Susanne Riedel

 3,8 Sterne bei 6 Bewertungen

Lebenslauf

Susanne Riedel, geboren 1971 in Berlin, schreibt im Grunde seit sie einen Stift halten kann. Ihre Leidenschaft sind die Begebenheiten am Rande des Großtadtalltags - bittersüß und dennoch liebevoll schildert sie die Verrücktheiten, die unser Leben reicher machen. Susanne Riedel lebt im geranienreichen Süden Berlins. Im Juni 2015 wagte sie sich erstmals mit ihren Texten an die Öffentlichkeit, gewann prompt den "Steglitz Slam" und ist seither auf den Berliner Lesebühnen unterwegs. Seit 2018 ist sie festes Mitglied des legendären "Frühschoppen" im Jazzclub Schlot.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Susanne Riedel

Cover des Buches Kains Töchter (ISBN: 9783499230295)

Kains Töchter

(4)
Erschienen am 01.01.2001
Cover des Buches Die Endlichkeit des Lichts (ISBN: 9783833300516)

Die Endlichkeit des Lichts

(2)
Erschienen am 01.07.2003

Neue Rezensionen zu Susanne Riedel

Cover des Buches Kains Töchter (ISBN: 9783499230295)
verbalkinds avatar

Rezension zu "Kains Töchter" von Susanne Riedel

verbalkind
Rezension zu "Kains Töchter" von Susanne Riedel

Noch gar keine Rezension?
Wenn Euch menschliche Abgründe nicht abschrecken, lest dieses Buch!
Ich fühl mich leider gerade außerstande, etwas Aussagekräftiges zu schreiben - die Lektüre ist zu lange her. Aber das Gefühl, das "Kains Töchter" ausgelöst hat, ist kaum geschwunden: die Intensität dieses Dramas ist kaum zu überbieten, die Wortgewalt ergreifend, das Berührtsein dringt ins Innerste... Der zusammenfassende Kurztext klingt seltsam verbräst - das Buch ist es nicht.

Cover des Buches Die Endlichkeit des Lichts (ISBN: 9783827004239)
Xirxes avatar

Rezension zu "Die Endlichkeit des Lichts" von Susanne Riedel

Xirxe
Rezension zu "Die Endlichkeit des Lichts" von Susanne Riedel

Ein einsiedlerischer Pilzspezialist und eine dichtende Quizshowmoderatorin verlieben sich ineinander - es beginnt eine Komödie aus Missverständnissen und höheren Wahrheiten. Soviel aus dem Umschlagtext. Das Lesen gestaltet sich zu Beginn etwas schwierig - jede Menge unbekannter Wörter (Fachsprache oder einfach nur erfunden - wer weiß ?), viele Auszüge aus Gedichten, insbesondere von Eliot und Sexton, die jeweiligen LieblingsdichterInnen der beiden Protagonisten. Nach den ersten 20 bis 40 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt, trotzdem bleibt vieles einfach unsinnig und schwer oder sogar unverständlich. Kleiner Auszug: "Der Wagen (in dem die beiden Hauptfiguren sitzen) füllte sich mit einer pelzigen, hermetischen Leere. Es war eine schweigende Substanz, in die sich jedes Wort eindrücken musste wie ein Stempel. 'Höret,' sagte C.G.Jung, 'ich beginne beim Nichts. Das Nichts ist dasselbe wie die Fülle. In der Unendlichkeit ist voll so gut wie leer.' Alakar überlegte, was er sagen könnte. Morphogenese, dachte er, Formgebung. 'Das Nichts oder die Fülle nennen wir das Pleroma.' Im Pleroma hören Denken und Sein auf. ....
Dennoch hat das Buch auch ausgesprochen witzige Seiten, abstruse Szenen, richtig amüsant. Insgesamt also: durchwachsen.

Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 13 Bibliotheken

von 1 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks