Rezension zu "Durch das Schicksal gebunden" von Susanne Tippner
Beschreibung:
Christina erwartete nach den Sommerferien nur ein weiteres langweiliges Schuljahr. Doch als ein neuer Schüler in ihre Klasse kommt, merkt sie schnell, dass sich ihr ganzes Leben ändern wird. Nicht nur, dass sie sich hoffnungslos in ihn verliebt, ihn umgibt auch ein Geheimnis, welches sie nach und nach lüftet. Doch wer hätte ahnen können, in was für ein Abenteuer sie hineingeraten wird. Als wäre es nicht schon genug, dass sie sich mit den Herausforderungen der Pubertät herumschlagen muss, befindet sie sich plötzlich auch noch auf einer Rettungsaktion.
Meine Meinung:
Als ich begonnen hatte das Buch zu lesen, war ich überrascht wie humorvoll die Charaktere miteinander kommunizieren. Ich konnte mich relativ schnell in die Geschichte hineinlesen und war schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Es geht um Christina, Justin und Christinas beste Freundin Jessi. Christina verliebt sich in Justin und wird anfangs von ihm überhaupt nicht beachtet. Er wirkt zunächst sehr schüchtern und zurückhaltend. Als Christina eines Tages von seltsamen Gestalten angegriffen wird, kommt ihr Justin zu Hilfe und vertreibt sie. Ab diesem Moment ändert sich die Beziehung zwischen Justin und Christina. Sie kommen sich näher und Justin offenbart ihr seine wahre Herkunft.
Justin muss eine wichtige Aufgabe erfüllen und weiht Christina darin ein. Christina versucht ihm so gut sie kann zu helfen und weiht ihre Freundin Jessi ein. Im Laufe der Geschichte kommt es immer wieder zu Missverständnissen, was für mich aber sehr realistisch herüber kam. Christina zweifelt schnell an ihrer Beziehung zu Justin und gibt sich ganz ihren Gefühlen hin. Genau diese Situationen fand ich authentisch, da viele Jugendliche in diesem Alter ein Auf und Ab der Gefühle empfinden.
Christina kommt manchmal sehr zickig herüber, was sie aber nicht unsympathisch wirken lässt. Sie hat einen sehr starken Charakter und ich würde so manchem Menschen so einen Humor wünschen.
Justin, Christina und Jessi gehen noch zur Schule und müssen nebenher die Aufgabe lösen, die Justin aufgetragen wurde. Im Laufe des Buches finden sie miteinander eine Lösung und versuchen ihre persönlichen Probleme zu lösen.
Im Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Schluss kam für mich etwas plötzlich, ich hätte gerne noch mehr von Justin und Christina gelesen. Dennoch war es ein sauberer Schluss und es blieben keine offenen Fragen für mich übrig.
Fazit:
Ein Jugendroman, der das Gefühlsleben der Jugend gut nachspiegeln kann und in dem Freundschaft eine wichtige Rolle spielt. Ich kann das Buch auf jeden Fall nur weiterempfehlen.