Tammy Greenwood

 2,8 Sterne bei 4 Bewertungen

Alle Bücher von Tammy Greenwood

Neue Rezensionen zu Tammy Greenwood

Cover des Buches Dem Himmel so nah (ISBN: 9783442450619)
engineerwifes avatar

Rezension zu "Dem Himmel so nah" von Tammy Greenwood

Das wirkt lange nach ...
engineerwifevor 10 Jahren

Man klappt dieses Buch – noch immer überwältigt – zu und fragt sich, ob so etwas tatsächlich möglich ist. Eine Mutter, die drei Kinder hat und alle drei auf die eine oder andere Art fast in den Tod schickt nur um nach ihrer „Wunderheilung“ als die Gute dazustehen? Hier ist es ein Roman aber die Wirklichkeit sieht nicht anders aus. Sehr tragisch ist, dass diese Störung oft nicht erkannt wird, bis es vielleicht zu spät ist und das Kind verstorben ist. Man braucht für den vorliegenden Roman starke Nerven aber ich finde es bewundernswert, wie offen und ehrlich die Autorin mit diesem Thema umgeht. Ein Buch das aufwühlt und noch so manche Frage offen lässt. Den Umstand, dass der Roman – zumindest in Deutschland – so wenig Beachtung fand, schiebe ich auf das schrecklich gewählte Cover, in dessen Zusammenhang der Titel wie nach einer kitschigen Liebesschnulze klingt. Schade, denn das Buch verdient Beachtung!

Cover des Buches Glühender Sommer (ISBN: 9783442450626)

Rezension zu "Glühender Sommer" von Tammy Greenwood

Rezension zu "Glühender Sommer" von Tammy Greenwood
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren

Klappentext: Seite Jahren verbringt die junge Effie Greer unbeschwerte Sommer in einer Hütte am See in Vermont. Als aber ihr Freund Max einen Bootsunfall verursacht, bei dem ein kleines Mädchen ertrinkt, fühlt Effie sich mitschuldig. Sie flüchtet und führt beginnt ein unstetes Nomandenleben. Erst nach Max`Tod schafft Effie es, wieder an den Ort ihrer Jugend zurückzukehren. Endlich stellt sie sich den Ereignissen der Vergangenheit - und dabei hilft ihr ausgerechnet der Mensch, von dem sie zuletzt Unterstützung erwartet hätte.

Cover: Also entweder ist mein Buch schon total verblasst oder die Farbe auf diesem Bild ist zu stark, ich weiß es nicht. Aber davon mal abgesehen, ist es nicht ein idyllisches Paradies ?! Wer wünscht sich nicht mal an so einen Ort, dieser hier soll den See darstellen, wahrscheinlich auch den Steg und das Boot, an dem sich dder Unfall ereignete.

Inhalt: Effie Greer lebt zurückgezogen in Seattle, weit weg von zu Hause und weit weg von Max. Aber als sie die Nachricht von Max`Tod erreicht, fährt sie heim, zurück an den Ort, der für sie schlimme und schöne Erinnerungen bereit hält.

>>Ich floh. Als an dem Morgen, nachdem Max fortgegangen war, die Sonne aufging, hockte ich auf der Kante der nackten Matraze. Und im Zwielicht des frühen Morgens ergriff ich die Flucht. Ich lief so weit, wie ich konnte, von dem Vertrauten weg. Ich nahm nur das Allernotwendigste mit underzählte nur ganz wenigen Leuten, wohin ich wollte. Gussy gab ich ein vages Arizona, Kalifornien. Meiner Mutter sagte ich Einfach nur weg und Ich schreib dir.<<

Meinung: Insgesamt gibt es 3 große Kapitel, Teil 1 bis 3 und einen Epilog. in Teil 1 wird Effies Rückkehr an den See beschrieben, in Teil 2 lernt sie neue Freunde kennen und lieben und in Teil 3 klärt sich alles. Ich hoffe, damit habe ich nicht zu viel verraten. Aber kommen wir nochmal zum Anfang. Meistens spielt das Buch in der Gegenwart (1994), es gibt aber auch Zeitsprünge in die Jahre 1991 und.1987. Leider sind nicht alle Zeitsprünge gekennzeichnet und daher wusste ich manchmal nicht, in welcher Zeit ich mich befinde. Im Laufe des Buch kam ich dann klar und wusste ungefähr wo ich gerade bin. 1987 erzählt von der Zeit vor Max oder davon, wie die beiden sich kennen lernen. 1991 berichtet von Effies Hölle, denn was im Klappentext nicht erwähnt wird, ist, dass Max Effie misshandelt und 1994 handel von dem Jetzt, wie Effie lernt, mit ihrer Vergangenheit fertig zu werden, von ihrer Famile und ihren 3 Freunden.

Meistens geht es jedoch nur um Effie, andere Personen kommen nur kurz vor oder sie werden nicht weiter beschrieben, obwohl sie gute Freunde von Effie werden. Sie sind nur eindimensional und wachsen dem Leser nicht an Herz, aber auch für Effie ich keinerlei Gefühle oder Symphatien entwickelt. Während sie misshandelt wurde, dache ich daran, was ich mir heute koche. Zudem passiert während des ganzen Buchs nicht viel, die Handlung plätschert vor sich hin und Effie überwindet ihre Ängste, ohne, dass der Leser etwas davon bemerkt. Allerdings hat Tammy Greenwood einen sehr guten Schreiebstil, ihre Worte flossen nur so an mir vorbei.

Fazit: Leider ein recht langweiliges Buch über eine misshandelte Frau, die beim Leser keine Gefühlsregung erweckt, aber wegen Greenwoods Schreibstils bekommt das Buch noch 2 von 5 Punkten.

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