Inhalt
Während alle Welt am 1. Januar noch verkatert im Bett liegt, bekommen Kommissar Sam Kovac und seine Kollegin Nikki Liska schon ihre erste Leiche des Jahres vorgesetzt: Eine junge Frau wurde ermordet am Rande des Freeways gefunden. Doch wer ist sie? Niemand scheint sie zu vermissen. Zur selben Zeit versucht die Witwe Jeannie Reiser verzweifelt, Kontakt zu ihrer verschwundenen Tochter Rose aufzunehmen. Jeannie ahnt nicht, dass ihre eigenen Nachforschungen sie selbst in tödliche Gefahr bringen. Eine Gefahr, der sogar Kovac und Liska nichts entgegensetzen können …
(Quelle: Amazon )
Meine Meinung
Vorgeschichte von „Das Mädchen ohne Gesicht“.
Zum Inhalt möchte ich nichts sagen, denn die 44 Seiten sind schnell erzählt, sodass der Klappentext einen guten Einblick gibt und ich nicht spoilern möchte.
Ich kannte die Autorin bisher nicht, aber es wird mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von ihr sein. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite – mit nur einem kleinen Makel: ich hatte den mutmaßlichen Täter schon fast von Beginn an in Verdacht, sodass die Überraschung am Ende nicht ganz so groß war. Trotzdem eine klasse Ermittlerarbeit, zwei sympathische Polizisten und eine Mutter, die für ihr Kind kämpft. Niemand will sich um sie kümmern, als ihre Tochter verschwindet – was von der Gesetzesvorlage vollkommen richtig ist, aber menschlich ein zweischneidiges Schwert ist. In diesem Fall war es ja schon für alles zu spät.
Eine klasse Vorgeschichte – ich werde mir das Buch mit Sicherheit noch besorgen.
Schließlich will ich doch wissen, wie es weitergeht.
Sterne