Rezension zu Uhrwerk Venedig von Susanne Wilhelm
Rezension zu "Uhrwerk Venedig" von Lucas Edel
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
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Ein LovelyBooks-Nutzervor 12 Jahren
Hrsg.: Lucas Edel Preis: 10,00€ D ISBN: 978-3-943378-01-6 Ausgabe: Taschenbuch Seiten: 219 Verlag: UBV . Klappentext: . Geschichten von mechanischen Käfern, goldenen Herzen, einem unorthodoxem Helden namens Leonardo da Vinci, Dogen und dem Himmel über einer Stadt, in der die Gondeln Trauer tragen und von Federkraft betrieben werden. Lassen sie sich entführen in eine Renaissance der phantastischen Art. Traumhaft romantisch und erschreckend zugleich. . Meinung zu den einzelnen Kurzgeschichten: . Flieg, Goliath (Emilia Dux): Die Geschichte zählte nicht zu den besten, aber auch nicht zu den schlechtesten in dieser Anthologie. Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen, auch wenn mir zum Schluss eine Frage offen blieb: Wo ist der Grashüpfer? . Das Tor (Dirk Ganser): Diese Geschichte mochte ich zwar nicht sehr gerne, hätte aber Potenzial für ein Buch. Die Idee war wirklich interessant und der Schreibstil leicht zu lesen. Allerdings mochte ich den Protagonisten nicht, den fand ich unglaublich unsympathisch. Viel lieber dagegen, war mir Leonardo da Vinci, der eigentlich der 'Böse' sein sollte. . Narrheiten (T.S. Orgel): Hier kommt mein Favorit. Die Geschichte war wirklich spannend, zum rätseln und hob sich meiner Meinung nach als ein Kriminalfall von den anderen Geschichten ab. Leider war das Ende etwas zu offen. . Tränensplitter (Tom Wilhelm): Dafür, dass der Anfang wirklich etwas langweilig und langatmig war, wurde es zum Schluss hin echt spannend. Allerdings hätte man einige der Charaktere gut weglassen können. . Die zwei Seiten der Medaille (Susanne Wilhelm): Ich fand diese Geschichte wirklich interessant, da mir die Idee mit den 'Termiten', die den Gallenstein entfernen sollten wirklich gut und ebenso gut umgesetzt . Der Schlüssel (Lucas Edel): Die Geschichte mochte ich auch sehr gerne und der Schreibstil war echt toll, allerdings war der Schluss für mich wirklich verwirrend und Beziehungen der Charaktere waren unklar. . Mein Fazit: . Dadurch, dass es eine Anthologie ist, sind die Schreibstile natürlich sehr unterschiedlich und abwechlungsreich. Außerdem ist es das erste mal, dass ich etwas aus dem Genre 'Clockpunk' lese. Deshalb war das neuland für mich, aber ich werde mich auf jeden Fall mehr an dieses Genre halten.