„Taubenblut in Oerlikon“ von Susanne Mathies
von nancyhett
Rezension
Ein Regio-Krimi, dessen Handlung Oerlikon spielt, von der in Zürich lebenden Autorin Susanne Mathies, herausgegeben von orte-Verlag.
Klappentext:
Pia Hürlimann arbeitet, schlecht bezahlt, in einer Kunstgalerie in Oerlikon und wäre lieber Malerin. Eines Tages wird sie in der Zürcher Innenstadt Zeugin eines Entreissdiebstahls. Als sie der Überfallenen eine kleine Silberfigur des indischen Elefantengottes Ganesha zurückbringen will, gerät sie in immer verrücktere Turbulenzen. Und plötzlich beginnt sich sogar die Polizei für sie zu interessieren und unterzieht sie auf der Wache im Hauptbahnhof einem scharfsinnigen Verhör. So sinken Pias Chancen gegen Null, an diesem Tag an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. Zum Glück gibt es da noch Martin, den Knopf-Künstler, in dem Pia einen unerwartet engagierten Helfer findet ... „Taubenblut in Oerlikon“ – das ist ein Krimi abseits des Gewöhnlichen: temporeich, witzig und voller überraschender Wendungen.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und das Buch liest sich sehr flüssig.
Leider konnte mich die Handlung nicht wirklich überzeugen und vieles blieb für mich einfach nur unlogisch. Auch zu der Hauptprotagonistin Pia konnte ich keine wirkliche Beziehung aufbauen, da sie in meinen Augen einfach zu naiv war.
Ich mag eigentlich Satire, Ironie und einen gesunden Humor, aber in diesem Buch konnte ich dem, nicht wirklich etwas abgewinnen.
Gut gefallen dagegen, hat mir das Lokalkolorit Zürichs.
Mein Fazit:
Geschmackssache, leider nicht so ganz der meine.