Rezension
Obwohl ich ein echter Fan von Susanna Kearsley bin, hat mich dieses Buch nicht hundertprozentig begeistern können.
Zur Story: Carrie McClelland hat Schwierigkeiten mit ihrem neuen Buchprojekt. Ihr Roman orientiert sich an historischem Hintergrund 1708 in Slain Castle Schottland. Ihre Lektorin schlägt ihr einen Perspektivwechsel vor und als sich Carrie vor Ort darauf einlässt, passiert das magische, das Buch schreibt sich plötzlich wie von allein. Sie bekommt reichlich Hilfe von den Bewohnern Cruden Bays und der attraktive Sohn ihres Vermieters ähnelt ihrem männlichem Protagonisten verdächtig- als sie sich näherkommen, verschwimmen die Grenzen von Leben und Kunst…
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Zum einen wird Carries Geschichte erzählt und zum anderen das Geschehen in ihrem Roman.
Die Sprache und Bilder sind wie in allen Romanen Susanna Kearsleys wunderschön und intensiv.
Die „Ahnungen“ und „Eingebungen“ bzw der Teil der Geschichte darüber haben mich ein bisschen genervt. Einmal behauptet, hätte ich das als gegeben angesehen, aber das ständige Erklären und der Versuch das wissenschaftlich zu begründen, waren mir zuviel des Guten.
Auch wenn ich das Buch gern gelesen habe, ist der Funke nicht übergesprungen.