Sybille A. Schmadalla

 4 Sterne bei 28 Bewertungen
Autorenbild von Sybille A. Schmadalla (©Sybille A. Schmadalla)

Lebenslauf

Ich habe in München Betriebswirtschaft und Industriedesign studiert, beide Studiengänge abgeschlossen. Es folgte eine Industriekarriere in Unternehmen wie Grohe AG, Schott AG und Allmilmö AG, dann wurde ich Unternehmerin. Parallel studierte ich noch zwei Semester Philosophie und zwei Semester Soziologie.1984 heiratete ich in Kanada den Mann meines Lebens, mit dem ich heute noch verheiratet bin. Ich wurde Mutter zweier inzwischen erwachsener Söhne. Ich lebe, arbeite und wohne zum Teil in Deutschland und zum Teil in Finnland. Fürs Schreiben der ideale Platz. Nun arbeite ich gerade an meinen dritten Roman. 

Botschaft an meine Leser

Liebe Lese- und Bücherfans,  

"Der Erbe..." war mein 'Zweitling' und ich habe mich über die positive Resonanz (4,7) und die rege Beteiligung von Euch sehr gefreut. Alle Vorschläge die ich nach Buch eins von Euch bekam, habe ich reflektiert und umgesetzt, inklusive einem professionellem Lektor. Nach den vielen positiven Rückmeldungen fühle ich mich ermutigt und starte gerade meinen dritten großen Roman. Planumfang 460 Seiten, 3 große Handlungsstränge, 3 Zeitebenen ... Planung und Disziplin ist alles, da ich nebenbei noch Vollzeit arbeite :-) ET 2021 - freut Euch drauf :-)   

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Neue Rezensionen zu Sybille A. Schmadalla

Frauenrechte sind mühsam errungen, nicht vergessen!

Vor kurzem fiel mir wieder dieser wirklich geile Roman in die Hände. Ca 150 Jahre Frauenrechte, oder eben auch nicht, unterhaltsam und anschaulich anhand von 5 Frauenschicksalen vorgestellt. Ins Leben gerufen durch die Protagonistinnen der jeweiligen Epochen. Manchmal sehr detailreich, Cäcilies Leben in Paris, ja, hat was. Notburga, mit der hatte ich nur Mitleid, dabei hatte sie es doch "gut". Ihr Mann schlug sie kaum. Und das sie regelmäßig vergewaltigt wurde, das war doch damals völlig normal und kein Grund zur Klage... Heute sehen nicht nur wir  Frauen das zum Glück anders und Vergewaltigung in der Ehe ist in Deutschland immerhin seit mehr als 25 Jahren strafbar. 

Marie, die Suffragette, die illegal den Ehemann mit den Kindern verläßt und sich durchschlägt. Und von wem war nochmal das erste Kind? 

Pia, mit der der Roman beginnt, und die die Familiengeschichte aufarbeitet, obwohl "aufarbeiten" ist nur bedingt richtig.

Malin, zu der hatte ich die gesamte Zeit über ein ambivantes Verhältnis. Entschuldigt der Krieg wirklich alles?

Mich fazinierte das Buch sehr, die Frauenschicksale. Erstlingswerk, ja, ab und zu ein wenig Verbesserungspotiental, aber, was soll's? Die Geschichten zählen, die genau recherierte Historie, nicht das Kleinklein. Wer sucht, findet immer was ;)

Cover des Buches Der Erbe ...und die Glücksritter (ISBN: 9783748586500)
A

Rezension zu "Der Erbe ...und die Glücksritter" von Sybille A. Schmadalla

Ayla_4711
Eigentum verpflichtet, aber wozu?

Das Leben von Hans gerät durch einen Erbfall aus den Fugen, ja, das kann passieren. Wie Hans dann damit umgeht, mit dem Millionenerbe, ist packend und fesselnd. Nebenbei erfahren wir noch etwas über die Nazizeit, den 2.Weltkrieg, aber eher so nebenbei, auch wenn ein Teil davon ein tragender Erzählstrang ist. 

Hans bereist die Welt, nein, natürlich nicht, nur einen Teil davon. In Alsaka fand ich, war nicht alles Gold, was glänzt, Katzengold halt, passte dann doch irgendwie. 

Die Auflösung, wie Hans mit dem Satz aus dem Grundgesetzt, "Eigentunm verpflichtet" gefällt mir heute immer noch.
Das größte Lob kommt aber von meinem 90 jährigen Vater, der das Buch an einem Wochenende durchlas, weil er es sooo spannend fand.

Wenn das keine Kaufempfehlung ist, dann weiß ich es auch nicht. Mein Vater ist Kriegskind.

Cover des Buches Der Erbe ...und die Glücksritter (ISBN: 9783748586500)
labelloprincesss avatar

Rezension zu "Der Erbe ...und die Glücksritter" von Sybille A. Schmadalla

labelloprincess
Hans im Glück?

Das Cover ist ehrlicherweise nicht so ganz meins. Aber ich finde, dass es sehr gut zum Buch passt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen. Man kommt im Buch schnell voran.

Hans Glück erbt überraschenderweise von einem fernen Verwandten eine Menge Geld und eine Villa. Er will natürlich etwas über den Erblasser erfahren und beginnt nachzuforschen. So trifft er auf seiner Reise die unterschiedlichsten Menschen. Aus vielen Begegnungen lernt er und nimmt wichtige Erfahrungen für sein weiteres Leben mit. Die Charakterzüge von Hans gefallen mir sehr gut.

Die Geschichte war durchwegs sehr kurzweilig und ich habe natürlich nebenbei auch mein eigenes Leben ein bisschen reflektiert. Das schadet von Zeit zu Zeit sicher nicht. Der historische Part hat mir auch sehr gefallen und er war durchwegs informativ. Die Reise nach Amerika und der Neustart in Alaska waren für mein sehr spannend zu lesen.

Ich muss sagen, dass mich das Buch doch sehr positiv überrascht hat, dafür vergebe ich 4 von 5 Sterne.

Gespräche aus der Community

Hans erfährt von einem Erbenermittler, dass er von einem ihm Unbekannten,  ein Vermögen geerbt hat. Als er sich des Erbes annimmt, entdeckt er ein wertvolles Bild der Jahrhundertwende, er findet zahllose Briefe und erfährt so einiges über das Schicksal seines Vorfahren und schließlich enthüllt sich die Herkunft des Vermögens. Hans begibt sich auf die Suche nach den wahren Erben.

172 BeiträgeVerlosung beendet
labelloprincesss avatar
Letzter Beitrag von  labelloprincessvor 3 Jahren

Kommt natürlich auch darauf an, was mit "Eigentum" wirklich gemeint ist. Aber ich denke ja, definitiv ja..

Hallo liebe Lese-Enthusiasten,

ich möchte Euch meinen Debütroman vorstellen, der Euch einlädt  auf eine kleine Zeitreise. Pia ist meine Heldin, aus ihrer Sicht wird die Handlung geschildert.

Als Pia zufällig einen TV Bericht über die Befreiung Rosstals im April 1945 durch die Amerikaner sieht, beginnt sie sich Fragen zu stellen nach der Geschichte ihrer Familie und inwieweit dies Einfluss auf ihre eigene Biografie hatte. Sie stößt auf Tagebücher und andere Dokumente ihrer Ahninnen. Es spannt sich ein Bogen ab 1850 von Notburga, der Ururgroßmutter über deren Tochter Maria, die eine Suffragette war, hin zur Oma Cäcilie, die nach Paris ging, zurück kehrte, heiratete und Pias Mutter gebar. Pia reist durch den Wandel der Zeiten, Aufbruch und Niedergang, Beginn des Technologiezeitalters. Sie erfährt einiges über die sich allmählich verändernde Stellung der Frau in der Gesellschaft.  Von einer rechtlosen, den unmündigen Kindern gleichgestellten Position hin zur emanzipierten Frau der heutigen Gesellschaft.

Andererseits gibt es die individuellen Antworten der Protagonistinnen auf ihre persönliche Lage.

165 Jahre lebendige, deutsche Zeitgeschichte.

Dieses Buch führt den Leser von der fränkischen Provinz nach Norwegen, USA, Frankreich und Afrika.

Im Spiegel der Biografien und Lebenswege der Ahninnen klärt sich für Pia ihr eigenes Leben. Am Ende versteht Pia ihre eigene Biografie besser und sie trifft eine Entscheidung.

Neugierig geworden? Dann bewerbt Euch :-) Meine Frage lautet, wann wurde die erste Universität in Deutschland gegründet und in welchem Jahr wurden Frauen regulär für das Studium zugelassen?

Ich werde täglich reinschauen, was so an Feedback, Fragen, Kommentaren und Hinweisen kommt und freue mich auf einen regen Gedankenaustausch.

Da das Buch 488 Seiten hat, denke ich dass wir 6 Wochen brauchen und die Leserunde startet am 15.4. und endet somit am 27.5.2017. Die Bewerbung läuft ab heute bis 10.4., der Versand erfolgt ab 11.4. an 10 Menschen, die Freude am Lesen und diskutieren haben.

 

229 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Onnivor 8 Jahren
Leserunde beendet - mein persönliches Fazit Es hat etwas gedauert bis ich meinen gesamten Eindruck der letzten 6 Wochen in Worte fassen konnte. Mein allererster Gedanke war: Schade, dass es vorbei ist! Es war wahrlich nicht immer angenehm für mich, aber selten habe ich eine so offene, intensive und ehrliche Diskussion geführt – und das mit wildfremden Menschen. Darin bestand für mich die Bereicherung. Dafür danke ich meinen Teilnehmerinnen für so viel intensiven Gedankenaustausch, so viel Offenheit. Gestern war ich bei einer Lektorin für ein Vorgespräch und auch das Korrektorat wird bei ihr liegen. Soweit zu den größten – selbstverschuldeten - Kritikpunkten an diesem Buch. Es hat mich gefreut, dass auch heftige Kritikerinnen wie Parden das Potential des Buchs gesehen haben. Hart aber Fair – wäre eines von mehreren Headlines, die ich über die sechs Wochen stellen würde. Das Buch hat inhaltlich eindeutig eine zweigipflige Verteilung von1 Stern bis 5 Sterne bei Amazon, in den bisher erhaltenen Rezensionen / Bewertungen. Einige Sachen die ich beabsichtigt habe, haben überhaupt nicht die gewünschte Reaktion bewirkt, so wurde kein einziger Bezug auf die philosophischen Zitate genommen, unter denen jedes Kapitel stand. Meine versteckten Anspielungen im Kapitel „Cäcilie“ auf ihre Begegnung mit großen Künstlern der Moderne, die damals alle in Paris lebten und großen Sammlerinnen aus USA – leider kein „Schmunzeln“. Anderes hat mich überrascht, so die unmittelbare Herstellung zu Bezügen zur eigenen Familiengeschichte und den Frauenschicksalen der Mütter, Großmütter und Urgroßmütter. Hier liegt sicherlich auch ein Stück des „Unbehagens“, des „Unangenehmen“ dieses Buches: die Fragen die es aufwirft. Fragen nach der eigenen Biografie, dem eigenen Verhältnis zur Mutter, Großmutter. Die Fragen nach den Kriegserfahrungen der Eltern/Großeltern usw. „Es zog mich in ein tiefes dunkles Loch“ (Robberta 1 Stern) Auch den hohen Grad an Emotionen, Ablehnung und Protest, Wörter wie Wut fand ich gut, denn das bedeutet, dass man dabei ist, engagiert ist, eine Haltung zur Figur oder Handlung einnimmt. „Das Buch kam gerade zur rechten Zeit….“ … „ Ich sichte die 229 Beiträge und clustere nach Themenkomplexen, damit hatte ich bereits begonnen und bin noch nicht ganz fertig. Etwas ratlos bin ich noch, wie die Überarbeitung aussieht: 1 Buch hieße straffen und kürzen oder 5 Bücher als fiktive Familiensaga, das wäre „ausbauen“, wobei ich in diesem Fall die gesamte inhaltliche Abfolge umstellen müsste … oder einen 1000seiter als Debütroman?! Neben Kritik und vielen Hinweisen, Anregungen und Vorschlägen habe ich mir mitgenommen, dass das Thema interessant ist. Die Geschichte von Notburga, Maria, Cäcilie, Malin und Pia wird nicht so schnell vergessen werden. Dies war meine erste Leserunde und ich hoffe, dass noch einige weitere folgen werden und dann würde ich meine aktiven Leserundenteilnehmerinnen gerne wieder alle an Bord holen. Vielen Dank und liebe Grüße bis demnächst Eure Onni /Sybille

Hallo,

Lust mal den Ort der Inspiration zu besuchen? Die Autorin zu treffen? oder ein signiertes Buch zu gewinnen?

Unter www.sybille-schmadalla.de kannst Du an meinem Gewinnspiel teilnehmen und als Hauptgewinn einen Aufenthalt im Ferienhaus in Finnland gewinnen - alle detaillierten Teilnahmebedingungen unter meiner  o.a. Homepage :-)

Allen Teilnehmern viel Glück

Onni / Sybille A. Schmadalla

Zum Thema
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Zusätzliche Informationen

Sybille A. Schmadalla wurde am 27. Mai 1958 in Bayern (Deutschland) geboren.

Sybille A. Schmadalla im Netz:

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