr Buch Über Fotografie den amerikanischen National Book Critics' Award for Criticism erhielt, schreibt in ihrem einleitenden Essay über die Geschichte der Frauen in der Welt. Der Gegensatz zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen wird immer wieder sozialkritisch ausgeleuchtet, die Themen Schönheit und Klischees untersucht.
Beim Betrachten der über 150 phantastischen Bilder ist man unzähligen Emotionen ausgesetzt. Die Empfindungen reichen von Herzrasen (Eine alte Frau im Profil, ihre rechte Hand gespreizt neben ihrem Gesicht, beides übersät mit Falten -- die Bildhauerin Louise Bourgeois) über Gänsehaut (Jane Roe, Anti-Abtreibungsaktivistin: Augen zu und Hand aufs Herz und das Christuskreuz an einer Halskette um die Finger geschlungen) bis zum Kloß im Hals (zwei Fotos von mißhandelten Frauen). Von Überraschung (die Performance-Künstlerin Jennifer Miller, nackt auf einem Stuhl, mit Bart) zu Bewunderung (fünf Grubenarbeiterinnen im Schacht).
Jedes der Fotos erzählt eine Geschichte, die durch einen kurzen Lebenslauf aller abgebildeten Frauen im Anhang erweitert wird -- egal ob es Prominente oder Unbekannte sind. Der Band ist ein brillantes Gesamtkunstwerk: So sind Frauen heute!
Dieses Buch ist nichts zum schnellen Durchblättern -- man muß sich Zeit dafür nehmen. Trotzdem -- oder gerade deswegen -- wird dieses Buch nicht irgendwann im Regal landen, um dort zu verstauben. Die Ausdrucksstärke der Fotos und die Achterbahn der Gefühle, die sie auslösen, werden Sie immer wieder nach diesem Bildband greifen lassen und daran erinnern, daß Sie in einer Welt voller unterschiedlichster und starker Frauen leben. --Sandra Neumayer
Susan Sontag, die für ihr Buch Über Fotografie den amerikanischen National Book Critics' Award for Criticism erhielt, schreibt in ihrem einleitenden Essay über die Geschichte der Frauen in der Welt. Der Gegensatz zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen wird immer wieder sozialkritisch ausgeleuchtet, die Themen Schönheit und Klischees untersucht.
Beim Betrachten der über 150 phantastischen Bilder ist man unzähligen Emotionen ausgesetzt. Die Empfindungen reichen von Herzrasen (Eine alte Frau im Profil, ihre rechte Hand gespreizt neben ihrem Gesicht, beides übersät mit Falten -- die Bildhauerin Louise Bourgeois) über Gänsehaut (Jane Roe, Anti-Abtreibungsaktivistin: Augen zu und Hand aufs Herz und das Christuskreuz an einer Halskette um die Finger geschlungen) bis zum Kloß im Hals (zwei Fotos von mißhandelten Frauen). Von Überraschung (die Performance-Künstlerin Jennifer Miller, nackt auf einem Stuhl, mit Bart) zu Bewunderung (fünf Grubenarbeiterinnen im Schacht).
Jedes der Fotos erzählt eine Geschichte, die durch einen kurzen Lebenslauf aller abgebildeten Frauen im Anhang erweitert wird -- egal ob es Prominente oder Unbekannte sind. Der Band ist ein brillantes Gesamtkunstwerk: So sind Frauen heute!
Dieses Buch ist nichts zum schnellen Durchblättern -- man muß sich Zeit dafür nehmen. Trotzdem -- oder gerade deswegen -- wird dieses Buch nicht irgendwann im Regal landen, um dort zu verstauben. Die Ausdrucksstärke der Fotos und die Achterbahn der Gefühle, die sie auslösen, werden Sie immer wieder nach diesem Bildband greifen lassen und daran erinnern, daß Sie in einer Welt voller unterschiedlichster und starker Frauen leben. --Sandra Neumayer