Deborahs Geheimnis

Deborah führt an der Seite ihrer Familie ein glückliches, wenn auch langweiliges Leben, so beschließt sie, dem Geheimnis ihrer sich merkwürdig verhaltenden zwielichtigen Schwiegermutter Angela zu ergründen, ohne zu ahnen, welche Lawine an Ereignissen sie damit ins Rollen bringt. Schließlich ist ihre Ehe ist im Bergriff daran zu zerbrechen, vor allem auch weil ihr niemand glaubt, dass Angela die Nachfahrin einer bitterbösen Frau aus der viktorianischen Zeit ist, deren Fluch noch heute Wirksamkeit besitzt, und die noch dazu in den Mauern von Emery Hall ihr Unwesen treibt. Deborah wird wegen ihrer Nachforschungen von Angela als Bedrohung angesehen, und sieht verzweifelt als einzige Lösung, um das Leben ihrer Tochter Grace und das ihre zu retten, die Flucht, doch so weit kommt es nicht. Deborah verschwindet von einem Tag auf den anderen spurlos. Viele Jahre später kommt es zu Vorkommnissen auf Emery Hall, die den Naturgesetzen widersprechen und in deren Mittelpunkt widerwillig Deborahs inzwischen erwachsene, als Modedesignerin arbeitende Tochter Grace steht. Alarmiert von den weisen Worten ihrer ehemaligen Nanny, einer betagten Südstaatlerin, beginnt Grace den wenigen Spuren ihrer Mutter zu folgen - allerdings ohne zu bemerken, dass sie selbst und ihre Mitmenschen hierdurch stetig mehr in den Fokus des Bösen geraten. Es quält sie die Frage, ob ihre Mutter noch lebt, und wenn ja, wo? Selbst ihr Vater Ross, ein Bundesrichter, beginnt inzwischen an den Worten seiner Mutter zu zweifeln. Werden Mutter und Tochter am Ende zusammenfinden, und wird es ihnen gelingen, dem Fluch ein Ende zu bereiten?