Rezension zu Aufgebügelt von Susanne Fröhlich
Das war jetzt irgendwie nichts tolles ....
von Kartoffelschaf
Kurzmeinung: Unteres Mittelmaß - überladen mit Klischees, die Protagonistin ist dümmlich und nervig, der Witz erzwungen und konstruiert.
Rezension
Kartoffelschafvor 9 Jahren
Vorab - ja, es ist der soundsovielte Teil einer Reihe, man kann ihn aber durchaus auch lesen, wenn man die vorangegangenen Bücher nicht kennt. Die wichtigen Charaktere werden vorgestellt und man erfährt auch ein bisschen was über die Hintergründe und die Vergangenheit.
Soweit so gut.
Gefreut habe ich mich auf einen witzigen, leichten Frauen-Roman, der gut zum Wetter passt - bei der Hitze kann ich einfach keine schwere Kost zu mir nehmen - auch lesetechnisch nicht. :)
Bekommen habe ich einen Frauenroman, der arg konstruiert und erzwungen witzig daher kam. Ich fühlte mich an einigen Stellen schier bemusst, einen gewissen Grad an Amüsement zu zeigen... Eher nicht so der Hit.
Die Protagonistin ist Ende 40, Mutter zweier Kinder und lebt momentan von ihrem Mann getrennt mit dessen Vater und den beiden Kids im ehemaligen Familiendomizil.
Mit ihren fast 50 Jahren wirkt sie naiv, absolut dümmlich und erfüllt diverse Klischees. Wenn ich in dem Alter so bin - na herzlichen Glückwunsch. Zeitweise benimmt sie sich wie ein pubertierender Teenie, dann wieder völlig altbacken und wirkt die meiste Zeit - egal wo sie ist - völlig deplatziert.
An der ganzen Geschichte ist wenig Glaubwürdiges, wenig Inhalt und zu viel gewolltes "Jetzt schreibe ich total witzig!".
Es ist das erste und vermutlich letzte Buch dieser Autorin - vielleicht waren die Anfänge dieser Reihe noch unterhaltsam und lustig, mittlerweile ist das ganze wohl ziemlich ausgelutscht.
Sicher wird dieses Buch so seine Fans haben - mich konnte die Autorin damit leider nicht überzeugen.
Soweit so gut.
Gefreut habe ich mich auf einen witzigen, leichten Frauen-Roman, der gut zum Wetter passt - bei der Hitze kann ich einfach keine schwere Kost zu mir nehmen - auch lesetechnisch nicht. :)
Bekommen habe ich einen Frauenroman, der arg konstruiert und erzwungen witzig daher kam. Ich fühlte mich an einigen Stellen schier bemusst, einen gewissen Grad an Amüsement zu zeigen... Eher nicht so der Hit.
Die Protagonistin ist Ende 40, Mutter zweier Kinder und lebt momentan von ihrem Mann getrennt mit dessen Vater und den beiden Kids im ehemaligen Familiendomizil.
Mit ihren fast 50 Jahren wirkt sie naiv, absolut dümmlich und erfüllt diverse Klischees. Wenn ich in dem Alter so bin - na herzlichen Glückwunsch. Zeitweise benimmt sie sich wie ein pubertierender Teenie, dann wieder völlig altbacken und wirkt die meiste Zeit - egal wo sie ist - völlig deplatziert.
An der ganzen Geschichte ist wenig Glaubwürdiges, wenig Inhalt und zu viel gewolltes "Jetzt schreibe ich total witzig!".
Es ist das erste und vermutlich letzte Buch dieser Autorin - vielleicht waren die Anfänge dieser Reihe noch unterhaltsam und lustig, mittlerweile ist das ganze wohl ziemlich ausgelutscht.
Sicher wird dieses Buch so seine Fans haben - mich konnte die Autorin damit leider nicht überzeugen.