Tally Potrafke

 4,3 Sterne bei 30 Bewertungen

Alle Bücher von Tally Potrafke

Cover des Buches Weißblütig: Die Einberufung (ISBN: B00OBSCCY4)

Weißblütig: Die Einberufung

 (13)
Erschienen am 08.10.2014
Cover des Buches Weißblütig: Das Geheimnis Tarranejos (ISBN: B00XQ1EZO2)

Weißblütig: Das Geheimnis Tarranejos

 (8)
Erschienen am 30.05.2015
Cover des Buches Wintermond: Der ewige Winter von Mirasweno (ISBN: B00LH1BHLM)

Wintermond: Der ewige Winter von Mirasweno

 (5)
Erschienen am 01.07.2014
Cover des Buches Weißblütig: Das Erbe Maraisahs (ISBN: B01E65FQWG)

Weißblütig: Das Erbe Maraisahs

 (3)
Erschienen am 03.05.2016
Cover des Buches Weißblütig: Die Folgen des Sturms (ISBN: B01G5AWHV8)

Weißblütig: Die Folgen des Sturms

 (1)
Erschienen am 15.07.2016

Neue Rezensionen zu Tally Potrafke

Cover des Buches Weißblütig: Die Einberufung (ISBN: B00OBSCCY4)
GrueneRonjas avatar

Rezension zu "Weißblütig: Die Einberufung" von Tally Potrafke

Es könnte eine Überarbeitung gebrauchen
GrueneRonjavor 2 Jahren

„Die Wüste erscheint an manchen Tagen so mächtig, beinahe als wäre sie unendlich. Wir sind nichts weiter als ein Windhauch im Sand, […]“ (S.138)


Im entfernten Antigua wächst Eljesa bei einer liebevollen Familie auf, die, wie alle Bauern, zu der Sektion der Braunen gehört. Als die Einberufungspapiere ankommen, macht sie sich schweren Herzens von ihrer Ziehfamilie auf in die Hauptstadt.

Im Palast wird durch einen Bluttest offenbart, daß Eljesa gar keine Braune ist. Kurzerhand wird sie zu einer Hofdame und hat im Palast für Ordnung zu sorgen. An ihrer Seite ist ihre neue Freundin Chayme, die als einzige nett zu ihr war, als sie noch als Braune galt. Zusammen bewältigen sie den Alltag und geben sich gegenseitig Halt.


„Ich bin in Antigua aufgewachsen, dort gab es immer nur Braune und somit habe ich die Einteilung in Sektionen nie wirklich kennen gelernt […]. Daher behandle ich meine Mitmenschen nach dem einfachen Prinzip: wenn jemand nett zu mir ist, dann bin ich auch zu ihm nett.“ (S. 97)

Eljesa ist für ihre 17 Jahre sehr naiv und häufig unwissend. Selbst wenn ihr die Wahrheit buchstäblich vor Augen geführt wird, verdreht sie diese in ihrem Kopf, daß es fast schon an Dummheit grenzt.


Die Einberufung ist der erste Teil einer Trilogie und handelt von den ersten Monaten in Eljesas Leben als Rote im Palast. Es gibt zwar immer mal wieder Angriffe auf den Palast oder die Stadt, aber ein richtiger Konflikt entsteht nicht. Im Mittelpunkt steht vor allem die anbahnende Beziehung zu einem Blauen. Doch Intersektionale Beziehungen sind verboten, und der Blaue ist einer der Höchsten im Palast.

Eljesas Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Allerdings kommen auch noch andere Personen zu Wort. Ihre Sichten werden aus der Perspektive der dritten Person berichtet. Dazu gehört der Höchste Blaue Kadeen, der ein Auge auf Eljesa geworfen hat, Cheyme, die beste Freundin, ein Brauner namens Zarif, der ebenfalls im Palast arbeitet und noch ein paar Nebencharakter. Alle tragen nicht nur zur Gesamtgeschichte bei, sondern haben auch ihre eigene zu erzählen, wodurch Abwechslung ins Geschehen kommt.


Obwohl mir die Geschichte in diesem unaussprechlichen Land mit den ebenfalls fremden Nachbarn und den unterschiedlichen Sektionen gut gefallen hat, könnte das Buch eine Überarbeitung, Lektorat und Korrektorat gebrauchen. Es gibt viele Wörter, die in der Hast falsch geschrieben wurden, hier mal ein Buchstabe zu viel, da mal einer zu wenig; sein statt mein, bist statt ist. Je weiter das Geschehen voranschreitet, desto häufiger fallen diese Fehler auf. Hinzu kommen unglücklich gewählte Sätze, die man eleganter hätte schreiben können. Ich bin bei weitem kein Profi, meine Blogartikel werden selbst gegengelesen. Doch wenn die Mutter der Autorin ebenfalls Bücher schreibt und veröffentlicht, hätte sie ihrer Tochter mit Rat und Tat und einem Lektorat beistehen können. Wobei ich kein Buch der Mutter gelesen habe, vielleicht sind sie ja ähnlich.


Nichtsdestotrotz hat mich die Welt und die Geschichte gepackt und ich bin auf die beiden Folgebücher gespannt.

Cover des Buches Wintermond: Der ewige Winter von Mirasweno (ISBN: B00LH1BHLM)
jurinas avatar

Rezension zu "Wintermond: Der ewige Winter von Mirasweno" von Tally Potrafke

Griff ins Klo
jurinavor 7 Jahren

Puuuh ich weiß gar nicht, was ich zu diesem Buch sagen soll...
Ich glaube das einzige Positive ist die Idee der Geschichte und der Aufbau der Welt von Mirasweno und den freien Städten drum herum. Und das ist wohl auch das Einzige, was vielleicht noch einen Stern rechtfertigen würde, ansonsten würde ich gerne keine Stern geben.

Enttäuschend fand ich, dass dieses Buch wohl noch nie ein Lektorat oder eine normale Korrektur gesehen hat, denn die vielen Schreib- und Grammatikfehler zerstören jeglichen Lesefluss.
Mich persönlich hat die Ich-Perspektive überhaupt nicht angesprochen, aber das ist wohl Geschmacksache.

Der Klappentext klang eigentlich wirklich vielversprechend, aber die ganze Story an sich war leider nur eine pure Enttäuschung.
Mir ist schon lange kein Charakter mehr untergekommen, der so dämlich, gutgläubig, unselbständig, passiv, arrogant, hilflos und mitleidshaschend war wie Louella.
Zum Anfang der Geschichte könnte man das noch entschuldigen, da sie vom Königshaus zu einer Frau erzogen wurde, die keine Fragen stellt und nur das tut, was man ihr sagt. Aber spätestens nach der Wendung hätte man von ihr erwarten können, dass sie sich ändert und mal für sich selbst kämpft. Stattdessen erhält man nur das kleine Dummchen, das es gar nicht erst versucht und sich lieber seinem Schicksal hingibt bzw. darauf wartet, dass andere ihr Leben für sie opfern.
Andauernd wird wiederholt wie einsam sie doch im Palast gewesen sei und wie toll ihr Leben nun werden würde, wenn sie endlich Panej heiraten würde. Natürlich kannte sie diesen gerade einmal zwei Sekunden und verliebte sich sofort unsterblich in ihn. Nur um ihn dann nach zwei bis drei Tagen gegen ihren Entführer auszutauschen, der zu Beginn als ekelig und abstoßend beschrieben wird. Daumen hoch für diese realistische Darstellung!

Auch dass Malur so talentiert ist und niemals etwas durchblicken lässt, um cool und begehrenswert zu erscheinen ließ mich fast schon im Strahl kotzen. Wenn man auch mal bedenkt welches Alter er haben muss und dass er offensichtlich schon seit Louella ein Kind war auf sie abfährt... Die wirklich interessanten Details über ihn und seine Vergangenheit werden allgemein nur kurz angerissen und nicht zu Ende erzählt.

Die Geschichte ist allgemein wirklich nur auf die Romance-Schiene ausgelegt und billiger Kitsch. Wer eine anspruchsvollere und plausible Story erwartet (ja, auch die ist im Romantasy Genre möglich), dem sei von diesem Buch dringend abgeraten! Für mich muss ein Buch nicht extrem anspruchsvoll sein, aber komplett ohne geht es nunmal auch nicht. Warum ich es dann zu Ende gelesen habe? Ich habe wirklich gedacht, dass irgendwann einmal eine Wendung kommen würde und die Geschichte noch an Fahrt aufnimmt.
Leider wurde diese Hoffnung nicht erfüllt. Das Ende der Geschichte verläuft ebenfalls total ereignislos und ziemlich unrealistisch ab.

Achtung Spoiler!

Ich kann einfach nicht glauben, dass der König einfach nur flieht und die beiden nicht verfolgt werden, schließlich hatte er nicht alle Soldaten versammelt und könnte die beiden locker suchen und schließlich doch töten. Vor allem da die "Gabe" nur darin zu bestehen scheint durch die Welt zu ziehen und nur anwesend zu sein, damit die Jahreszeiten wechseln...
Extrem schwach und enttäuschend fand ich außerdem, dass Louella sich nicht einmal dazu überwinden kann, das Ritual für die Rükgewinnung der Gabe an Malur durchzuführen. Am Ende freut man sich wirklich, dass ihr Happy End nur darin besteht, dass sie ihn ganze zwei Mal im Jahr sehen kann...

Cover des Buches Wintermond: Der ewige Winter von Mirasweno (ISBN: B00LH1BHLM)
buecherfan98s avatar

Rezension zu "Wintermond: Der ewige Winter von Mirasweno" von Tally Potrafke

Wintermond
buecherfan98vor 9 Jahren

Die Geschichte ist gut geschhrieben und man kann sich leicht hineinlesen an manchen Stellen war mir das Buch zu langatmig und auch das Ende fand ich jetzt nicht so toll aber imm großen und ganzen ein gutes Buch

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