Swantje Niemann

 4,4 Sterne bei 27 Bewertungen
Autorin von Drúdir, Das Buch der Augen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Swantje Niemann (©privat)

Lebenslauf

Swantje Niemann wurde 1996 in Berlin geboren, und ist – unterbrochen von Aufenthalten in Bournemouth (in Südengland), Frankfurt/Oder (wohl für immer im langen Schatten von Berlin) und Bergen (in Norwegen) – mehr oder weniger dort geblieben. Sie studiert an der Europa-Universität Viadrina Kulturgeschichte. Wenn sie nicht schreibt oder liest, trainiert sie Kendo und spielt Harfe.

Alle Bücher von Swantje Niemann

Cover des Buches Drúdir (ISBN: 9783946425366)

Drúdir

 (15)
Erschienen am 01.10.2022
Cover des Buches Das Buch der Augen (ISBN: 9783968150253)

Das Buch der Augen

 (7)
Erschienen am 25.10.2021
Cover des Buches Drúdir (ISBN: 9783946425618)

Drúdir

 (3)
Erschienen am 21.02.2019
Cover des Buches Drúdir (ISBN: 9783968150093)

Drúdir

 (2)
Erschienen am 18.09.2020

Neue Rezensionen zu Swantje Niemann

Cover des Buches Das Buch der Augen (ISBN: 9783968150253)
kruemmelmonsterannes avatar

Rezension zu "Das Buch der Augen" von Swantje Niemann

WOW
kruemmelmonsterannevor einem Jahr

Ein Buch, bei dem ich erst etwas anderes erwartet habe, aber es sehr interessant ist. 

📚Das Cover
Ein wunderschönes und wunderbares Cover. Es sieht wie die Vermischungen der Welten aus und hat viele Details, die perfekt zur Geschichte passen, aufgegriffen.
..
📚Der Text
Ich konnte es sehr gut lesen, aber die Inhaltshinweise im Buch, sind diesmal wirklich sinnvoll, für Menschen, die entweder sowas nicht lesen können oder auch daran erinnert werden können. Deswegen musste ich das Buch immer Mal wieder unterbrechen, aber ich konnte es trotzdem nie ganz weglegen und habe immer wieder einzelne Kapitel gelesen. Und es hat sich gelohnt. ☺️
..
📚Fazit
Ich würde dieses Buch jeden empfehlen, der auch Figuren kennen lernen möchte, die depressiv, magersüchtig, usw. Sein können. Es werden so viele Facetten des Lebens gezeigt und auch, wie unterschiedliche Charaktere damit umgehen

Cover des Buches Das Buch der Augen (ISBN: 9783968150253)
Rajets avatar

Rezension zu "Das Buch der Augen" von Swantje Niemann

Es gibt mehr als wir mit unseren Sinnen erfassen könne – Fantasy oder Realität!
Rajetvor einem Jahr

Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen.

Das Cover zeigt unten eine Stadt grau in grau mit zwei Monden und darüber eine rote Schicht mit feinen Verästelungen (Bäume). In großer Schrift ist der Roman Titel zu lesen, insgesamt wirkt es schlüssig und passend zum Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Roman um eine junge (Anti) Heldin.

Fazit:

Im Roman lernen wir Renja kennen, sie hat ihr Studium in Schottland eher unfreiwillig abgebrochen (warum erfährt man im Laufe der Handlung) und kehrt nach Berlin zurück. Dort muss sie sich ihren Dämonen stellen die ihr seit frühster Kindheit zu schaffen machen. Viele in ihrer Familie scheinen über die Fähigkeit zu verfügen Dinge zu sehen und zu hören was andere Manschen nicht mit ihren Sinnen erfassen können. Aber das raubt Renja nicht nur den Schlaf, sondern lässt sie mittlerweile auch an ihrem Verstand zweifeln. Sie beginnt daran zu zweifeln das es sich nur um die Einbildung ihres Verstandes handelt – wenn es diese Welt mit ihren Monstern wirklich gibt! Und was wenn eines dieser Monster beginnt Jagd auf sie zu machen?

Renja ist schon Zeit ihres Lebens nicht gerade mit einer großen Portion Selbstbewusstsein und Mut ausgestattet, eher das Gegenteil, sie wirkt zerbrechlich und auf Außenstehende auch verwirrt. Man kann die innere Zerrissenheit und ihr Verhältnis zu sich selbst gut nachfühlen, ihr Anspruch an ihre Unzulänglichkeit – ihren nicht immer rationalen Entscheidungen. Sie wird mit Dingen und Situationen konfrontiert, die eine Herausforderung darstellen und sie muss ich ihnen entschieden stellen, Kopf in den Sand Methode funktioniert hier nicht. Aber mit der vorhandenen Sensibilität, Empathie und einer großen Portion Entschlossenheit beginnt sie den Kampf um Leben und Tod – quer durch alle drei Welten. 

Mir ging es so ich hätte sie am liebsten in den Arm genommen und sie mental aufgebaut.

Aber es ist auch ein Spiegel unserer Gesellschaft, was anders ist, aussieht und empfindet, muss krank sein. Den Mut sich selbst anzunehmen gar sich erstmal zu finden, macht die Geschichte für mich authentisch genug, auch wenn es sich eindeutig um Fantasy handelt. Das Spiel mit Worten und Ideen, das es noch eine andere Welt mit Gefahren und Gefühlen darin gibt neben unserer, dass es Menschen gibt, die sie auch empfinden können mit ihren erweiterten Sinnen macht die Spannung des Romans aus – lässt uns mit gemischten Gefühlen zurück: was wäre, wenn im Rahmen des Möglichen. Vielleicht sollten wir offener werden für das unbekannte und dem schier Unmöglichen Raum geben – vielleicht eine Richtung uns das Unsichtbare nicht zu greifende sichtbar zu machen. Ich bin der Überzeugung das unsere Welt mehr zu bieten hat als wir mit unseren Sinnen erfassen können.

Ein gelungener und doch etwas anderer Fantasy Roman, von mir 5 Sterne dafür.

Cover des Buches Das Buch der Augen (ISBN: 9783968150253)
Alexandra_Siebenhandels avatar

Rezension zu "Das Buch der Augen" von Swantje Niemann

Anders als gewohnt, aber wirklich gut 👍
Alexandra_Siebenhandelvor einem Jahr

Das Cover finde ich einfach geil. 😍 Es spricht mich zu 100% an. Ich mag die Düsternis und Mystik, die es ausstrahlt. Gleichzeitig empfinde ich es als beruhigend und anziehend. Irgendwie zwiespältig, aber interessant. Besser kann es zum Buch gar nicht passen. 🥰

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich finde es gut, dass er nicht allzu viel verrät. Nur so viel, um es einem schmackhaft zu machen. 

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Der Schreibstil ist etwas anders als - für mich - gewohnt. Zwar schon auf seine Art flüssig, aber auch etwas anspruchsvoller. Ich hatte keine Probleme, der Geschichte gut zu folgen und war auch gebannt, wie es sich weiter entwickelt. Auch, wenn ich dazu sagen muss, dass es ein oder zwei Wörter gab, die ich so nicht kannte. 🤔 Zb Meme. Ich habe es dann für mich so als eine Art Memo übersetzt (beim Lesen). 🤔 Nun habe ich es gegoogelt und bin schlauer. Hätte ich wohl doch lieber gleich machen sollen 😂. (ich bin offensichtlich mittlerweile doch einfach schon zu alt für eine moderne junge Sprache 🙈) 

Zusätzlich, wahrscheinlich durch Renias "Krankheit", war der Text manchmal gefühlt verwirrend. Schrägerweise war ich aber gar nicht verwirrt, sondern konnte dem Text trotzdem gut folgen. Ich fand, dass es Renias Zwiespalt, ihre Hin- und Hergerissenheit, ihre wirren und lauten Gedanken sehr gut zur Geltung gebracht hat. Irgendwie konnte ich dieser - manchmal wirren - Denkweise oder morbiden Ausdrucksweise faszinierend gut folgen. Vielleicht sollte ich mir darüber später auch mal Gedanken machen. 😅

Ich war auf jeden Fall sehr gespannt, wann ihre Nemesis auf den Plan tritt und habe nach jeder Ecke damit gerechnet. 🙈 Zusätzlich empfand ich Mitleid mit Renia, konnte sie aber zeitgleich verstehen. Ich denke, egal, welcher Art von Zwang man unterliegt, es hat immer irgendwie etwas damit zu tun, Kontrolle zu haben. Und je mehr man das Gefühl hat, dass diese Kontrolle der letzte Anker ist, an den man sich festhalten kann, wenn man den Boden unter den Füßen verliert, umso stärker wird der Zwang. 

Da verlor ich beim Lesen mitunter auch die ein oder andere Träne. Man beginnt unweigerlich zum Nachdenken. 

Umso besser, dass es für das Buch eine Trigger Warnung gibt. Wer leicht für so etwas empfänglich ist (psychische Krankheiten, Essstörungen...), sollte das Buch besser nicht lesen. 

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Die Charaktere sind gut geschrieben. Ich, für meinen Teil, empfand sie als sehr authentisch. Erschreckend authentisch in manch einer Situation oder Empfindung. 😢

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Fazit:

Mir hat das Buch gut gefallen. Es war einerseits verwirrend, andererseits total klar für mich, da ich Renia sehr gut nachempfinden konnte. Und es hat einfach so gut ihre Zerrissenheit wieder gespiegelt, sodass man einfach gespürt hat, was sie spürt. Ich hatte Mitleid mit ihr. Empfand aber auch Hochachtung. Für ihre Stärke, die ihr gar nicht bewusst ist und wahrscheinlich ohne ihre Freunde auch nicht bewusst geworden wäre. Ich habe mich mit ihr verbunden gefühlt und habe schon sehr bald geahnt, um was es sich bei ihrer persönlichen Problematik handelt. Es geht immer um Kontrolle. Wenigstens über eine einzige Sache.... Bevor man ganz den Boden unter den Füßen verliert. Das Buch hat mich also auch nachdenklich gestimmt. 

Betreffend Leseempfehlung: Wer keine Probleme mit Trigger hat, Verständnis für andere aufbringt, Spannung, Leichen und vorzugsweise Bücher mit Monstern mag, kann sich diese spannende Lektüre gerne zu Gemüte führen. 😉 

Gespräche aus der Community

Ein neues Zeitalter ist angebrochen – aber die dunkle Magie der Vergangenheit kehrt zurück!
Dampfkraft und die genialen Maschinen der zwergischen Erfinder haben die Welt unwiderruflich verändert. Magie gilt als Relikt einer Zeit, in der Zauberei und Religion Werkzeuge der Unterdrückung waren.
Deshalb ist es dem jungen Uhrmacher Drúdir nahezu unmöglich, seine magische Begabung zu akzeptieren. Doch als sein bester Freund ermordet wird, kann er nicht tatenlos bleiben.
Die Suche nach der Wahrheit führt ihn in die unterirdische Seestadt Schwarzspiegel. Dort begegnet er unerwarteten Verbündeten und entdeckt, wie fragil der innere Frieden der neugegründeten Zwergenrepublik ist. Seine Ermittlungen bringen ihn auf die Spur einer Verschwörung, die die Freiheit aller bedroht.
Drúdir muss in eine Welt der Geheimnisse, Intrigen und Gewalt eintauchen, um das Unheil abzuwenden…


Klingt spannend? Dann hüpfe jetzt für eines von zehn ebooks in den Lostopf! :)
Wir freuen uns sehr, dass auch die Autorin Swantje Niemann an der Leserunde teilnehmen wird. 
66 BeiträgeVerlosung beendet
manuk23s avatar
Letzter Beitrag von  manuk23vor 7 Jahren

Zusätzliche Informationen

Swantje Niemann wurde am 21. August 1996 in Berlin (Deutschland) geboren.

Swantje Niemann im Netz:

Community-Statistik

in 37 Bibliotheken

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von 2 Leser*innen aktuell gelesen

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