Rezension
Gruenentevor 11 Jahren
Ein junge Ärztin fährt mit Medikamenten über die Grenze zwischen zwei osteuropäischen Staaten, die kurz vorher noch im Krieg untereinander standen.
Der Krieg ist in den Ländern auch noch in den Köpfen aller Menschen enthalten. Und damit auch der Tod, der zum Teil von Mythen begleitet wird. Wie zum Beispiel vom Mura (ich weiss nicht genau ob das so richtig geschrieben ist), der die Toten von einer Strassenkreuzung in das Totenreich begleitet, oder die 40 Tage, in denen man das Hab und Gut des Toten nicht antasten sollte.
Der Tod begleitet auch Natalia, denn Ihr Großvater stirbt, ein Mann der Ihr Leben sehr geprägt hat. Er und seine Geschichten zum Beispiel über den Mann der nicht sterben konnte und über die Tigerfrau. Einer Ausgestossenen, die auch durch eine seltsame Freundschaft nicht gerettet werden konnte.
Das Buch ist etwas Märchenhaft, realistisch, traurig, lustig und wunderschön. Und vor allem wunderbar vorgelesen, sehr lebendig und einfühlsam.
Der Krieg ist in den Ländern auch noch in den Köpfen aller Menschen enthalten. Und damit auch der Tod, der zum Teil von Mythen begleitet wird. Wie zum Beispiel vom Mura (ich weiss nicht genau ob das so richtig geschrieben ist), der die Toten von einer Strassenkreuzung in das Totenreich begleitet, oder die 40 Tage, in denen man das Hab und Gut des Toten nicht antasten sollte.
Der Tod begleitet auch Natalia, denn Ihr Großvater stirbt, ein Mann der Ihr Leben sehr geprägt hat. Er und seine Geschichten zum Beispiel über den Mann der nicht sterben konnte und über die Tigerfrau. Einer Ausgestossenen, die auch durch eine seltsame Freundschaft nicht gerettet werden konnte.
Das Buch ist etwas Märchenhaft, realistisch, traurig, lustig und wunderschön. Und vor allem wunderbar vorgelesen, sehr lebendig und einfühlsam.