Susanne Fengler

 2,9 Sterne bei 24 Bewertungen
Autor*in von Heidiland, Fräulein Schröder: Roman und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Susanne Fengler

Cover des Buches Die Ballerina (ISBN: 9783746621722)

Die Ballerina

 (6)
Erschienen am 01.11.2005
Cover des Buches Fräulein Schröder: Roman (ISBN: 9783841213235)

Fräulein Schröder: Roman

 (6)
Erschienen am 21.11.2016
Cover des Buches Heidiland (ISBN: 9783746625577)

Heidiland

 (8)
Erschienen am 01.11.2009
Cover des Buches Heidiland: Roman (ISBN: 9783841213242)

Heidiland: Roman

 (1)
Erschienen am 21.11.2016
Cover des Buches Die Ballerina: Historischer Roman (ISBN: 9783841213266)

Die Ballerina: Historischer Roman

 (0)
Erschienen am 21.11.2016

Neue Rezensionen zu Susanne Fengler

Cover des Buches Die Portraitmalerin (ISBN: 9783548600772)
Das_Lesedings avatar

Rezension zu "Die Portraitmalerin" von Susanne Fengler

viele Längen
Das_Lesedingvor 3 Jahren

Inhalt:
Die Geschichte spielt Anfang 1848 in Berlin und begleitet die Anfänge der Revolution in der Stadt. Hauptfiguren sind die beiden Schwestern Badura (Carolina und Wilhelmina), welche frisch nach Berlin gezogen sind. Die Geheimpolizei wittert, aufgrund eines Gemäldes von Carolina, verbotene Verbindungen und behält die beiden gut im Auge, auch weil sich Chefinspektor Lerodt in eine der Schwestern verguckt hat …

Schreibstil:
Der Einstieg ins Buch war doch etwas holprig, auch weil ich mich vorher noch nie mit der Märzrevolution beschäftigt habe. Glücklicherweise ist dieses Thema dann doch nur nebensächlich erwähnt und es geht eher um die Ermittlungen wer die Schwestern sind, was sie mit der Revolution zu tun haben und wer sich in wen verliebt. Teilweise springt die Handlung etwas und die Gedanken der einzelnen Charaktere füllen Seiten, dies erschwert den Lesefluß und es wiederholt sich leider auch so einiges. Zwischendurch nimmt die Handlung dann aber an Fahrt auf uns es wird richtig spannend, leider hält dies nicht ganz so lange und es folgen wieder Längen. Kurzgesagt hätte man das Buch sicherlich um 150 Seiten kürzen können.

Charaktere:
Ich war und bin mir immer noch nicht sicher was ich von den Figuren halten soll. Auf eine Art wirken sie diszipliniert, dann wieder flapsig / fahrig und es passt einfach nichts zusammen. Auch ihre Verhaltensweisen waren unglaubwürdig.

Cover:
Das Cover passt zur Geschichte.

Fazit:
Das Buch konnte mich nicht überzeugen, war aber auch nicht so schlecht, für zwischendurch okay, empfehlen würde ich es aufgrund der wankelmütigen Charaktere allerdings nicht. Ich vergebe daher nur 2 Sterne.

Cover des Buches Heidiland: Roman (ISBN: 9783841213242)
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Rezension zu "Heidiland: Roman" von Susanne Fengler

Mogelpackung
seschatvor 7 Jahren


Zuerst dachte ich, dass "Heidiland" die großen und kleinen Hürden aufzeigt, die die deutsche Ärztin Dr. Ilka Fuchs überwinden muss, um in der Schweiz heimisch zu werden. Angelockt durch die besseren Verdienstmöglichkeiten und Arbeitszeiten wandert die Ärztin ins Land der Eidgenossen aus. Was sie dort erwartet, wird leider immerfort nur angeschnitten und nie richtig zu Ende erzählt. Während der gesamten Handlung blieb die Hauptprotagonistin auffällig blass und wenig greifbar, Emotionen gab es so gut wie keine. Lieber wurde sich über günstige Einreisemöglichkeiten oder allerlei Personen am Rande ergangen. Ilka Fuchs Freund Stefan, der mit 35 immer am 2. Staatexamen laboriert, ist da keine Ausnahme und alles andere als ein sympathischer Charakter. 
Nachdem ich mit viel Kraft die ersten 100 von insgesamt 347 gelesen hatte, wurde die Lektüre vor allem wegen des fehlenden roten Fadens immer zäher und fader. Die Autorin Susanne Fengler hätte m. E. gut daran getan, sich mehr auf ein bzw. zwei Geschichten zu konzentrieren, anstatt den Leser mit immer wieder neuen Personen zu überfordern sowie zu überraschen.

FAZIT
Wer auf eine heitere Kulturschock-Komödie spekuliert hat, wird enttäuscht sein. Eine einzige Romanbaustelle mit guten Ansätzen, deren Potenzial aber leider nicht genutzt wurde - schade.

Cover des Buches Fräulein Schröder: Roman (ISBN: 9783841213235)
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Rezension zu "Fräulein Schröder: Roman" von Susanne Fengler

Ungewöhnliche Geschichte
seschatvor 7 Jahren


INHALT
Die 30-jährige Miriam Schröder plant eine Universitätskarriere im Bereich Altertumswissenschaften. Nach fünf Jahren hat sie endlich ihre Doktorarbeit über die ptolemäische Königin Berenike und den Dritten Syrischen Krieg eingereicht. Als der Zweitgutachter, Professor Horw, ihre Arbeit überraschend ablehnt, ist Miriam geschockt und verzweifelt.

Doch Miriam gibt nicht auf und entscheidet sich kurzerhand für Plan B - eine Politikkarriere in Berlin. Im Wahlkampfteam der zukünftigen Kanzlerin ist sie nun für die Pressearbeit und den Wahlkampf verantwortlich. Hierbei helfen Miriam ihre Geschichtskenntnisse aus ptolemäischer Zeit ungemein. 

MEINUNG
Susanne Fenglers Roman wartet mit einer ungewöhnlichen, schon etwas märchenhaften Geschichte auf. Miriams Quereinstieg ins Politikbusiness nach der geplatzten Unitraumkarriere überrascht. Als gänzlich politisch unerfahrene und desinteressierte Person steigt ihr Ansehen im Wahlkampfteam unverhältnismäßig schnell. Zudem scheint sich ihr Antikewissen endlich auszuzahlen, denn Entwicklungen aus der einstigen Herrschaftszeit der Königin Berenike ereignen sich nun auch unter den Oberen des Politikbereichs. So wird Miriam unweigerlich zur Kassandra der Neuzeit. Ihre Visionen und ausgewählte Passagen aus den Schriften des Kallimachos von Kyrene, des einstigen Hofdichters der Königin Berenike, unterbrechen häufig den Fließtext; was den Altertumswissenschaftler nicht stört, im Gegenteil, auf den Laien hingegen abschreckend und verstörend wirken könnte. Ich fand Fenglers ständigen Perspektivwechsel aufgrund meiner Vorkenntnisse recht erfrischend und gut umgesetzt. Einzig die Anzahl der zitierten Passagen hätte ich beschränkt, weil dadurch die eigentliche Haupthandlung etwas ins Hintertreffen geriet. Mit Miriam als Hauptprotagonistin konnte ich mich gut anfreunden und fand ihr Auftreten sehr authentisch. Ihr Forscherdrang und ihr Enthusiasmus haben mir gefallen. Inhaltlich konnten mich die vielfältigen Einblicke in die Politikszene sowie in die Universitätswelt mitreißen. Hier wurden Abgründe wie gegenseitige Vorteilsnahme, Intrigen und Vetternwirtschaft sehr ausdifferenziert und kenntnisreich beschrieben. Für ihre Offenheit und den mitunter ironischen Blick auf diese Entwicklungen sei der Autorin gedankt. 

FAZIT
Kein Roman für zwischendurch, sondern für Leser, die gern zwischen den Zeilen lesen und dabei noch etwas lernen wollen. Eine gelungene Cross-over-Lektüre, die vor allem Studenten und Liebhaber der Altertumswissenschaften lesen sollten.

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