Susanne von Loessl

 2,2 Sterne bei 9 Bewertungen
Autor*in von Mal Cashmere, mal Persil, Mal Cashmere, mal Persil und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Susanne von Loessl ist eine deutsche Schauspielerin, Moderatorin und Hörbuchsprecherin. Sie ist im Fernsehen und auf Theaterbühnen in zahlreiche Rollen geschlüpft und so fällt es ihr auch gar nicht schwer, Charaktere zu erfinden, die so lebensnah und authentisch sind, dass man beim Lesen das Gefühl bekommt, man würde sie persönlich kennen. Seit den 90er Jahren schreibt die Autorin neben journalistischen Artikeln, Drehbüchern und Bühnenstücken heitere Romane für Erwachsene. Susanne von Loessl ist Mutter von fünf Kindern und lebt nach langen Jahren in München wieder in ihrer Geburtsstadt Hamburg. Bei hey! publishing erschienen bereits Susanne von Loessls Romane „Mami hat ’nen Freund – was machen wir mit Papi?“ und „Mal Cashmere, mal Persil“. Weitere Projekte sind in Vorbereitung.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Susanne von Loessl

Cover des Buches Mal Cashmere, mal Persil (ISBN: 9783956071782)

Mal Cashmere, mal Persil

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Erschienen am 20.10.2015
Cover des Buches Besser Second Hand als zweite Wahl (ISBN: 9783956071546)

Besser Second Hand als zweite Wahl

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Erschienen am 27.06.2016
Cover des Buches Das große Sommerlesebuch (ISBN: 9783956071324)

Das große Sommerlesebuch

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Erschienen am 19.06.2017
Cover des Buches In jeder Ente steckt ein Schwan (ISBN: 9783956070297)

In jeder Ente steckt ein Schwan

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Erschienen am 25.11.2015
Cover des Buches Strandkorbgeschichten (ISBN: 9783956070945)

Strandkorbgeschichten

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Erschienen am 06.07.2016
Cover des Buches X-Mas Shorties (ISBN: 9783956071300)

X-Mas Shorties

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Erschienen am 09.12.2016
Cover des Buches Mal Cashmere, mal Persil (ISBN: 9783866678347)

Mal Cashmere, mal Persil

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Erschienen am 06.06.2007

Neue Rezensionen zu Susanne von Loessl

Cover des Buches Mal Cashmere, mal Persil (ISBN: 9783866678347)
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Rezension zu "Mal Cashmere, mal Persil" von Susanne von Loessl

Frauenliteratur - die man getrost vergessen kann
Waschbaerinvor 7 Jahren

"Mal Cashmere, mal Persil" von Susanne von Liessel,  gehört für mich zu den entbehrlichen (Hör)Büchern. Nein, nicht ganz, es ist eine wunderbare Einschlafhilfe.

Ich weiß nicht, wer noch Marie-Luise Fischer's Bücher kennt - die ähneln diesem Werk. Frauenliteratur die man getrost vergessen kann.

Anna, die Protagonistin, bekommt bei einem erlesenen Abendessen, dessen erlesene Zutaten genau beschrieben werden, von ihrem Ehemann mitgeteilt, dass er sie nun gegen eine jüngere Frau tauschen wird. Völlig vor den Kopf geschlagen fährt Anna nach Sylt zu einer Freundin, damit sie diesen Schock verdauen und sich ausheulen kann. Doch, oh Wunder, nach wenigen Tagen begegnet sie dem schwerreichen Rechtsanwalt fortan VW genannt, der sie brüderlich zu einem ebenfalls erlesenen Abendessen einlädt, sie anschließend noch mit sich in sein erlesenes und teures Haus mitnimmt und sich anschließend ganz geschwisterlich von ihr verabschiedet.

Nach einiger Zeit lädt er Anna ein, mit ihm nach Cannes zu kommen, da er dort den Fall eines Klienten bearbeiten muss. Auch hier geht es sehr geschwisterlich zu, wenn sie Champagner trinken, in den teuersten Restaurants speisen und sich VW anschließend ganz brav vor der Zimmertür - ohne Kuss - von Anna verabschiedet. Dann kommt doch die entscheidende Nacht, als ein starkes Gewitter die ängstliche Frau in die starken Arme des Mannes treibt. Und als sie morgens aufwachen, sagt der verheiratete Mann der ebenfalls verheirateten Frau, dass sie jetzt verlobt seien und sich duzen können. Ja, geht's noch?

Nicht dass ich Sexszenen in einem Buch vermisse (ich bin schon aufgeklärt), aber so wie es die Autorin beschreibt, ist die ganze Angelegenheit einfach zu dümmlich und realitätsfremd. Dass sich Anna und VW in Cannes zwischen Reichen und Superreichen bewegen, kein schnitzel mit Pommes und Salat essen, sondern nur erlesen Gerichte, die in ihrer  Außergewöhnlichkeit genauestens beschrieben werden, versteht sich von selbst.

Wie gesagt, für mich ist dieses Hörbuch eine wunderbare Einschlafhilfe, da uninteressant. Das leise dahinplätschernde Lesen der Sprecherin tut ein Übriges.  Am Ende mancher Sätze liest sie so leise, dass man nicht mehr versteht, was gesprochen wird. Ich müsste zurückspulen und lauter stellen. Doch das ist die Mühe nicht wert.

Weshalb es doch noch 2 Sternchen gibt? Wie schon gesagt, eine wunderbare Einschlafhilfe (weniger schädlich als eine Schlaftablette) und dann hörte ich doch noch ein paar verirrte, richtig gute Sätze.

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