Rezension zu "Der Knochenhändler" von Sylvian Hamilton
Inhaltsangabe-
Im Jahre 1209 stellen Reliquien ein einträgliches Geschäft dar: Sie werden gekauft, verkauft, getauscht, häufig gestohlen und finden Interesse bei Königen und Herzögen, Bischöfen und Äbten. Der ehemalige Kreuzfahrer Sir Richard Straccan gilt als Experte für die Wiederbeschaffung entwendeter Reliquien. Im Auftrag eines Bischofs macht er sich auf die Suche nach einer gestohlenen Ikone und begibt sich dabei in große Gefahr. Seine kleine Tochter Gilla wird entführt und nach Skelrig geschafft, einer schottischen Grenzfestung in der Nähe einer geheimnisumwitterten Kultstätte. Dort beabsichtigt Lord Soulis, ein Verfechter der Schwarzen Magie, Gilla zu opfern, denn von diesem blutigen Ritualmord verspricht er sich große Macht. Straccan macht sich mit einem Trupp Verbündeter auf den Weg nach Skelrig. Sie begegnen Freunden und Feinden, Möchen, Menschenfressern, Pilgern, Huren, Heiligen und Dieben. Und die Zeit drängt, denn die Sommersonnenwende rückt immer näher, und damit der Zeitpunkt, an dem Lord Soulis sein dämonisches Ritual in die Tat umsetzen will ...
Leider hat mir in dem Buch etwas die Spannung gefehlt, es war phasenweise etwas langatmig.