Rezension zu "Love & Romance: Days of Secrets" von T. Kelebek
Das Cover – ACHTUNG: Bewertung des neuen Covers, ich habe noch die alte Auflage!
Die dominate Farbe bei diesem Cover ist rot, welcher in den unterschiedlichsten Farbtönen vorkommt. Man erkennt eine junge Frau, welches gewellte schwarze Haare hat. Dies ist das gleiche Model, wie auf dem Cover der vorherigen Auflage. Ich finde sie sehr passend zur Geschichte. Im vorderen Bereich erkennt man unterschiedliche Grashalme, welche in verschiedenen dunkeleren Rottöne sind. Dagegen hat der Hintergrund verschiedene Hellrotetöne. Insgesamt gefällt mir das Cover sehr gut.
Meine Meinung:
Durch den Klappentext erhält man die Vorgeschichte zum Buch, was eine sehr schöne Idee ist. Denn der Leser wird direkt in das Trennunggeschehen hineingeschmissen. Nach und nach lernen wir die Charaktere aus der Geschichte kennen. Dadurch entstehen zwei Handlungsstränge. Einmal der gegenwärtige Handlungsstrang und einmal die Liebesbeziehung zwischen der Protagonistin und ihrem Freund, welche gescheitert ist. Ich finde diese Idee schön. Jedoch ist der Übergang zwischen den einzelnen Strängen nicht immer nachvollziehbar, da die Geschichte innerhalb der Stränger ganz unterschiedliche Szenen haben. Zum Beispiel ist die Protagonistin im Pub, dann ist aber der Handlungsstrang der Vergangenheit in der Wohnung der Protagonistin und endet im Streit. Im letzten Drittel des Buches verbinden sich beide Handlungsstränge zu einem. Der Schluss war spannend, aber ein wenig vorhersehbar.
Die Protagonistin Nora gefällt mir am Anfang sehr gut. Sie taff und versucht trotz der Trennung nach vorn zu blicken, was mir sehr gefällt. Ihre Mutter und ihre Tante gefallen mir ebenso, da sie zwei „Paradiesvögel“ sind, was sehr passend ist. Sam, ihre beste Freundin passt wie auch die Familie von Nora sehr gut. Alle stellen Einwohner der Stadt London dar. Im Gegensatz zu Rose und David die den Ort Ottbury darstellen. Diesen Kontrast gefällt mir bei den Charakteren sehr gut. Leider konnte ich mit David und seiner Familie weniger anfangen, da sie für mich nicht wirklich greifbar sind.
Der Schreibstil gefiel mir im Handlungsstrang der Gegenwart besser als in der Vergangenheit. In der Gegenwart war er spannend, flüssig und witzig. Während er mir in der Vergangenheit etwas zu hart kommt.
Das Fazit:
Wie auch die Geschichte zwei Stränge hat, ist für mich persönlich das Buch auch zweigeteilt. Die gegenwärtige Handlung gefiel mir sehr und ich hatte Freude am Lesen. Die Charaktere gefielen mir und der Schluss war spannend. Die Vergangenheit war für mich als Leserin nicht wirklich greifbar. Diesen Gegensatz habe ich auch im Schreibstil wieder erkannt. Das Cover gefällt mir. Insgesamt konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen!