„Jim macht bäh“ war für uns das erste Buch, dass wir aus der Reihe um den Affen Jim gelesen haben. Auf humorvolle Weise sollen Kinder darin ermuntert werden, auch einmal anderes als das Lieblingsessen zu probieren.
Meinem Sohn gefällt an diesem Buch besonders der Humor. Aufgrund Jims patziger Reaktionen („Ich will Bananen!“) und zahlreichen Bäh-Ausrufen gibt es viel zu lachen. Unsicher bin ich mir allerdings, ob das Buch tatsächlich sein Ziel erreichen und den Horizont der Kinder für weitere Lebensmittel öffnen kann. Jim will Bananen, es gibt jedoch nur noch Paprika. Er wehrt sich lange dagegen, diese zu essen und tut es am Ende doch. Sein Fazit dabei ist, dass die Paprika zwar okay ist, aber nichts über Bananen geht. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Euphorie für die Paprika gewünscht als nur ein „Okay“. Nachhaltig scheint meinen Sohn das Buch bisher nicht beeinflusst zu haben. Dennoch gefällt es ihm. Er liest es gerne und es ist rundum unterhaltsam. Daher vergebe ich vier Sterne.