Sven Ulrich

 4,2 Sterne bei 28 Bewertungen
Autorenbild von Sven Ulrich (©)

Lebenslauf

geboren 1965 in Berlin, einige Jahre später Banklehre in Hamburg, danach Studium der Volkswirtschaft an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik, Umzug nach München und Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film. Während und vor des Studiums Arbeit in unterschiedlichen Orten der Filmbranche. Unter anderem als Produktionsassistent bei "Der Bewegte Mann" und "Das Doppelte Lottchen". Aber auch als Praktikant bei MTV in New York und bei "Silver Pictures" in Los Angeles. Seit 1997 Drehbuchautor von Fernsehfilmen und Serienformaten; seit 2010 auch Romanautor. Ende Januar 2012 ist mein erster Roman "Herz an Herz" (in Zusammenarbeit mit Sofie Cramer) beim Rowohlt Verlag erschienen. Anfang Juli 2013 erscheint mein erstes Solo-Projekt "Krokofantenküsse", ebenfalls beim Rowohlt Verlag Wohnhaft in Berlin.

Alle Bücher von Sven Ulrich

Cover des Buches Herz an Herz (ISBN: 9783499256653)

Herz an Herz

 (90)
Erschienen am 01.02.2012
Cover des Buches Ein Tag und eine Nacht (ISBN: 9783499268663)

Ein Tag und eine Nacht

 (45)
Erschienen am 24.04.2015
Cover des Buches Krokofantenküsse (ISBN: 9783499258558)

Krokofantenküsse

 (28)
Erschienen am 01.07.2013
Cover des Buches Wie ausgetauscht (ISBN: 9783551319616)

Wie ausgetauscht

 (8)
Erschienen am 25.02.2021

Neue Rezensionen zu Sven Ulrich

Cover des Buches Herz an Herz (ISBN: 9783499256653)
Zahirahs avatar

Rezension zu "Herz an Herz" von Sofie Cramer

Nettes für zwischendurch
Zahirahvor einem Jahr

Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen der Charakteren konnten mich auch nicht wirklich überzeugen. Nun ja, Geschmäcker sind verschieden. Die Inhaltsangabe jedenfalls versprach mehr als sie letztlich für meinen Geschmack gehalten haben – SCHADE. Aber vielleicht kam dieses Buch für mich auch nur einfach zur falschen Zeit? Am besten ihr macht euch einen eigenen Leseeindruck. Lesenswert ist das Buch durchaus, aber mich konnte es eben nicht wirklich überraschen oder tiefgreifend unterhalten. Deshalb kann ich auch nur 2 von 5 Sterne vergeben.

Cover des Buches Wie ausgetauscht (ISBN: 9783551319616)
leos_buchblogs avatar

Rezension zu "Wie ausgetauscht" von Sofie Cramer

ganz süß
leos_buchblogvor 3 Jahren

Inhalt

Wie verbringt man ein Jahr in den USA, ohne je dort zu sein?!

Wie cool! Marie wird nach dem Sommer für ein Jahr als Austauschschülerin in die USA fliegen, nach Indianapolis. Beim Vorbereitungstreffen lernt sie Henry kennen, der sein Jahr in New York verbringen wird. Ihre erste Begegnung verläuft etwas schräg, aber schnell knistert es zwischen den beiden. Sie tauschen Nummern und Mail-Adressen aus, um Kontakt zu halten. Doch dann wird Maries Oma schwer krank und Marie beschließt zu Hause zu bleiben. Vor Henry will sie sich diese Blöße aber nicht geben, darum fakt sie ihren USA-Aufenthalt via Social Media – mit ungeahnten Folgen.  

Vielen Dank an Carlsen für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autoren: Sofie Cramer, Sven Ulrich

272 Seiten

Taschenbuch 8,99€

Cover

Das Cover finde ich sehr cool. Es spiegelt die zwei verschiedenen Welten von Marie und Henry wieder. Die beiden Figuren stehen genau gegenüber und zeigen so den harten Kontrast. Es wirkt sehr jung und lebendig, was auch gut dazu passt. Ich mag den weißen Rand und die schönen Farben.

Meine Meinung

Direkt zu Anfang hat mich die Geschichte echt zum Schmunzeln gebracht. Es war total schön, das Kennenlernen zwischen Sofie und Henry mitzuverfolgen. Die beiden waren echt cool miteinander und besonders Henrys Missgeschick war einfach nur witzig mitzuverfolgen.

Das Figuren-Building in diesem Buch war einfach richtig gut. Henry war der typische Berliner und seine Familie hat jedes Klischee erfüllt. Das hat man sogar an der Sprache gemerkt, was ich echt genial fand. Sein Kumpel war total schlicht und fand das superwitzig. Maries Leben ist ein ganz anderes in Hamburg und doch sind sich die beiden total ähnlich. Ich fand es genial, wie sie Freundschaft geschlossen haben. Meine Lieblingsszene war die am See. Das war total cool.

Ich mochte auch die Machart mit den Textnachrichten und Briefen sehr. Das hat die Geschichte sehr aufgelockert. Das Buch war schnell gelesen, denn die Seiten flogen nur so dahin.

Ich fand Maries Verhalten zwar irgendwo verständlich, aber insgesamt doch eher unreif. Klar, es ist ein Jugendbuch… Aber mal ehrlich! Es war doch klar, was passiert… Das hat mich irgendwie etwas gestört. Die Geschichte hatte echt Potential, aber eigentlich erzählt der Klappentext schon die ganze Story, was super schade ist.

Ich hatte etwas höhere Erwartungen, aber fand es dennoch eine super süße Zwischendurch-Geschichte. Ich hatte mir etwas mehr Tiefe erhofft und vor allem fehlten mir Überraschungsmomente. Es war doch eher voraussehbar und nicht so 100% catchend. Der Klappentext spoilert vielleicht doch ein My zu viel. Denn dass Sofie ihr Jahr nicht antritt wussten wir schon durch den Klappentext, im Buch ist das aber erst nach mehr als der Hälfte bekannt gewesen. Bis dahin wusste man also eigentlich, was noch kommt und das hat die Spannung leider rausgenommen.

Daher von mir 4 Sterne

Cover des Buches Wie ausgetauscht (ISBN: 9783551319616)
LeosUniversums avatar

Rezension zu "Wie ausgetauscht" von Sofie Cramer

Eine lustige Geschichte über die erste Liebe für das Lesealter ab 12 Jahren
LeosUniversumvor 3 Jahren

Mein Lieblingszitat:
„Liebe ist so, wie du bist“ (S. 267)

Inhalt:
Marie steht kurz vor ihrem Jahr als Austauschschülerin und fährt deshalb zum Vorbereitungstreffen für drei Tage nach Berlin. Dort lernt sie Henry kennen. Die erste Begegnung verläuft zwar etwas schräg, aber beide entwickeln sofort große Gefühle füreinander. Marie und Henry sind sehr nervös, freuen sich aber dennoch irgendwie auf das Jahr in den USA. Vor allem wollen die beiden aber in Kontakt bleiben. Doch dann macht Marie einen Rückzieher und bleibt in Deutschland. Während Henry im Flugzeug nach New York sitzt und denkt, dass Marie auf dem Weg nach Indianapolis ist, bringt sie es nicht übers Herz, ihm zu gestehen, dass sie das Jahr nicht in den USA verbringen wird. In unzähligen Nachrichten verstrickt sie sich in zahllosen Lügen, bis er eines Tages spontan nach Indianapolis reist, um seine Freundin zu besuchen. Dort erfährt er von der Gastfamilie, dass deren Austauschschülerin nicht Marie, sondern Claudia heißt. Hat Marie ihn etwa die ganze Zeit belogen? Liebt sie Henry überhaupt? Heißt Marie überhaupt Marie?

Meinung:
Wie lange habe ich auf dieses Buch gewartet und endlich war es da – sogar einige Tage vor dem offiziellen Erscheinungstermin. Ich war total aus dem Häuschen, denn ich bin ein großer Fan von Sofie Cramers Büchern. Werke wie „SMS für Dich“, „Sternschnuppengeflüster“ oder auch „Honigblütentage“ sind Geschichten, die man immer wieder mal zwischendurch lesen kann und sich dann nach dem Lesen irgendwie glücklich fühlt. Das liegt wahrscheinlich am Schreibstil der Autorin, denn der ist federleicht und wirkt irgendwie entspannend auf mich. Nachdem mich nicht nur das traumhaft schöne Cover, sondern auch der Klappentext im Vorfeld bereits richtig begeistert haben, muss ich nun ehrlich zugeben, dass ich vielleicht zu viel erwartet habe. Fangen wir mal bei den Protagonisten an, die eigentlich bis auf Maries weißes Shirt und die überdimensional große Sonnenbrille eigentlich nichts mit den beiden Coverdarstellern gemeinsam haben. Marie ist ein nettes, schüchternes Mädchen und noch nicht bereit für die große weite Welt. Sie ist eigentlich recht sympathisch und dennoch konnte ich sie nicht ganz in mein Herz schließen. Erst zum Ende der Geschichte macht sie eine Entwicklung, die ihr gutgetan und mich zufriedengestellt hat. Henry hingegen war mir von Anfang an recht sympathisch, der nette Junge von nebenan, den man kaum bemerkt, aber doch irgendwie gernhat. Dass die beiden sich gefunden haben, ist ein großer Zufall und pures Glück. Zwischendurch dachte ich nur „Hoffentlich hält eure Liebe tatsächlich ein Leben lang.“ Aber so eine Geschichte hat immer ein Happyend und so musste ich dementsprechend kaum etwas befürchten. Nebencharaktere gab es tatsächlich genügend, allerdings fehlte allen ein klein wenig Tiefe. Schrecklich fand ich Henrys Gastfamilie, bei denen ich es wahrscheinlich kaum eine Nacht ausgehalten hätte, auch wenn Henrys Zimmer mit Blick auf den Central Park bestimmt der absolute Hammer war. Den Rest von New York habe ich beim Lesen leider nur am Rande wahrgenommen, es wurden zwar touristisch interessante Punkte erwähnt, aber näher darauf eingegangen ist das Autorenduo nicht. Auch die Erzählperspektive konnte mich nicht ganz überzeugen, obwohl ich eigentlich Bücher aus zwei Perspektiven liebe, denn so kann man grundsätzlich eine viel engere Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Der Gedanken- und Gefühlsaustausch war hier aber aus zwei Gründen nicht möglich, denn zum einen waren die jeweiligen Kapitel ziemlich kurz – und mit kurz meine ich wirklich kurz, denn dem Leseniveau ab 12 Jahren entsprechend erwarte ich schon mehr als zwei Seiten pro Kapitel. Kaum hat man sich daran gewöhnt, dass wieder die Perspektive gewechselt wurde, kam abermals der nächste Wechsel. Zum anderen hat es mich dann doch sehr gestört, dass nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wurde, sondern immer in der dritten Person. Dann haben mich zusätzlich gewisse Floskeln, die sich ständig wiederholt haben, richtig tierisch genervt. Denn, wenn man gerade erst auf Seite 89 ankommt und Marie sich bereits das vierte oder fünfte Mal (und es bleibt nicht das letzte Mal) nervös auf die Lippe beißt, dann wird es irgendwann recht schwierig, das Buch wirklich so zu lieben, wie man es eigentlich lieben wollte. Im Grunde stimmt der Klappentext schon mit der Geschichte überein, aber dennoch lässt dieser einen ganz anderen Verlauf der Geschichte vermuten. Zumal mich echt gestört hat, dass der eigentlich interessante Teil der Geschichte nur ganz kurz und nebensächlich am Ende dahinplätscherte. Erst auf Seite 198 (und dabei hat das Buch gerade mal knapp 270 Seiten) fliegt Henry tatsächlich nach New York. Wie im Sauseschritt wird dann alles schnell durchgezogen und schwupps ist ein Jahr vergangen und wenn sie nicht gestorben sind, dann… Nein, Spaß bei Seite, aber man kann doch nicht 200 Seiten Spannung aufbauen und dann war’s das! Wäre „Wie ausgetauscht“ das echte Leben, würde ich mir für Marie und Henry tatsächlich die ewige Liebe wünschen, aber für einen perfekten Jugendroman hat es leider nicht gereicht. Zu wenig Witz, zu wenig Charme, zu wenig von allem. Schade. Eine tolle Idee, die aber leider an der Umsetzung gescheitert ist.

Fazit:
„Wie ausgetauscht“ von Sofie Cramer und Sven Ulrich ist eine lustige Geschichte über die erste Liebe für das Lesealter ab 12 Jahren. Leichte Turbulenzen, die dennoch zum Happyend führen, haben mich gut unterhalten, aber leider nicht vollkommen begeistern können. Deshalb vergebe ich diesmal leider nur 3,5 von 5 Sternchen.

Gespräche aus der Community

Auch mein noch recht neuer Blog möchte mit euch den Welttag des Buches 2015 feiern - mit einem kleinen Gewinnspiel.

Verlost werden zwei Bücher und ein Hörbuch (unten angehängt), vielleicht möchtet ihr mit den Lostopf hüpfen? .....wünsche euch jedenfalls viel Glück!


www.elasbookinette.wordpress.com

6 BeiträgeVerlosung beendet
esposa1969s avatar
Letzter Beitrag von  esposa1969vor 9 Jahren
Vielen Dank und deine Glückwünsche haben ja geholfen!! Ich freue mich sehr!!! Jarmila
Zum heutigen Tag der Liebe möchten wir euch ein ganz besonderes Buch aus dem Rowohlt Verlag vorstellen. "Ein letzter Brief von dir" ist der bewegende Roman der in London lebenden Autorin Juliet Ashton. Darin geht es um eine ganz spezielle Karte zum Valentinstag und passend dazu haben wir uns eine schöne Aktion überlegt, bei der ihr Liebe verschicken dürft!

Auch wir würden gern Valentinspost von euch erhalten und freuen uns schon auf die tolle Karten mit "Liebesgrüßen" von euch für uns. Wir hoffen doch zumindest, dass ihr an einem solchen Tag nicht mit uns Schluss machen möchtet! ;-) Unter allen Karten, die uns bis zur Auslosung am 25. Februar 2014 erreichen, verlosen wir 9 Exemplare des wunderbaren Romans "Ein letzter Brief von dir" und außerdem ein tolles Liebesromanpaket aus dem Rowohlt-Verlag mit diesen Büchern für die schönste Karte:

1x Ein letzter Brief von dir
1x Ashford Park
1x Du und ich und all die Jahre
1x Silver Linings
1x Krokofantenküsse
1x Kirschsommer


Schickt uns eure Karte bitte an die folgende Adresse & schreibt euren Nicknamen dazu:

LovelyBooks.de
Schleißheimer Straße 26
80333 München

Mehr zum Buch:
Jede Geschichte hat zwei Seiten. Und jede Liebe ihr Geheimnis.
Als Orla am Valentinstag einen Brief von ihrem Freund erhält, rechnet sie fest mit dem lang ersehnten Heiratsantrag. Doch bevor sie den Umschlag öffnen kann, kommt der schreckliche Anruf: Sim ist in London auf der Straße zusammengebrochen. Er ist tot.
Orla steht unter Schock. Wie soll sie weiterleben ohne Sim? Und warum rät ihr sein bester Freund so eindringlich, die Valentinskarte nicht zu öffnen? Orla war doch Sims große Liebe. Und er ihre.
Als Orla krank vor Kummer nach London reist, um mehr über Sims letzte Tage zu erfahren, wird ihr klar, wie wenig sie ihren Freund kannte. Und noch bevor sie Sims Valentinskarte öffnet und seine letzten Worte liest, ist sie selbst ein anderer Mensch geworden …

--> Leseprobe

Seid ihr neugierig auf das Buch geworden?
111 BeiträgeVerlosung beendet
Buchinas avatar
Letzter Beitrag von  Buchinavor 10 Jahren
Ohh da bin ja gespannt, was du für schöne Bücher bekommen hast :-)

Schon mal hoffnungslos in die völlig falsche Person verliebt gewesen? Keine Chance auf ein Happy-End gesehen, weil ihr einfach viel zu verschieden wart. Aber die Hoffnung doch nicht aufgegeben? Na, dann willkommen bei den Krokofantenküssen!

Hiermit möchte ich Euch herzlich zur Leserunde meines Romans „Krokofantenküsse“ einladen. Kindergärtnerin Paula ist verzweifelt: Ihre geliebte Kita soll abgerissen werden und modernen Luxuswohnungen weichen. Schon steht ein arroganter Typ auf der Matte. Der Makler? Nein! Lasse ist ein junger Schnösel, der unbedingt Paulas Schützlinge ablichten will. Offenbar, um einen neuen Trend in der Modefotografie zu setzen und so Karriere zu machen. Von Kindern hat er allerdings keine Ahnung. Paula passt das gar nicht. Andererseits: Rührende Kinderfotos könnten vielleicht bei der Rettung der Kita helfen. Und dann schlägt der attraktive Kerl ihr einen unerhörten Deal vor...

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Ich verlose 20 Romane unter denjenigen, die mir sagen können, warum eine Kita einen Krokofanten zum Maskottchen haben könnte.

Bis hoffentlich bald zur Leserunde. Ich freue mich auf Euch.

342 BeiträgeVerlosung beendet

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