Susanne Dahmann

 4 Sterne bei 3.167 Bewertungen

Lebenslauf

Susanne Dahmann hat Geschichte, Skandinavistik und Philosophie studiert und als Lektorin gearbeitet. Seit 1992 übersetzt sie Belletristik und Sachbücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, gelegentlich aus dem Englischen. In Marbach am Neckar betreibt sie zusammen mit anderen Kolleginnen ein Literaturbüro für Lektorat, Übersetzung und Kulturprojekte.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Der Kuckucksjunge (ISBN: 9783442317943)

Der Kuckucksjunge

Erscheint am 24.12.2025 als Taschenbuch bei Goldmann.
Cover des Buches Als wir im Schnee Blumen pflückten (ISBN: 9783548073590)

Als wir im Schnee Blumen pflückten

(85)
Erscheint am 02.01.2026 als Taschenbuch bei Ullstein Taschenbuch Verlag.
Cover des Buches Gänsehaut in Hovenäset 2. Sternengrab (ISBN: 9783751205740)

Gänsehaut in Hovenäset 2. Sternengrab

Erscheint am 14.01.2026 als Gebundenes Buch bei Verlag Friedrich Oetinger GmbH.
Cover des Buches Black History (ISBN: 9783406834783)

Black History

(1)
Neu erschienen am 14.08.2025 als Gebundenes Buch bei C.H.Beck.

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Neue Rezensionen zu Susanne Dahmann

Cover des Buches Black History (ISBN: 9783406834783)
Brombeeres avatar

Rezension zu "Black History" von Amat Levin

Brombeere
sehr informativ

Worum geht es?

Um Schwarze Geschichte, sowohl in Afrika als auch in anderen Ländern, um längst vergessene Zeiten, dunkle Jahrhunderte und Freiheitskämpfe.


Lesenswert?

Ja, auch wenn ich mich zu Beginn etwas schwer getan habe, weil der Inhalt so voller neuer Informationen war. Der Autor (und Journalist und Podcaster) Amat Levin beschäftigt sich in vier großen Teilen mit alten Kulturen in Afrika, dann mit der Erforschung Afrikas und dem atlantischen Sklavenhandels, dem Ende der Sklaverei und dem Beginn des Kolonialismus und schließlich mit dem Kampf um die Freiheit. Jeder der Teile ist nochmal in ca. 10-25 Unterkapitel gegliedert, die von sehr unterschiedlicher Länge sind. Tatsächlich fand ich diese Längenunterschiede sehr angenehm beim Lesen. Ich würde sagen, dass es empfehlenswert ist, die Kapitel in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen, da die Themen oft nahtlos ineinander übergehen.


Sprachlich (Übersetzung Susanne Dahmann) handelt es sich hierbei um eine gut lesbare Lektüre, für die man auch keine sonderlichen Vorkenntnisse braucht. Ich habe jedoch gemerkt, dass es mir leichter fiel Kapitel zu verstehen, zu denen ich schon ein wenig Vorkenntnis hatte. Ist jedoch nicht zwingend notwendig.


Für mich ist das Buch ein Anreiz neues zu entdecken. Es hat, wie der Autor am Ende selbst schreibt, nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Er musste sich für einen Bruchteil der erwähnenswerten Eckpunkte entscheiden und könnte noch weitere Bücher mit mehr Informationen füllen. Das Buch lädt jedoch dazu ein, sich einfach mehr mit den Ländern zu beschäftigen, bestimmte Persönlichkeiten kennenzulernen und auch hier in die tiefere Recherche einzutauchen.


Generell ist das Buch für jede Person empfehlenswert, egal ob man selbst Schwarz ist oder weiß ist und in einem Land lebt, das vom Kolonialismus und der Ausbeutung profitiert hat. Das Buch räumt mit den Erzählungen vom unzivilisierten Kontinent auf und zeigt, wie Kulturen ohne Europäer existiert haben und welche Folgen das Verhalten von machtgierigen europäischen Ländern (bis heute) hat.


Ich kann das Buch empfehlen, wenn man sein Wissen erweitern möchte und gern erzählte Bilder hinterfragen mag. Man muss auch nicht alles in einem Rutsch lesen, sondern kann einfach Stück für Stück begreifen, auf sich wirken lassen und in die eigene Recherche abtauchen.

Cover des Buches Das Paradies verrät man nicht (ISBN: 9783455017731)
Gluexklauss avatar

Rezension zu "Das Paradies verrät man nicht" von Ninni Schulman

Gluexklaus
Selbstmord oder Mord? Packender, klassischer Schwedenkrimi, der in den 1980ern spielt

Schweden in den 80er Jahren: Eigentlich wollte Ex-Polizistin Ingrid keine Aufträge als Privatermittlerin mehr annehmen und sich lieber unauffällig im Hintergrund halten. Sie wird nämlich von ihrem gewalttätigen Exmann verfolgt, den sie in Notwehr so schwer verletzt hat, dass er nun körperlich eingeschränkt ist und sie dafür sogar ins Gefängnis musste. Doch dann erhält sie über ihren früheren Kollegen Benny den Auftrag, den Fall der jungen Lena, die sich erhängt haben soll, näher zu untersuchen. Die Polizei hat die Sache zu den Akten gelegt, Lenas Eltern glauben aber nicht an Selbstmord. Ingrid wird neugierig und forscht nach. Bald findet sie heraus, dass Lena ein Geheimnis hatte….


Der Roman ist sehr flüssig formuliert, lässt sich angenehm leicht lesen. Es wird chronologisch geschildert, wie Ingrid Lenas Tod näher analysiert und was sie privat erlebt, auch Bennys und Kjells Perspektive auf die Ereignisse werden teilweise dargestellt. In Rückblenden wird zudem Lenas Geschichte eingeschoben und erzählt. 


Ingrid versteckt sich vor ihrem Ex-Mann Kjell, der ihr während der gemeinsamen Ehe das Leben zur Hölle machte. Kjell schwört Rache für die körperlichen Verletzungen, die Ingrid ihm zugefügt hat. Er darf sie auf keinen Fall finden. Gleichzeitig hofft Ingrid aber darauf, das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Anna zu bekommen. Dazu muss sie selbstverständlich aktiv werden und sich aus ihrem Versteck wagen. Auch für die Recherchen um Lenas Tod muss sie sich unter Leute begeben. Die Familie von Lenas verstorbenem Exmann, bei der Lena bis zuletzt lebte, beäugt Ingrids Aktivitäten sehr kritisch. Es scheint Konflikte mit Lena gegeben zu haben. Möglicherweise sticht Ingrid in ein Wespennest... Etwas, das sie genauso wenig brauchen kann, wie ihre immer noch anhaltenden Gefühle für Benny, der ihr hilft, sich vor Kjell in Sicherheit zu bringen. Ziemlich kompliziert diese Beziehungen. Das stellt Ingrid auch fest, als sie sich näher mit Lenas Leben beschäftigt. Insgesamt eine interessante, spannende Figurenkonstellation. 


Wieso starb Lena? Und wird Kjell versuchen, sich an Ingrid zu rächen? Für mich hat „Das Paradies verrät man nicht“ genau die richtige Mischung aus Krimihandlung und persönlicher Geschichte der Ermittlerin. Ein packender,  schlüssiger Kriminalroman zum Mitfiebern und Mitraten mit besonderer, ruhiger skandinavischer Atmosphäre und kein krawalliges Actionspektakel. Genauso mag ich Schwedenkrimis. Dass die Reihe nicht heute, sondern vor rund vierzig Jahren spielt, gefällt mir auch und macht sie zu etwas Besonderem. So ermittelt Ingrid ganz ohne Handy und modernste Technik, einfach old school, sie hat dabei viele persönliche Begegnungen.  Eine Reihe für alle, die klassische, skandinavische Krimis mögen. Ich hoffe auf weitere Fortsetzungen. 


Cover des Buches Das Paradies verrät man nicht (ISBN: 9783455017731)
Melody80s avatar

Rezension zu "Das Paradies verrät man nicht" von Ninni Schulman

Melody80
Spannend wie auch schon der Vorgänger.

Da es noch nicht allzu lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe konnte ich mich noch gut an Ingrid und ihre Geschichte erinnern. Auch wie der Vorgänger hat mir der zweite Band gut gefallen. Die Geschichte um Lena hat mich wütend und auch traurig gemacht und ich war froh, als alles dann nachher noch ins rechte Licht gerückt werden konnte. Leider fand ich auch im zweiten Teil das Ende ein wenig unspektakulär. Es kam so plötzlich und dann war auch schon wieder alles vorbei.

Mein Fazit

Wieder mal spannend, wenn auch wieder mit abruptem Ende. Ich empfehle den Vorgänger zu lesen, falls noch nicht geschehen.

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