Rezension zu "Die Maskenbildnerin von Paris" von Tabea Koenig
Das Cover ist wunderschön gestaltet und stimmt auf den Inhalt ein.
Der Klappentext baut auch Spannung auf.
In dem Roman geht es um Val'erie, die die Kunst studieren möchte. Sie verlässt ihre große Liebe Gabriel und ihre Heimat.
Doch dann herrscht Krieg und Gabriel wird eingezogen. Eine schwierige Zeit beginnt. Dann trifft sie auf die Bildhauerin Anna Coleman Ladd, die Masken für Kriegsverletzte herstellt. Val'erie stürzt sich in die Arbeit, um mit den Auswirkungen des Krieges klar zu kommen. Gabriel wird vermisst. Später verliebt sie sich in den Soldaten Louis. Doch dann passiert etwas und Val'erie wird von ihrer Vergangenheit eingeholt...
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und die Geschehnisse der damaligen Zeit werden gut geschildert. Ich konnte mir Paris wirklich vorstellen. Der Text ist spannend, hat mich aber nicht dauerhaft gepackt.
Auch ist es an der ein oder anderen Stelle schon sehr düster, da es in der Kriegszeit spielt.
Die Hauptprotagonisten sind authentisch. Jedoch war mir Val'erie jetzt nicht so sympatisch, dass ich sie ins Herz geschlossen habe.
Auch beschreibt der Klappentext schon ziemlich viel was die Handlung angeht. Anna Coleman Ladd taucht erst relativ spät im Buch auf.
Was mir gut gefallen hat, das ein paar Personen wirklich existiert haben.
Die Idee der Story ist sehr schön, jedoch habe ich mir alles etwas anders vorgestellt.
Eine Geschichte über eine mutige Frau, in der Zeit des Krieges.
Ich vergebe dafür 4 Sterne.