ICARUS begeisterte mich von dem Moment an, als ich davon hörte.
Deshalb freute ich mich über das vorliegende Buch, in dem die Entwicklung von den ersten Anfängen des Projekts bis zum heutigen Tag detailliert beschrieben wird.
Spannende Beobachtungen beweisen, dass es vieles zu entdecken gibt.
Wer Haustiere liebt, mit Ihnen lebt oder sie genau beobachtet, weiß, dass sie unglaubliche Fähigkeiten haben
Ein tolles Buch über ein absolut spannendes Projekt, das man wirklich im Kopf behalten sollte
Ich hab es sehr gern gelesen und empfehle es auch gern weiter
Sven Dörper
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Rezension zu "The Internet of Animals: Was wir von der Schwarmintelligenz des Lebens lernen können" von Martin Wikelski
SmilingKatinkaDas Internet bietet uns unendliche Möglichkeiten, schnell an Informationen aus aller Welt zu gelangen und diese für unseren Alltag zu nutzen. Doch dies sind Informationen von Menschen für Menschen. Was wäre, wenn es ein speziesübergreifendes Internet gäbe, welches uns vor Katastrophen warnt, noch bevor unsere Messgeräte darauf hinweisen? Wer Tiere mag, mit ihnen lebt oder sie intensiv beobachtet weiß, dass sie über erstaunliche Fähigkeiten verfügen. Ich selbst schnappe mir zum Beispiel sofort eines meiner Haustiere und renne zum Tierarzt, wenn mein Hund dieses Tier plötzlich anknurrt. So haben wir schon Krankheiten erkannt, für die selbst der Tierarzt absolut keine Anzeichen sah. Die besonderen Fähigkeiten von Wildtieren müssen uns doch auch helfen können und da setzt das Projekt ICARUS an.
Seit ich davon gehört habe, bin ich von ICARUS begeistert und so habe ich mich sehr über dieses Buch gefreut, welches detailliert vom Beginn des Projektes bis jetzt erzählt. Interessante Begegnungen, wie Zugvögel, die auf offener See pausieren, Störche, die Menschen erziehen und freche Ratten zeigen, dass es so viel zu entdecken gibt. Obwohl schon länger an ICARUS gearbeitet wird, so steckt es ja doch noch in den Kinderschuhen, wenn man an all die Möglichkeiten denkt, die sich noch bieten. Man denke nur an die Früherkennung von durch Zoonosen verursachte Pandemien. Gerade nach Corona sollte auch Menschen, die nicht zu den Tierfreunden zählen, bewusst sein, was da für ein Potential dahintersteckt. Ebenso faszinierend fand ich aber auch die Entwicklung der Sender und den Weg ins All. Für mich als Laien war es unglaublich interessant, dies wirklich detailliert zu erfahren, wusste ich doch nicht, was da dahintersteckt.
Ein wirklich faszinierendes Buch, welches dem Projekt ICARUS hoffentlich die Aufmerksamkeit beschert, das es braucht. Was im Buch nicht erwähnt wurde: auf der Homepage des Projektes gibt es eine Animal Tracker App, mit der jeder Smartphonebesitzer seine Tierbeobachtungen mit ICARUS teilen kann.
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