Susanne Aeckerle

 3,6 Sterne bei 2.322 Bewertungen
Autor*in von Hauptsache weit weg, Strapazen Nebensache und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Susanne Aeckerle freute sich, endlich wieder mit Superintendent Simon Serrailler vereint zu sein, den sie seit ihrer Übersetzung des ersten Bandes der Serrailler-Krimis von Susan Hill (2004) ins Herz geschlossen hat. Sie lebt als Übersetzerin und freie Lektorin in München und hat unter anderem Werke von Lindsey Davis, Francine Prose, Martin Cruz Smith, Frederick Forsyth, Sam Savage, Margaret Elphinstone, J. K. Rowling und Christina Dalcher übersetzt, einige davon zusammen mit Marion Balkenhol.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Susanne Aeckerle

Cover des Buches Hauptsache weit weg (ISBN: 9783492236652)

Hauptsache weit weg

 (2)
Erschienen am 01.01.2002
Cover des Buches Ein Sommer voller Wunder (ISBN: 9783492233248)

Ein Sommer voller Wunder

 (1)
Erschienen am 01.01.2001
Cover des Buches Am liebsten in der Luft (ISBN: 9783492230438)

Am liebsten in der Luft

 (0)
Erschienen am 01.07.2000

Neue Rezensionen zu Susanne Aeckerle

Cover des Buches Firmin - Ein Rattenleben (ISBN: 9783548609218)
Maza_e_Keqes avatar

Rezension zu "Firmin - Ein Rattenleben" von Sam Savage

Lese-Ratte
Maza_e_Keqevor 19 Tagen

Firmin erzählt in diesem Buch von seinem kurzen Ratten-Leben, in dem er Lesen lernt und Bücher liebt, sich zu den Menschen hingezogen fühlt und vor allem sehr viel träumt.

Die Handlung spielt in den 1960-er Jahren in Boston, einer sterbenden Stadt in den USA. Immer wieder wird Bezug genommen auf Klassiker der Weltliteratur, die Firmin liest. Leider habe ich selbst davon kaum welche gelesen, weshalb mir die Verbindung zu diesen Büchern fehlt.

Literaturbegeisterte, die die erwähnten Bücher kennen, werden sicher größere Freude an der Geschichte haben.

Der Erzähl- bzw. Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, daher gibt es eine kleine Aufwertung. Firmins Wortwahl und die Ausdrucksweise ist wirklich überragend und eines großen Literaten würdig.

Ich hätte mir ein Literaturverzeichnis am Schluss gewünscht, eine Auflistung der genannten Bücher um das Lesen gegebenenfalls nachholen zu können. So erhielt ich leider keine Verbindung zu Firmin. Seine Träume waren außerdem extrem verwirrend.

Cover des Buches Vox (ISBN: 9783596704514)
LichtEngels avatar

Rezension zu "Vox" von Christina Dalcher

Das Ende hat mich leider nicht überzeugt, zu wirr und unnachvollziehbar ...
LichtEngelvor einem Monat

Vox ist eine ausgezeichnete Dystopie, die schon beinahe irgendwie an der heutigen Wirklichkeit dran ist. So lesen sich zwei Drittel des Romans auch sehr gut. Was passiert, wenn bestimmte Menschen an die Macht kommen? Wie entwickelt sich die Frauenfeindlichkeit?  


Die Sprache als Herrschaftsmittel. Wer die Sprache diktieren kann, bestimmt auch das Denken der Menschen. Und Menschen mit weniger Wert soll gar nicht erst zugehört werden. Am besten schweigen sie. Für immer.


Christina Dalcher gelingt zunächst eine präzise Beschreibung dessen, was möglich wäre. Alles ist durchdacht.  Umso trauriger ist es, dass dieser so wichtige Roman zum Ende so dermaßen abflacht. Da passt plötzlich gar nichts mehr. Die Stereotype, die im Roman immer wieder auftauchen, konnten eine Zeitlang als literarische Verdichtung durchgehen, am Ende jedoch wirkt es nur noch absurd. Mehrere Male hatte ich das Gefühl, ich hätte etwas überlesen.. Aber nein. Es ist, wie es ist, und gleichzeitig denke ich, es ist einfach nicht mehr stimmig, nur noch wirr und unnachvollziehbar. Das Ende kann ich nur als misslungen bezeichnen. Wirklich schade, ist der Roman doch ansonsten eine klare Empfehlung. 

Cover des Buches Vox (ISBN: 9783596704514)
Ellakinds avatar

Rezension zu "Vox" von Christina Dalcher

Leider mittendrin den Faden verloren
Ellakindvor 3 Monaten

Die Botschaft, daß man sich in einer funktionierenden Demokratie einbringen muss, kommt beim Leser an. Wie weit es kommen kann, wenn man das nicht tut, wird phantasievoll dargestellt. Anfangs packend, später langatmig. Die Abschweifungen in die Gedankenwelt der Hauptfigur sind oft deplatziert, lenken unnötig von der Handlung ab. Wesentliches kommt oft nicht zur Sprache, dafür gibt es mit vielen Adjektiven ausgeschmückte, übertrieben aufgebauschte Beschreibungen. Hingegen geht es am Ende viel zu schnell. Schwupp, ist die böse Regierung gestürzt. Die Schilderungen dafür sind äußerst mager. Was auch völlig unverständlich ist, ist der Tod des Ehemannes der Hauptfigur. Er hat eine undankbare Rolle. Erst wird er verachtet, weil er angeblich nichts gegen die Regierung tut. Dabei war er schon die ganze Zeit im Widerstand. Sie nimmt seine angebliche Feigheit zum Anlaß, ihn zu betrügen. Damit zeigt sie ihre Rückgratlosigkeit. Eigentlich sollte sie ihrer Freundin Jackie helfen und die Demokratie mit zurückerobern. Es ist ein Buch, was einen etwas ratlos und verärgert zurücklässt. Ich würde es nicht weiterempfehlen.

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