WIENER HOFBURGMetamorphosen einer Kaiserresidenz

WIENER HOFBURG Metamorphosen einer Kaiserresidenz: Aus der Residenz der Habsburger in Wien, entstand über einen Zeitraum von 100 Jahren einer der weltweit spektakulärsten Ausstellungskomplexe: 16 Museen, drei Kirchen, eine der bedeutendsten Bibliotheken der Welt, ein Hi-Tech-Kongresszentrum für internationale Zusammen-künfte und Prunksäle für die schönsten Bälle der Stadt interpretieren den imperialen Regierungsdistrikt auf demokratische Weise neu. Folgerichtig befindet sich in der Hofburg der Amtssitz des Präsidenten der Republik Österreich. Der Schriftsteller Thomas Trenkler fasst das alles so zusammen: „Mit ihren 18 Trakten, 54 Stiegen, 19 Höfen und 2.600 Räumen gilt die Hofburg als der weltweit größte profane Wohnbezirk. Zusammen mit dem MuseumsQuartier kommt sie auf eine Grundrissfläche von über 500.000 Quadratmetern und ist daher auch das größte Kulturareal, abgesehen vielleicht vom Forum Romanum.“ ILSEBILL BARTA, Studium der Kunstgeschichte, Psychologie und Volkskunde in Wien und Hamburg. Abteilungsleiterin für Kustodische Angelegen- heiten im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Wissenschaftliche Leiterin Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien und Silberkammer Hofburg Wien. Ausstellungen und Publikationen zur Körpersprache und Physiognomik, zur Porträtmalerei, zum Kunstraub und zum Kunstgewerbe und Design. PETER PARENZAN, Studium der Kunstgeschichte in Wien. Bis 2003 Wissenschaftlicher Leiter des Hofmobiliendopts - Möbelmuseum Wien und der Hofsilber- und Tafelkammer. Kurator zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland zum Thema Biedermeier, Tafelkultur und Mythos Habsburg.LOIS LAMMERHUBER ist Fotograf und Verleger. Seit 1984 enge Zusammenarbeit mit der Zeitschrift GEO, die seine Auffassung von Fotografie massiv prägt. 2000 Reportagen und zahlreichen Titelblätter später wird er unter anderem dreimal mit dem „Graphis Photo Award“ für die weltweit beste Reportage des Jahres ausgezeichnet. Lammerhuber ist darüber hinaus