Rezension
AReaderLivesAThousandLivesvor 9 Jahren
Was ich an der Geschichte wirklich sehr gut und spannend fand war, dass Leni etwas über ihre verstorbene und bis dahin unbekannte Tante erfährt und anschließend Nachforschungen anstellt. Wieso hatte ihr Vater nie von ihr gesprochen? Warum schien sie nicht wirklich jemand zu kennen? Es war interessant zu erfahren, wie sie ums Leben kam und wie ihr Leben bis zu diesem Zeitpunkt verlaufen war.Der Punkt, den ich bei der Geschichte als negativ nennen muss, ist der, dass ich bereits bei etwa der Hälfte des Buches wusste, wer der "Täter" ist. Die Hinweise waren für mich klar und diesbezüglich war dann jegliche Spannung weg. Andererseits war es auch einmal schön von Anfang an recht zu haben ;)Die Sache mit den Geistern hat mich allerdings ein wenig durcheinander gebracht und am Ende habe ich selbst schon überlegt, ob nicht wirklich der Geist von Ulrike in der Geschichte eine Rolle spielt. Auch mit erahntem Täter bleibt die Story also spannend ;)
Mit der Hauptfigur Leni konnte ich mich gut anfreuenden, was bei mir nicht selbstverständlich ist. Allerdings kam sie mir oft ein wenig naiv vor und ihre Gedankengänge waren sehr oberflächlich gehalten. Manchmal habe ich mich gefragt, ob sie gewisse Dinge nicht erkennen kann oder erkennen will.Die anderen Charaktere waren interessant, auch wenn ich keinen so gut fand wie Fabian ;) So einen Freund wünscht man sich doch!
Worum es geht:
Leni freut sich auf die Ferien am Meer, ohne Eltern in der Strandhütte ihrer Tante. Nicht mal ihr Halbbruder Christopher, der plötzlich auftaucht, kann ihr die Ferien vermiesen. Doch schon bald merkt Leni, dass etwas mit der Hütte nicht stimmt: Nachts hört sie Geräusche, und Albträume suchen sie heim. Leni weiß nicht, dass an diesem Ort eine Gefahr lauert, der sie längst zu nahe gekommen ist.Meine Meinung:
Ich habe schon ganz lange keinen Thriller mehr gelesen, weshalb mich die Beschreibung des Buches sehr angesprochen hat und ich mit ihm einen Wiedereinstieg wagen wollte :) Als ich dann auch noch das Glück hatte, das Buch durch eine Leserunde zu erhalten, konnte ich gleich damit starten.Was ich an der Geschichte wirklich sehr gut und spannend fand war, dass Leni etwas über ihre verstorbene und bis dahin unbekannte Tante erfährt und anschließend Nachforschungen anstellt. Wieso hatte ihr Vater nie von ihr gesprochen? Warum schien sie nicht wirklich jemand zu kennen? Es war interessant zu erfahren, wie sie ums Leben kam und wie ihr Leben bis zu diesem Zeitpunkt verlaufen war.Der Punkt, den ich bei der Geschichte als negativ nennen muss, ist der, dass ich bereits bei etwa der Hälfte des Buches wusste, wer der "Täter" ist. Die Hinweise waren für mich klar und diesbezüglich war dann jegliche Spannung weg. Andererseits war es auch einmal schön von Anfang an recht zu haben ;)Die Sache mit den Geistern hat mich allerdings ein wenig durcheinander gebracht und am Ende habe ich selbst schon überlegt, ob nicht wirklich der Geist von Ulrike in der Geschichte eine Rolle spielt. Auch mit erahntem Täter bleibt die Story also spannend ;)
Mit der Hauptfigur Leni konnte ich mich gut anfreuenden, was bei mir nicht selbstverständlich ist. Allerdings kam sie mir oft ein wenig naiv vor und ihre Gedankengänge waren sehr oberflächlich gehalten. Manchmal habe ich mich gefragt, ob sie gewisse Dinge nicht erkennen kann oder erkennen will.Die anderen Charaktere waren interessant, auch wenn ich keinen so gut fand wie Fabian ;) So einen Freund wünscht man sich doch!