Rezension
abuelitavor 7 Jahren
Kommissar Heiner Schuster steht am Abgrund: Seine Frau hat ihn rausgeworfen, er muss in einem Wohnwagen hausen und seine Neurosen werden von Tag zu Tag schlimmer. Und nun soll er auch noch den Mord an einer Joggerin aufklären, zu dem es nicht eine einzige Spur gibt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, werden schon kurze Zeit später zwei weitere Frauen umgebracht – und Schusters sonst so verlässlicher Instinkt lässt ihn im Stich. Haben alle drei Fälle etwas miteinander zu tun? Handelt es sich sogar um einen Serientäter, der bald wieder zuschlagen wird? Und wie kann es sein, dass die Opfer nach ihrem Tod noch von Zeugen gesehen wurden? Als Schuster dann auch noch die attraktive Jana kennenlernt, ist das Chaos in seinem Kopf perfekt.
In diesem „Krimi“ geht es sehr viel um die Neurosen des Heiner Schuster; sie bilden fast den Hauptbestandteil des Buches. Der eigentliche „Fall“ dagegen erscheint mir reichlich konstruiert. Die Lösung desselben dann beruht auf Kommissar Zufall und ist sehr unwahrscheinlich; denn auch hier herrscht dann „Chaos im Kopf.“
Zudem ist mir absolut nicht klar, was die Autorin mit der Abschweifung „der Kommissar wird entführt „ (mehr sage ich nicht dazu ) bezweckte. Der Gute wird dadurch einige seiner Neurosen los (bekommt aber andere dafür) – also, zu was sollte das gut sein? Sorry, aber da fehlt mir echt das Verständnis dafür.
In diesem „Krimi“ geht es sehr viel um die Neurosen des Heiner Schuster; sie bilden fast den Hauptbestandteil des Buches. Der eigentliche „Fall“ dagegen erscheint mir reichlich konstruiert. Die Lösung desselben dann beruht auf Kommissar Zufall und ist sehr unwahrscheinlich; denn auch hier herrscht dann „Chaos im Kopf.“
Zudem ist mir absolut nicht klar, was die Autorin mit der Abschweifung „der Kommissar wird entführt „ (mehr sage ich nicht dazu ) bezweckte. Der Gute wird dadurch einige seiner Neurosen los (bekommt aber andere dafür) – also, zu was sollte das gut sein? Sorry, aber da fehlt mir echt das Verständnis dafür.