Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte
von martina400
Kurzmeinung: Eine nette Geschichte für Zwischendurch, der es ein wenig an Schwung und Spannung fehlt.
Rezension
„Veränderung tritt nur dann ein, wenn die Menschen sie auch wollen, Mr. Baker.“ S. 333
Inhalt:
Linus Baker arbeitet beim Jugendamt für magische Kinder und soll deren Aufenthaltsorte überprüfen. Er ist sehr gewissenhaft, weshalb ihm das Allerhöchste Management einen besonderen Auftrag erteilt. Er soll das Waisenhaus des Mr. Parnassus auf einer geheimnisvollen Insel inspizieren. Mit der Reise zur Insel beginnt für Linus eine Reise zu sich selbst, um eine neue Welt zu entdecken.
Cover:
Das Cover ist farbenfroh und so gezeichnet, dass man gleich erkennt hier ist Magie im Spiel. Es sieht nett aus und sticht durch die vielen Farben gleich ins Auge.
Meine persönliche Meinung:
Mit Begeisterung begann ich zu lesen, da das Buch so gehyped wurde. Aber relativ rasch ermüdete es mich ein wenig. Die Geschichte ist ganz nett und die Kinder sind lieb und besonders, auch die beiden Erwachsenen Linus und Artur sind sympathisch. Trotzdem war mir alles zu langatmig und langweilig. Rückblickend betrachtet passiert eigentlich eh viel und es gibt zahlreiche Details. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht mitreißen. Anfangs war es mit den vielen Kindern und ihren Besonderheiten verwirrend, weil jeder ein wenig Durcheinander eingeführt wurde. Hatte man dann alle am Schirm, vergingen schon 150 Seiten. Themen wie Außenseiter und Homosexualität werden angesprochen, was für ein Jugendbuch mutig und gut ist. Doch überzeugen konnte mich das Ganze nicht. Die Geschichte ist nett und bezaubernd für Zwischendurch, doch den Hype darum kann ich nicht nachvollziehen.
Fazit:
Eine nette Geschichte für Zwischendurch, der es ein wenig an Schwung und Spannung fehlt.