Rezension zu Süßer als Blut von Suzanne McLeod
Rezension zu "Süßer als Blut" von Suzanne McLeod
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren
Suzanne McLeod hat es leider nicht geschafft, mich in ihre Geschichte hineinzuziehen und so blieb ich immer ein aussenstehender Beobachter, der von den Ereignissen nicht wirklich berührt wurde. Die Autorin hat einige wirklich gute Ideen und interessante Geschöpfe in die Geschichte einfliessen lassen. Besonders gut gefielen mir Finn (Satyr), Hugh (Troll), die Hauselfe, die Einladungskarten und der VIP-Club für Vampire. Aber: Eine Sidhe die sich ihr ganzes Leben gegen Vampire gewehrt hat, die sich aber 'Oh Wunder' selber in einen Vampir verwandeln kann, überrascht dann doch ein wenig. Genevieve ist mir die ganze Zeit nie richtig ans Herz gewachsen, was sicherlich an der teilweise sehr vulgären Sprache liegt. Ihr Lieblungswort heißt 'Kacke' und sie benutzt es immer wieder gerne, dazu kommen dann noch Ausdrücke wie: Arschfee, Pizzafresse und Freakfratze. Vielleicht liegt es auch an der deutschen Übersetzung, aber das alleine hat mir das Buch schon sehr verleidet. Mir kam das ganze Werk sehr unübersichtlich, verwirrend vor und ich gestehe: Ich habe zwischenzeitlich immer wieder die Übersicht verloren. Der eine oder andere Charakter weniger, dafür die Charaktere besser einführen, wäre hier sicherlich angebracht gewesen.