Rezension zu "Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm." von Carola Lowitz
Das Cover ist ok, passt zur Geschichte. Mich hat der Klappentext neugierig auf die Geschichte gemacht.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es ist aus Harper's Sicht geschrieben.
Harper ein ganz normaler Teenager von 16 Jahren, wächst behütet bei ihrer Familie auf und ihr bester Freund wohnt gleich nebenan. Bei einem Debattier-Wettbewerb bekommt sie plötzlich starke Kopfschmerzen und muss sich übergeben sowie hört Stimmen. Zunächst denkt sie das sie verrückt wird, aber dann wird sie von Lukas auf einer Beerdigung plötzlich drauf angesprochen und er erzählt etwas von einer Gabe und warnt sie. Daraufhin beobachtet sie das Ganze anders und sie trifft sich heimlich mit Lukas. Dann passiert noch was in der Nachbarschaft.
Die Personen kommen jeweils authentisch rüber und am Besten sind Harper und Lukas ausgearbeitet. Ich konnte nur leider keine so richtige Beziehung zu Harper aufbauen.
Die Orte sind gut und detailreich beschrieben.
Mir hat die Geschichte gut gefallen, sie war interessant vor allem der Teil um die Gabe und woher sie kommt und wie das Ganze funktioniert. Man merkt auch recht schnell wie das politische System funktioniert und wie es um die Gerechtigkeit bestellt ist. Mir hat es allerdings an Spannung gefehlt und auch vom emotionalen war mir zu wenig bzw. kam nicht rüber. Das Ende fand ich etwas abrupt und recht schnell abgehakt. So wie es endet kann man auch gut eine Fortsetzung schreiben.