Rezension zu Du hast mich auf den Kopf gestellt von Susanne Kellner
Das besondere Kind
von Smberge
Kurzmeinung: Ein bewegendes Buch über das Leben mit einem besonderen Kind
Rezension
Smbergevor 9 Jahren
Wir begleiten Susanne Kellner einige Monate in ihrem Leben mit ihrem Sohn Jonathan. Eine unheilbare Immunschwächekrankheit führt zu einer schweren Behinderung, eine zusätzliche Krebserkrankung Jonathan wirft ihn massiv in seiner Eigenständigkeit zurück und weitere Prognosen schauen wenig optimistisch aus, leider wird Jonathan nicht mehr lange zu leben haben.
Als Leser werden wir Zeuge für Sannes täglichen Kampf, ihrem Sohn ein möglich glückliches schönes Leben zu ermöglichen und sehen dabei auch wie sie an ihre persönlichen Grenzen stösst. Zu der Angst um ihrem Sohn, kommt der Kampf mit Krankenkasse und Ämtern, um finanzielle Unterstützung und eine optimale Pflege und Unterbringung des Kindes. Zusammen mit der Mutter trauern wir um das Kind, dass Schritt für Schritt seine Fähigkeiten verliert, erleben ihre Hoffnungslosigkeit.
Kraft schöpft Sanne aus ihrem Glauben an Gott, einer Kraftquelle die ihr hilft mit ihrem Schicksal umzugehen. Sie nimmt sich ihre kleinen Auszeiten, sei es Orgelspielen, Gesang oder Improvisationstheater, die ihr in ihre Situation ermöglichen, Kraft zu schöpfen für die nächsten Arztbesuche oder die tägliche Pflege.
Dieses Buch ist ein sehr bewegendes Buch, aber nicht nur traurig, sondern auch mutmachend ein Schicksal anzunehmen und daran zu wachsen. Ich glaube nicht an Gott, aber ich kann verstehen, dass der Glauben Menschen die Kraft gibt in schlimmen Lebenslagen. Genau davon erzählt dieses Buch.
Absolut lesenswert, für meine Geschmack nehmen die Abschnitte über Gott und die Bibel jedoch zu viel Platz ein und haben für mich als nicht gläubigen Menschen, etwas störend gewirkt, da sie nicht in das Geschehen passten. Dieser Aspekt hätte etwas gekürzt werden können, ohne die Gesamtwirkung zu reduzieren.
Wir begleiten Susanne Kellner einige Monate in ihrem Leben mit ihrem Sohn Jonathan. Eine unheilbare Immunschwächekrankheit führt zu einer schweren Behinderung, eine zusätzliche Krebserkrankung Jonathan wirft ihn massiv in seiner Eigenständigkeit zurück und weitere Prognosen schauen wenig optimistisch aus, leider wird Jonathan nicht mehr lange zu leben haben.
Als Leser werden wir Zeuge für Sannes täglichen Kampf, ihrem Sohn ein möglich glückliches schönes Leben zu ermöglichen und sehen dabei auch wie sie an ihre persönlichen Grenzen stösst. Zu der Angst um ihrem Sohn, kommt der Kampf mit Krankenkasse und Ämtern, um finanzielle Unterstützung und eine optimale Pflege und Unterbringung des Kindes. Zusammen mit der Mutter trauern wir um das Kind, dass Schritt für Schritt seine Fähigkeiten verliert, erleben ihre Hoffnungslosigkeit.
Kraft schöpft Sanne aus ihrem Glauben an Gott, einer Kraftquelle die ihr hilft mit ihrem Schicksal umzugehen. Sie nimmt sich ihre kleinen Auszeiten, sei es Orgelspielen, Gesang oder Improvisationstheater, die ihr in ihre Situation ermöglichen, Kraft zu schöpfen für die nächsten Arztbesuche oder die tägliche Pflege.
Dieses Buch ist ein sehr bewegendes Buch, aber nicht nur traurig, sondern auch mutmachend ein Schicksal anzunehmen und daran zu wachsen. Ich glaube nicht an Gott, aber ich kann verstehen, dass der Glauben Menschen die Kraft gibt in schlimmen Lebenslagen. Genau davon erzählt dieses Buch.
Absolut lesenswert, für meine Geschmack nehmen die Abschnitte über Gott und die Bibel jedoch zu viel Platz ein und haben für mich als nicht gläubigen Menschen, etwas störend gewirkt, da sie nicht in das Geschehen passten. Dieser Aspekt hätte etwas gekürzt werden können, ohne die Gesamtwirkung zu reduzieren.