Susanne Kopp

 5 Sterne bei 3 Bewertungen

Alle Bücher von Susanne Kopp

Cover des Buches Broken (ISBN: 9783789147548)

Broken

 (65)
Erschienen am 22.02.2016
Cover des Buches Wunderworte (ISBN: 9783791500393)

Wunderworte

 (24)
Erschienen am 20.03.2017
Cover des Buches tiptoi® Merken und Konzentrieren (ISBN: 9783473418084)

tiptoi® Merken und Konzentrieren

 (3)
Erschienen am 02.01.2017
Cover des Buches tiptoi® Erstes Englisch (ISBN: 9783473418107)

tiptoi® Erstes Englisch

 (0)
Erschienen am 01.07.2018

Neue Rezensionen zu Susanne Kopp

Cover des Buches Broken (ISBN: 9783789147548)
S

Rezension zu "Broken" von Tabitha Suzuma

Rezension zu "Broken - Der Moment, in dem du fällst" von Tabitha Suzuma
sophia22vor 6 Jahren

Dieses Buch handelt von Mathéo Walsh, einem siebzehnjährigen Schüler, der in London lebt und sein ganzes Leben noch vor sich hat. Sein Leben wird weitgehend erfüllt von zwei Leidenschaften: Zum einen vom Turmspringen, mit dem er bereits in sehr jungen Lebensjahren begonnen hat und dass ihm jeden Tag strenges und hartes Training abverlangt. Er ist sogar so gut in diesem Sport, dass er zu den besten Turmspringern Europas gezählt wird.
Seine andere Herzhälfte wird von seiner Freundin Lola Baumann beansprucht, in der er glaubt, seine Liebe fürs Leben gefunden zu haben. Und natürlich sind da noch sein bester Freund Hugo und dessen Freundin Isabel, die als Quartett die beliebteste Freundesgruppe der gesamten Abschlussklassenstufe bilden und als unzertrennbar gelten. Im Park oder auf dem Schulgang in den Pausen: Sie sind es, nach denen sich alle Köpfe umdrehen und auf die immer neidige Blicke fallen.
Mathéo ist sehr zufrieden mit seinem Leben als Turmspringer, großer Bruder und fester Freund einer wunderhübschen Freundin. Doch dann erlebt Mathéo nach einem wichtigen Turmsprungwettbewerb eine schicksalshafte Nacht, die sein Leben für immer verändert. Es passiert etwas mit ihm, das ihn für immer zeichnen wird. Etwas, das unvorstellbar ist.

Meine persönliche Wertung für dieses Buch sind 3 von 5 Sternen. Ich gebe diesem Buch mehr als die Hälfte deshalb, da ich Tabitha Suzumas Schreibkunst und ihren Sinn für die Darstellung von Gefühlen und Weltansichten von Jugendlichen schätze und beeindruckend finde.
Doch eines möchte ich allen auf jeden Fall ans Herz legen: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven.
Als ich dieses Buch entdeckt habe, hatte ich bereits schon „Forbidden“ von Tabitha Suzuma gelesen und wusste daher ungefähr, auf welchem Geschichten-Gebiet sich diese Autorin bewegt (- die, die das Buch kennen, werden wahrscheinlich wissen, wovon ich rede). Und dennoch befand ich mich in einer Art Schockzustand, als ich das Buch beendet habe. Dieses Ende ist wirklich heftig und sehr schwer ist es, seine Gedanken die Tage danach auf etwas anderes zu lenken. Als ich es beendet habe, bin ich erst einmal eine halbe Stunde lang nur da gesessen und musste mich wieder beruhigen. Also man kann sich schon ungefähr vorstellen, wie heftig es sein muss.
Daher mein Rat: Falls man sich für schicksalshafte Jugendgeschichten interessiert und meint, ein dickes Fell zu haben und tapfer genug zu sein, würde ich es sehr empfehlen. Denn dieses Buch kann wirklich aufweckend wirken und steckt voller echter Gefühle.
Etwas, das mich auch leichter damit abschließen hat lassen, mit der Geschichte meine ich, war, dass ich mich in keinen der Charaktere dieses Romans wirklich hineinversetzen konnte und somit für niemanden bis zum Ende mitempfunden habe. Wenn mir das bei einem Buch schwerfällt oder unmöglich ist, bin ich ziemlich enttäuscht, meine Erwartungen da hineingesteckt zu haben.
Auch habe ich empunden, dass diese Geschichte viele Lücken hatte, sowohl zeitlich- als auch gedankliche. Natürlich möchte ich nicht zu viel verraten und die Geschichte für alle mit dem altbekannten Spoiler verderben, jedoch ist es so, dass Mathéo im Laufe der Geschichte sehr viele und sehr dunkle Gedanken zulässt (- man muss aber dazu sagen, dass sich diese am Ende als nur allzu verständlich erweisen). Dennoch war es nicht sehr angenehm, dass das so ziemlich die einzigen Gefühle waren, die Mathéo empfand und zuließ. Auch die großen Zeitsprünge wirkten sehr irritierend. Ich wusste oft nicht, ob nur ein Nachmittag, ein Tag, oder eine Woche ausgelassen wurde: Da war kein richtiges Zeitgefühl vorhanden.
Was im Vordergrund stand waren vor allem seine depressiven Gedanken, was mir als zu lastend erschien.

Alles in allem gebe ich dem Buch also wie bereits zuvor erwähnt 3 von 5 Sternen. Es ist nichts für schwache Nerven und ich würde auf alle Fälle eine Altersbeschränkung von 16 Jahren diesem Buch auferlegen (- glaubt mir, das braucht es). Aber es hat auch auf alle Fälle seine positiven Seiten: Es ist voller Gefühl und Echtheit.   

    Cover des Buches Broken (ISBN: 9783789147548)
    Kitty_Catinas avatar

    Rezension zu "Broken" von Tabitha Suzuma

    Leider nicht so gut, wie gedacht!
    Kitty_Catinavor 7 Jahren

    Der siebzehnjährige Mathéo kommt aus gutem Haus, ist beliebt und ein talentierter Turmspringer. Bis nach einem schrecklichen Vorfall sein komplettes Leben aus den Fugen gerät und auch seine Beziehung zu Lola, die er wahnsinnig liebt, wird auf eine harte Probe gestellt.

    Nachdem mich „Forbidden“ von Tabitha Suzuma fasziniert und vor allem geschockt hat, war ich sehr gespannt auf diesen neuen Roman von der Autorin und wurde leider etwas enttäuscht.

    Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, nicht locker und leicht, wie von den meisten Jugendbüchern gewohnt, sondern sehr beschreibend und detailreich. So hat es seine Zeit gebraucht, bis ich mich in die Geschichte hinein gefunden habe.

    Auch diese ist, trotz des sehr interessanten und wichtigen Themas, nicht ganz das gewesen, was ich mir erhofft hatte. Obwohl der Leser von Anfang an weiß, dass Mathéo etwas schreckliches passiert ist, bekommt man erst sehr spät nach und nach mehr Informationen darüber. Die Handlung spitzt sich wie eine Spirale immer weiter zu, wobei sich ungefähr die erste Hälfte des Buches fast nur um die Gedanken und Gefühle des Protagonisten im Kreis dreht. Leider zog sie sich dadurch unnötig in die Länge. Das Ende dann hat mich geschockt und fassungslos zurück gelassen, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Diesen Twist fand ich sehr gelungen, und auch, was dem Hauptcharakter tatsächlich geschehen ist und wer darin verstrickt war, hat mich wirklich sprachlos gemacht.

    Mathéo ist ein Charakter, dessen Persönlichkeit man größtenteils nur von nach dem Ereignis kennenlernt. Trotz kleiner Rückblicke in das Davor, hätte ich gern aber noch mehr über ihn erfahren. Mir fehlte einfach ein Einblick in seine natürliche Persönlichkeit, was er für ein Mensch war, bevor passiert ist, was passiert ist. Dadurch habe ich ihn eigentlich nur bemitleidet und konnte keine emotionale Bindung zu ihm aufbauen. Auch seine Eltern und wie diese mit ihm umgingen, haben das noch verstärkt. Gerade seinen Vater, der nur seine Arbeit und den Erfolg seines Sohnes im Sinn hatte, fand ich furchtbar. Lola mochte ich ganz gern, mehr aber auch nicht. Genauso ging es mir mit seinen Freunden, die leider stereotyp blass blieben.

    Dennoch muss ich sagen, dass dieses Buch nicht schlecht ist, allerdings auch nichts für jedermann. Wie schon gewohnt, beschäftigt sich die Autorin einmal mehr mit einem hoch interessanten, emotionalen Thema, nur wurde dieses von den Möglichkeiten her nicht ausgeschöpft. Es fehlt die Tiefe, die es gebraucht hätte, mich gänzlich packen zu können. Somit ist der Roman nur mittelmäßig geworden. Leider!

    Cover des Buches Wunderworte (ISBN: 9783791500393)
    laraundlucas avatar

    Rezension zu "Wunderworte" von Abby Cooper

    Wunderworte
    laraundlucavor 7 Jahren

    Inhalt:

    Wenn Worte unter die Haut gehen! Die zwölfjährige Elyse wurde mit einem besonderen Phänomen geboren: Jedes Wort, das jemand über sie sagt, erscheint auf ihrer Haut. Früher hat sie das nie gestört, als ihre beste Freundin jedoch lieber mit den "coolen Mädchen abhängt", erscheinen plötzlich Worte wie "Freak" oder "Verliererin". Doch auch andere Überraschungen erreichen Elyse: geheimnisvolle blaue Nachrichten, die sie aufmuntern und ihr Mut machen. Zum Beispiel als sie die Chance erhält, den Schulausflug zu planen. Schließlich findet Elyse heraus, wer der geheimnisvolle Zettelschreiber ist und gewinnt viele neue, echte Freunde. Wichtige Themen heiter verpackt: Freundschaft, Pubertätswahnsinn und Mobbing mit großartigen Charakteren in einem wunderbar ergreifenden und lustigen Tonfall!

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil ist sehr einfach und schlicht, leicht verständlich und für die Zielgruppe ab 10 Jahre gut geeignet. Er ist sehr frisch und jugendlich, zeitgemäß, schnell und flüssig zu lesen.

    Obwohl für Kinder zwischen 10 und 12 Jahren konzipiert, konnte mich dieses Buch überzeugen.

    Es ist aus der Sicht eines 12-jährigen Mädchens geschrieben - sie ist genauso alt wie meine Tochter jetzt, was ich sehr interessant fand.

    Die Geschichte ist etwas ganz Besonders. Sie ist zwar ziemlich ruhig (was nicht gleichbedeutend mit langweilig ist- im Gegenteil), trägt aber eine wundervolle Botschaft zum Leser. Sie macht Mut zu sich selbst zu stehen, sich so anzunehmen und anzuerkennen wie man ist. Jeder Mensch hat seine Probleme und Unzulänglichkeiten, etwas, womit er nicht ganz zufrieden ist. Es ist nicht leicht sich selbst zu akzeptieren, aber es erleichtert das Leben ungemein. Denn ab diesem Zeitpunkt haben Neider weniger Angriffsfläche. Eine tolle Botschaft.

    Mobbing spielt eine große Rolle und es wird aufgezeigt, welche Macht Worte haben, welche Auswirkungen Worte haben können, wie positive Worte beflügeln und Beschimpfungen negative Gefühle hervorlocken und verstärken können. Aber auch Freundschaft wird thematisiert und der ganz normale Teenagerstress wird bildhaft dargestellt.

    Die Idee gefällt mir wirklich sehr gut. Auch die Idee mit den geheimnisvollen blauen Zetteln, bei denen der Leser bis zum Schluss mit rätselt, von wem sie nun stammen, ist gelungen. Ich war immer wieder am schwanken, hatte Ahnungen, die ich bald wieder verworfen habe.

    Die Beschreibungen und Handlungen sind altersgerecht und nachvollziehbar. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und wirken auch in ihrem Handeln sehr authentisch.

    Es hat mir viel Spaß bereitet, diesen Weg der Selbstfindung mit Elyse zu gehen, zu sehen, wie sie Freunde findet, nach und nach auftaut, sich selbst akzeptiert, über sich hinauswächst und Großes leistet.

    Ich denke, dass sich viele junge Leser hier verstanden fühlen und sich selbst wieder erkennen. Und dass es manchen vielleicht auch Mut macht.

    Fazit:

    Eine tolle, lehrreiche, Werte vermittelnde und besondere Geschichte, nicht nur für junge Mädchen.

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