Susannah Bates

 3 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Alles über Laura.

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Cover des Buches Alles über Laura (ISBN: 9783809024675)
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Rezension zu "Alles über Laura" von Susannah Bates

Viele Längen- ein eher durchschnittlicher Contemporary
Pitzivor 3 Jahren

David hatte bevor er Melanie traf immer nur Pech mit den Frauen. Besonders bei Frauen mit dem Vornamen „Laura“. Doch nun ist er mit Melanie verlobt und die beiden wollen auch bald heiraten. Eines Tages trifft Davids Bruder Edmund einen Freund aus der High- Society. Der reagiert erfreut, als er erfährt, dass Edmunds Bruder ein Maler ist und engagiert in kurzfristig um ein Porträt seiner Frau Laura zu malen. David stimmt erfreut zu, den so kurz vor der Hochzeit ist das Geld natürlich mehr als knapp. Als er Laura jedoch kennen lernt, ist er mehr als überrascht, denn er erkennt in ihr ein Aktmodel wieder, in das er vor vielen Jahren heimlich verliebt war. Obwohl er bald Melanie das Ja- Wort geben will, kann er sich dem Charme von Laura nicht entziehen.

Edmund, Davids älterer Bruder dagegen, trifft sich einige Zeit mit Alice, einer siebzehnjährigen Frau, die er bei David kennen gelernt hat. Trotz ihres großen Altersunterschiedes ist er fasziniert von ihr, was David und Melanie mehr als amüsiert. Doch während Edmund sich langsam mehr und mehr von Alice abwendet und sie nur noch als väterlichen Freund behandelt, scheint Davids platonische Beziehung zu Laura ins Wanken zu geraten, als Laura während eines Jagdwochenendes, zu der auch Edmund und Melanie eingeladen sind, feststellen muss, dass ihr Mann sie betrügt. Und David bemerkt plötzlich, dass er Laura liebt.

Melanie dagegen verbringt sehr viel Zeit mit Edmund und bemerkt viele Gemeinsamkeiten mit ihm. Sie haben während der Jagd viel Spaß zusammen und auch Edmund scheint sich in Melanie verliebt zu haben. Doch was wird nun aus der anstehenden Hochzeit zwischen David und Melanie?

Obwohl dieses Buch sehr gut geschrieben ist, muss ich gestehen, dass ich mich regelrecht zwingen musste weiterzulesen. Was mich immer ziemlich nervt bei amerikanischen oder englischen Contemporarys, ist, dass viele Autoren oft Hauptprotagonisten erwählen, die aus der Upper- Class stammen. Diese gelangweilten Charaktere, die sich mehr Gedanken machen, wo sie am besten essen gehen und welche Kleidung dafür angemessen ist, als sich ein freundliches Wort zu gönnen, finde ich eher uninteressant.

Der einzige Grund, wieso ich dann doch das Buch zu Ende gelesen habe, war Melanie. Eine sehr sympathische Hauptprotagonistin, die versucht hat, ein neues Leben zu beginnen um sich aus dem Schatten ihres tyrannischen Vaters zu befreien. Edmund, der männliche Hauptprotagonist des Buches jedoch, war mir streckenweise auch zu oberflächlich, wenn auch nicht in dem Maße wie David. Den Handlungsstrang um David und Laura habe ich nur überflogen, weil er mir zu uninteressant war.

Zum Ende hin hat mich das Buch dann doch noch gepackt, als sich Edmund und Melanie langsam ineinander verliebten und Edmund langsam zeigte was wirklich in ihm steckt. Daher vergebe ich trotz vieler Längen eine 3.0 als Bewertung.

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