Cover des Buches Die Nacht in uns (ISBN: B010C9OL0S)
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Rezension zu Die Nacht in uns von Sylvie Grohne

Fantasy, Erotik & viel Gefühl

von Sillest vor 7 Jahren

Rezension

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Sillestvor 7 Jahren
Klappentext:

Es gibt Gefängnisse, die haben keine Gitterstäbe. Amkayas Kerker ist die Einsamkeit, denn ihre Nähe ist tödlich. Die Halbvampirin kann die Bestie in sich nicht kontrollieren und hat die Hoffnung auf eine Liebesbeziehung längst aufgegeben - bis sie Noah, dem Engelsblut, begegnet, dessen Umarmung ebenfalls tödlich ist. Beide können sich der außergewöhnlichen Anziehung des anderen nicht entziehen und kommen sich unerwartet schnell näher; doch ist es eine schicksalhafte Begegnung oder tödlicher Leichtsinn?

Meine Meinung zum Buch:

Cover

Das Cover ist sehr ansprechend. Es ziert einen jungen Mann mit Flügeln, der eine Frau, wie ein verliebter, in seinen Armen nach oben hält. Mit dem Hintergrund einer Stadt bei Nacht und Vollmond wirkt es besonders romantisch und passt somit perfekt zum Inhalt des Buches.

Story

Die ersten 100 Seiten haben sich ganz schön gezogen. Man erfährt erstmal etwas über Amkayas Geschichte und ihr bisheriges Leben, sowie ihre Familie. Zwischen den Kapitel, die aus ihrer Sichtweise erzählt werden, kommen vereinzelt Kapitel, die aus Ramons Sicht geschildert sind. Auch hier erfahren wir viel über die Vergangenheit.

Dann startet die eigentliche Geschichte über Amkaya und Noah. Amy und Noah sind beide wirklich sehr gelungene Charaktere. Ihre Anziehung zu einander ist vom Anfang bis zum Ende spürbar. Beide haben ihre negativen Erlebnisse und finden nur miteinander die Erlösung aus ihren Qualen. Man spürt die ganze Zeit ihre Liebe zueinander, aber auch die Ängste, dass etwas schief gehen könnte.

Geschichten über Nephilim und Vampire wurden eindrucksvoll kombiniert und erzählt. Der Schreibstil war flüssig, die Handlung nachvollziehbar und die Charaktere in sich stimmig. Im Großen und Ganzen hat mich diese Geschichte gut unterhalten, obwohl noch ein wenig Luft nach oben gewesen wäre. Vereinzelt war es ein wenig dünn. Dennoch freue ich mich darauf, den zweiten Band einmal lesen zu können. Bis dahin träume ich noch, von dem Nephilim, mit den weißen, bis grauschwarzen Schwingen.
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