Rezension zu Das Galgenweib von Swantje Berndt
S. A. M.
von hege
Kurzmeinung: Erfrischende Geschichte in einem einzigartigen Erzählstil um einen Baum heute und damals ;)
Rezension
hegevor 9 Jahren
Diese eigenwillige Kurzgeschichte “Das Galgenweib” war sehr erfrischend. Es ist oder könnte die Basis für einen bestseller-isch Erotik-Thriller bilden.
Für mich ist der Erzählstil ungewöhnlich. Allerdings hat die Autorin es geschafft in der Ich-Perspektive, mich in einen Jungen zu verfrachten, in die Situation eines Teenagers, und mit ihm dem ersten Kuss entgegen zu fiebern. Dass ihm dazu der Geist der Hure Samantha mehr als recht ist, und er sich ihr unterm Galgenbaum mit all seinen pubertierenden Sehnsüchten hingibt, ist logische Fortsetzung des Kaffeetrinkens, nachdem man die Maschine schon angesetzt hat.
Der Reiz der Geschichte besteht unverwechselbar im jugendlichen, nicht obszön wirkenden Ausdruck.
Fazit: Erheiternd und empfehlenswert. In sieben Minuten gelesen :)
Diese eigenwillige Kurzgeschichte “Das Galgenweib” war sehr erfrischend. Es ist oder könnte die Basis für einen bestseller-isch Erotik-Thriller bilden.
Für mich ist der Erzählstil ungewöhnlich. Allerdings hat die Autorin es geschafft in der Ich-Perspektive, mich in einen Jungen zu verfrachten, in die Situation eines Teenagers, und mit ihm dem ersten Kuss entgegen zu fiebern. Dass ihm dazu der Geist der Hure Samantha mehr als recht ist, und er sich ihr unterm Galgenbaum mit all seinen pubertierenden Sehnsüchten hingibt, ist logische Fortsetzung des Kaffeetrinkens, nachdem man die Maschine schon angesetzt hat.
Der Reiz der Geschichte besteht unverwechselbar im jugendlichen, nicht obszön wirkenden Ausdruck.
Fazit: Erheiternd und empfehlenswert. In sieben Minuten gelesen :)