Rezension zu "Als Baby wurde sie entführt: Mami 1732 - Familienroman" von Susanne Svanberg
Wie die Jungfrau zum Kind bin ich an den Roman gekommen / Habe mich zunächst beim Lesen unmöglich benommen / Wollte schon nach den ersten Seiten das Vorhaben beenden / Und das Blatt zu interessanterem Tun hin wenden / Aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich weitergelesen / Und das ist ein guter Schachzug gewesen / Die Geschichte hat spontan die Spannungskurve hin gekriegt / Die mich wachgerüttelt hat und meine Langeweile besiegt / Mit jeder neuen Seite fesselte mich die Geschichte immer mehr / Die Spannung wuchs; versetzte mich in Bann fürwahr sehr / Mein Puls stieg; welche Wendung wird die Geschichte wohl nehmen / Hatte keine Gelegenheit, mich mit anderem neben dem Lesen zu bequemen / Mit Tränen in den Augen erlebte ich das gute Ende der Geschichte / Offengelegt wurden alle die Handlung begleitenden (vermeintlichen) Bösewichte / Falls die Autorin die Spannung Seite für Seite steigerte mit Absicht / Präsentiert sie sich damit eingefuchst mit schlauem Gesicht //
Kritisch spricht der Roman zudem an / Berufliche und gesellschaftliche Zwänge werfen Menschen oftmals aus der Bahn / Dem Familienglück wird so gezogen der Zahn / Ende vom Lied ist nicht selten der helle Wahn.