Neal ist verzweifelt. Sein Vater tyrannisiert die Familie tagtäglich mehr, weil er als Pfarrer ängstlich um seinen Ruf in der Gemeinde besorgt ist. Die Mutter hat nicht die Kraft, seinen Wutausbrüchen etwas entgegenzusetzen. Neal flüchtet in die Musik. Neals Schwester provoziert, wo sie kann. Ganz mit ihren eigenen Sorgen beschäftigt, vergessen sie dabei den 7-jährigen Georgie. Der entzieht sich der Realität Schritt für Schritt. Wie gefährlich Georgies Zustand ist, bemerken alle erst, als er nach einem besonders heftigen Wutanfall plötzlich verschwunden ist.
Dies ist eine der bewegendsten Familiengeschichten, die ich je gelesen habe. Dieselbe ist so ergreifend geschrieben, das ich die 239 Seiten gleich durchgelesen habe. Man findet immer wieder ausgezeichnete Bücher auf den Krabbeltischen. Eine sehr empfehlenswerte und zum Teil grausame Familiengeschichte.
Rezension zu "I Will Call It Georgie's Blues" von Suzanne Newton