Susanne Schieble

 5 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von TodesVisier, Vorstadtidylle und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Die promovierte Literaturwissenschaftlerin wagt den Sprung von Lyrik und Kurzprosa zum Kriminalroman. In „Hannover Helau“ und „Vorstadtidylle“ verbindet sie ihre rheinische Herkunft mit ihrer Wahlheimat Hannover. Sie ist Dozentin in der Erwachsenenbildung für Deutsch, deutsche und japanische Literatur und führt Interkulturelle Kompetenzworkshops zum Thema Japan durch. Als Präsidentin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. setzt sie sich für den kulturellen Austausch beider Länder ein. Neben der Kriminalliteratur gehört ihre Leidenschaft dem Theater. Sie spielt seit über zehn Jahren Theater in unterschiedlichen Formaten und Formationen auf vielen Bühnen. 2023 schloss sie eine Weiterbildung zur Theaterpädagogin an einer Schauspielschule in Hannover ab.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches TodesVisier (ISBN: 9783827193209)

TodesVisier

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Neu erschienen am 01.03.2024 als Taschenbuch bei CW Niemeyer.

Alle Bücher von Susanne Schieble

Cover des Buches TodesVisier (ISBN: 9783827193209)

TodesVisier

 (3)
Erschienen am 01.03.2024
Cover des Buches Hannover Helau (ISBN: 9783827193803)

Hannover Helau

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Erschienen am 01.03.2022
Cover des Buches Vorstadtidylle (ISBN: 9783827193438)

Vorstadtidylle

 (1)
Erschienen am 15.02.2023
Cover des Buches Breit' ich meine Flügel aus ... (ISBN: 9783941955493)

Breit' ich meine Flügel aus ...

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Erschienen am 01.10.2011

Neue Rezensionen zu Susanne Schieble

Cover des Buches TodesVisier (ISBN: 9783827193209)
fay_phoenixs avatar

Rezension zu "TodesVisier" von Susanne Schieble

Ein fesselnder und unglaublich spannender Hannover-Krimi
fay_phoenixvor 4 Tagen

Kommissarin Williamson wird wegen einer gefundenen Leiche in die Leinemasch gerufen. Kurze Zeit später steht sie vor einem jungen Mann, der tot vor ihr liegt. Erstochen. Schnell wird der Kommissarin klar, dass es sich um den Mann handelt, den sie mit ihrer Kollegin Elena Grifo in Verbindung bringt. Sie hat mal ein Aufeinandertreffen der Beiden beobachtet. Auffällig ist allerdings, dass Elena bisher weder erreichbar, noch am Tatort erschienen ist. Auch wenn der Kollege Cohen nicht unbedingt zu Williamsons Lieblingskollegen zählt, versuchen die Beiden dennoch gemeinsam nach Elena zu suchen. Die Sorge wächst zunehmend und das was sie nach und nach in Erfahrung bringen, macht es nicht besser. Scheinbar gab es eine Verbindung zwischen der Kollegin und dem Mordopfer und auch Bernd-Karl, der Ehemann der Kommissarin steckt mit drin. Es dauert nicht lange, da gerät sogar Williamson selbst ins Fadenkreuz des Mörders. Jetzt nimmt das Ganze richtig an Fahrt auf und fördert nicht nur Liebe, Hass und Eifersucht ans Tageslicht, sondern auch pure Begierde und Besessenheit…


Hui, was für eine großartige Achterbahnfahrt. Dieses Buch hat mir wahnsinnig tolle Lesestunden beschert und ich bin absolut begeistert. Die Hauptkommissarin mit ihrer herrlichen Kölner-Schnute hat mich direkt mit in ihre Ermittlungen gezogen. Auch die anderen Protagonisten sind fantastisch in ihre Rollen geschlüpft und haben mich mit absoluter Begeisterung durch diese unfassbar spannende Story entführt. Der Schreibstil ist modern, spannend und bildlich. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte keinerlei Schwierigkeiten, mir die Protas und Orte bildlich vorzustellen. Der Krimi hat überraschende Wendungen und die Spannung zog sich bis kurz vorm Ende. Für mich war es das erste Buch der Autorin und es wird nicht das Letzte gewesen sein. 

Cover des Buches TodesVisier (ISBN: 9783827193209)
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Rezension zu "TodesVisier" von Susanne Schieble

Ein neuer Fall, welcher der Hauptkommissarin dieses Mal alles abverlangt. Absolut großartig!
Andrea-lesemausvor 19 Tagen

Hauptkommissarin Williamson wird zu einem neuen Mordfall gerufen. Ihr dritter inzwischen, aber dieser, so scheint es, wird ihr alles abverlangen. Das Opfer ist ihr bereits aus einem vorherigen Fall bekannt, aber dieses Mal, so ist zu vermuten, hat ihre Kollegin, Elena Grifo, irgendwie mit der Sache zu tun. Aber wo ist diese überhaupt?Relativ schnell findet die kleine Kommissarin heraus, dass Elena gestalkt wurde, und zwar von niemand geringerem als dem Mordopfer Erik Schneider. Könnte es also sein, dass mit Elena Grifo die Nerven durchgegangen sind und sie Erik getötet hat? Ein Motiv hätte sie allemal. Nun muss Williamson mit ihrem ungeliebten Kollegen Oberkommissar Sascha "Baron" Cohen der Sache auf den Grund gehen. Ob das funktioniert? Durch Zufall erfährt sie, dass Cohen irgendetwas mit Hauptkommissar Balustreit am laufen hat, von daher ist sie ihm gegenüber etwas reservierter. Gerne würde sie mit ihrem Mann Bernd Karl über all das reden, denn die ganze Sache macht ihr gewaltig zu schaffen. Allerdings steht die Beziehung der beiden zur Zeit nicht gerade zum Besten und es sieht beinahe so aus, als stünde eine Trennung im Haus Williamson bevor. All das ist eindeutig zu viel für die ansonsten sehr quirlige Hauptkommissarin und sie ist inzwischen nur noch ein wandelndes Nervenbündel. Wird sie alles klären können und vor allem, wie tief steckt Elena Grifo in dem Mordfall mit drin? Ist ihr ein Mord zuzutrauen? Und was ist mit all den anderen verdächtigen Personen? Die Autorin @susanneschieble hat mich auch mit ihrem dritten Buch "TODESVISIER" wieder einmal komplett überzeugt. Die Protagonisten sind perfekt beschrieben, so dass ich mir jeden einzelnen  hervorragend vorstellen konnte. Alle neuen Charaktere wurden bestens zugeteilt und harmonieren wunderbar mit den Hauptprotas. Die Handlungsorte zogen sich von Hannover bis an die Nordsee, aber auch eine Hütte im Wald war dieses Mal ein wichtiger Schauplatz. ⭐⭐⭐⭐⭐5 /5 Sternen für ein Buch, dessen Spannungsbogen von Anfang an extrem hoch war. Ein perfekter Krimi  mit absoluter Leseempfehlung, einer großartigen Autorin 👏👏👏

Cover des Buches TodesVisier (ISBN: 9783827193209)
G

Rezension zu "TodesVisier" von Susanne Schieble

Eine Rheinische Urgewalt ermittelt in Hannover
Glenkyllvor einem Monat

Die rheinische Urgewalt Hauptkommissarin Williamson, hält auch in ihrem hannoverschen Umfeld an ihrem kölschen Dialekt fest (ist aber immer gut verständlich). Normalerweise spricht man ja eher von einer rheinischen Frohnatur, aber Urgewalt, wie es im Buch heißt, trifft es eindeutig besser, vor allem wenn Williamson in Rage gerät, da kann schon mal die Bausubstanz in Gefahr geraten.

Die sympathische Williamson ist erfrischend anders: eine etwas schrullige Polizistin, die weder der Gewichtsnorm noch einer wie auch immer definierten Kleiderordnung entspricht. Am ehesten erinnert sie an die Protagonistin Vera Stanhope von Ann Cleeves. In ihrem dritten Fall in Hannover (die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden) hat Williamson reichlich Gelegenheit, sich aufzuregen, denn er betrifft sie sehr persönlich. Eine von ihr sehr geschätzte Kollegin scheint in den Mord eines Stalkers verwickelt zu sein. Auch wenn das Buch der Kindheits- und Jugendgeschichte des Opfers Raum gibt, fällt es schwer, mit ihm und dem, was er der Kollegin angetan hat, zu sympathisieren.

Gut gefallen hat mir auch die Entwicklung der Protagonisten. Zu Hause reibt sich Williamson an pubertierenden Töchtern und einem liebevollen Ehemann, der sich leider in den Fall einmischt, was zu häuslichen Spannungen führt. Im Kommissariat will ihr ein Kollege wirklich Böses und gefährdet damit nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die verdächtigte Kollegin.

Durch die gelungene Beschreibung der Protagonisten waren die Lesestunden für mich mit weiteren liebevollen Assoziationen verbunden. Die Mutter des Opfers erinnert an die schreckliche Miss Trunchbull aus der Verfilmung von Roald Dahls „Matilda“ und das häufig an das Satzende der Kommissarin gestellte „Verdamp“ natürlich an „Verdamp lang her“ der Kölner Rockband BAP.

Das Buch ist spannend bis zum Schluss, mit unerwarteten Wendungen und man muss mehrmals um das Leben der Hauptkommissarin bangen. Es wird knapp.

Ein sehr gelungener 3. Band der Hannover Krimireihe. Die Autorin hat mir viele vergnügliche und spannende Lesestunden geschenkt. Große Leseempfehlung.

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