Rezension zu "Mein Leben & ich, Das Leben ist kein langer, ruhiger Fluss" von Sylvia Hartmann
„Mein Leben und ich – Das Leben ist kein langer, ruhiger Fluss“ von Sylvia Hartmann ist ebenfalls ein Nebenbuch zur Serie „Mein Leben und ich“. Dieses hier ist aber kein Tagebuch von Alex. Es erzählt einzelne Folgen wortwörtlich nach. So zum Beispiel auch die allererste Folge, wo Alex und Claudia ins Lehrerzimmer einbrechen. Ich finde dieses hier besser gelungen, als das Tagebuch von Alex, auch wenn es von derselben Autorin ist. Hier beweist sie, dass sie doch schreiben kann. Man kommt beim Lesen besser mit und kann sich das Geschehen besser vorstellen. Allerdings sind die Geschichten langweilig, wenn man die Serie schon gesehen hat. Und wer kauft sich denn diese Bücher, wenn er nicht ein Fan der Serie ist? Also für das Schreiben gibt es auf jeden Fall einen Stern, auch für die Idee des Buches (auch wenn die nicht von der Autorin kommt), für die Umsetzung und für das Cover einen. Das sind dann insgesamt vier, was denke ich in Ordnung ist, für Serienbücher, die nur einzelne Folgen nacherzählen. Ich kann nur immer wieder erwähnen, dass diese Bücher alle an die GZSZ-Bücher von damals erinnern, welche die Folgen auch bloß nacherzählt haben. Also empfehlen kann ich es wenn dann nur Serienliebhabern von „Mein Leben und ich“. Sonst dürfte es uninteressant sein.