Rezension zu "Bittersüße Nacht" von Suzanne McLeod
Ich habe das Buch mal im Secondhandladen gefunden, und es klang gut. Zu spät habe ich bemerkt, dass es sich dabei um einen dritten Band handelt und da es schon so alt ist und ich die anderen Bücher nie gefunden habe, habe ich es einfach nun gelesen.
Für das, das ich keine Ahnung habe, um was es vorher ging, kam ich sehr gut in die Geschichte herein und es wurde auch noch einmal immer wieder schön nebenbei erzählt, was wohl alles so schon passiert ist und man kann sich bei manchen Personen auch eine ungefähre Dynamik vorstellen. Jedoch konnte ich mir nicht alle Namen merken, was das Ganze nicht wirklich einfacher machte.
So oder so scheint die Grundidee der Reihe sehr interessant zu sein, aber letztendlich muss ich sagen, dass mir einfach (und das sage ich nicht, weil ich nicht den gesamten Kontext der Reihe kenne) das Gewisse Etwas gefehlt hat. Es hat sehr gute Ideen und Ansätze, aber dann doch etwas zu wenig Fantasy an der Sache.
Im Gesamten denke ich, dass man der Sache sicherlich eine Chance geben kann und ich denke, wenn es Leute gibt, denen es gleich geht wie mir und die vielleicht nur einen zweiten oder dritten Band der Reihe haben, so kann man doch sehr gut damit beginnen zu lesen, ohne alles vorher zu kennen, was eindeutig ein Plus ist. So ist es sicherlich kein schlechtes Buch, aber das gewisse Etwas hat letztendlich doch gefehlt, womit es vier Sterne von mir dafür gibt.