Rezension
jeanne1302vor 6 Jahren
1 Punkt Abzug, weil der Schreibstil nicht mein Ding war. Um es in Englisch auszudrücken "arkward" trifft es. Gut, vielleicht sagt dieser ja anderen mehr zu. Es liest sich halt net soooo flüssig, aber das tut der Geschichte absolut keinen Abbruch. Da muss man während des Lesens einfach ein Auge zudrücken.
Dorle ist ein durch häusliche Gewalt traumatisiertes, depressives Mädchen, das in einer Kellerwohnung wohnt und von Heimarbeit lebt. Super gut werden die Auswirkungen der Traumatisierung aufgezeigt, von Panikattacken, Helfersyndrom bis zu keine Nähe zulassen können.
Frau Sonne aus dem Obergeschoss bittet sie, für 3 Monate auf ihre Wohnung aufzupassen und dann beginnt für Dorle eine neue Zeit. Sie muss die Pflanzen mit Klangschalenmusik berieseln, Thai-Massage über sich ergehen lassen, ins Fitness-Studio, zu Dates und einer alten Dame einen Hefezopf backen.
So bekommt sie also wider Willen eine Traumatherapie der etwas anderen Art, die auch ihre Wirkung nicht verfehlt. Langsam aber sicher, wird Dorle selbstbewusster.
Danke schön! Ein sehr bewegendes Buch.
Dorle ist ein durch häusliche Gewalt traumatisiertes, depressives Mädchen, das in einer Kellerwohnung wohnt und von Heimarbeit lebt. Super gut werden die Auswirkungen der Traumatisierung aufgezeigt, von Panikattacken, Helfersyndrom bis zu keine Nähe zulassen können.
Frau Sonne aus dem Obergeschoss bittet sie, für 3 Monate auf ihre Wohnung aufzupassen und dann beginnt für Dorle eine neue Zeit. Sie muss die Pflanzen mit Klangschalenmusik berieseln, Thai-Massage über sich ergehen lassen, ins Fitness-Studio, zu Dates und einer alten Dame einen Hefezopf backen.
So bekommt sie also wider Willen eine Traumatherapie der etwas anderen Art, die auch ihre Wirkung nicht verfehlt. Langsam aber sicher, wird Dorle selbstbewusster.
Danke schön! Ein sehr bewegendes Buch.