Rezension
David und Ava wachsen in Südafrika auf – fast wie Geschwister. Der Vater von Davis ist Pfarrer und ein sehr strenger Vater. Irgendwann hört David Stimmen im Kopf. Nicht nur er selbst bekommt Angst, auch Ava ängstigt sich. Davids versucht mit Medikamenten David zu „heilen“.
Dann zieht Avas Familie von einem Tag zum anderen weg. Erst viele Jahre später sehen sie sich wieder. Es ist viel passiert.
Die Geschichte springt zwischen Zeiten und Orten; zum einen ist da die Kindheit in Südafrika, zum anderen die Zeit der erwachsenen Protagonisten im Schwarzwald. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz gehalten. Man er fährt ein wenig über die afrikanische Kultur, über Glauben und Aberglauben.
Die Personen sind entsprechend ihrer Rolle authentisch und gut beschrieben.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Es ist eine spannende Geschichte mit einem Ende, das so nicht vorhersehbar ist. Manches ist beklemmend geschildert.
Kurz: Ein spannendes und unterhaltsames Buch.