Meine Meinung zum Kinderbuch:
Der Erinnerungshändler
Inhalt in meinen Worten:
In dieser Geschichte geht es um einen Händler, der einem Mann eine Erinnerung abkaufen wollte, dieser lies sich auch darauf ein, erkennt aber noch rechtzeitig das er diese Erinnerung braucht um Halt zu erhalten. Er sucht den Händler und hofft mit ihm ein Tauschhandel zu begehen, doch wird das so einfach sein, denn was der Händler mal in der Hand hat, möchte er natürlich auch nicht wieder aufgeben. Und so kommt ein kleiner Junge in die Handlung, der etwas besonderes tut.
Was? Nun lest das Buch.
Wie ich das Gelesene empfand:
Für mich stand irgendwie die Krankheit Demenz im Raum und wie Menschen ihre Erinnerungen verlieren, ja sich sogar ganz verlieren, was das mit Menschen macht, das sieht man vor allem in Heimen, wo diese Menschen ihre letzte Zeit verbringen dürfen. Dabei steht aber auch die Leichtigkeit und auch die Hoffnung in der Geschichte, da der Händler mit sich handeln lässt und der alte Mann wieder einen Funken Hoffnung in sich tragen darf. Und genau das ist das wichtige für diesen Menschen. Doch nicht nur das, auch das Kinder eine Stimme haben, die gehört werden will, und diese auch etwas bewerkstelligen und sogar heilen können, fand ich in dieser Geschichte stark. Somit kann ich sagen, schaut euch das Buch an, es lohnt sich.
Die Illustrationen:
Es ist ein Bilderbuch, was mit ganz wenig Farbe dafür eindrücklichen Zeichnungen arbeitet und diese super schön in Szene setzt. So kann man dieses Buch einerseits durch den Text entdecken, andererseits aber auch durch die Zeichnungen, die einfach besonders sind, gerade die Szene mit den Sternen hat es mir angetan.
Gesamtpaket:
Erinnerungen sind wichtig! Wer keine hat, verliert sich selbst, diese Botschaft kommt bei mir an und ich finde sie unglaublich wichtig und wertvoll, weswegen ich sagen kann, ja diese Geschichte lohnt sich!
Bewertung:
Ich gebe der Geschichte fünf Sterne, da sie wirklich zu meinem Herzen sprach, nicht nur das, sie hat mich auch gelehrt, Erinnerungen nicht einfach herzugeben, sondern an den schönen, besonderen und kostbaren Erinnerungen festzuhalten.