Es geht um Hugo, der ein neues Zuhause sucht. Juli interessiert sich für Hugo und macht mit Armin einen Termin für eine Besichtigung. Dabei stellen sie fest, dass sie sogar Flurnachbarn sind. Über den Sessel hinaus schreiben die zwei sich weitere Nachrichten und lernen sich so einander besser kennen.
Es ist sehr witzig geschrieben, wie sie über das Leben so philosophieren. Die Charaktere sind gut gewählt und beschrieben. Gegensätze scheinen sich wohl anzuziehen.
Das Cover sowie der Titel haben mich gleich angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Ich fand es ein wenig schade, dass ich auf meinem Tolino die Smileys nicht richtig erkennen konnte, egal wie groß ich die Schrift gestellt habe. Des Weiteren floss für meine Verhältnisse eindeutig zu viel Alkohol.
Alles in allem fand ich den Roman sehr gut gelungen und lesenswert.
Tammy Ries
Lebenslauf
Tammy Ries, Jahrgang 1986, liebt das Schreiben und das Reisen. Diese Leidenschaften versucht sie stets miteinander zu verbinden. So schreibt sie Bücher über ihre Reisen und sie schreibt Bücher während sie reist.
Das verbindende Element zwischen ihren Büchern ist die gespannte Neugier auf verschiedene Sichtweisen, mit denen Menschen ihre Umgebung betrachten – sei es auf verschiedenen Kontinenten oder im eigenen Land. Die Autorin, die nicht nur Weltenbummlerin sondern auch studierte Soziologin ist, möchte mit ihren Büchern Lesern und Leserinnen einen offenen Blick auf die Welt, ihre Umgebung und ihren Alltag vermitteln und ihnen zeigen, dass alles stets eine Frage der Perspektive ist.
Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Bielefeld.
Alle Bücher von Tammy Ries
Hugo abzugeben!
Querwelteinreise
Neue Rezensionen zu Tammy Ries
Gleich zu Beginn der Geschichte war ich in das »Gespräch« von Juli und Armin vertieft. Hugo könnte ich mir auch sehr gut in meiner Wohnung vorstellen. Er scheint einer von der gemütlichen Sorte zu sein!
Mit jeder Seite wurde es für mich interessanter und gleichzeitig fühlte ich eine Mischung aus Neugierde, Nervenkitzel und manchmal auch Fremdschämen, was wohl an den teils amüsanten Gesprächsverlauf liegen könnte.
Manchmal ist der Alkoholkonsum zu sehr als „DAS MITTEL um gute Laune zu bekommen“ in den Vordergrund gestellt. Juli wirkt auf mich süchtig nach Alkohol, was ich persönlich eher abstoßend als selbsterklärend finde und auch ihre teils als Ironie verpackte üble Laune erklären könnte. Vielleicht empfinde auch ich das nur so, da dieses Thema meiner Meinung nach nicht selten verharmlost wird. Es ist eben eine persönliche Geschmacksache.
Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig für mich, was eindeutig an der Art dieser Geschichte liegt. Aber schon nach wenigen Seiten habe ich mich daran gewöhnt. Das Buch ist sehr unterhaltsam.
Das Cover mag ich sehr. Es passt zum Inhalt. Ich mag ohnehin gerne gezeichnete Buchcover, die nicht so überlagert sind.
Ich finde, der Aufbau und die Geschichte sind eine Mischung aus Cecile Aherns ›P.S. Ich liebe dich‹ und John Streleckys ›Das Café am Rande der Welt‹. Das fiel mir schon auf den ersten Seiten auf, was ich allerdings keinesfalls diskreditiere. Im Gegenteil. Es ist, als würde die Autorin mit ›Hugo abzugeben!‹ frischen Wind in die Welt der Bücher bringen wollen, was ich persönlich immer gut finde.
Gut gelungen und absolut empfehlenswert.
Originell und witzig kommt die Geschichte eines Sessels, der Besitzerwechsel eben jenes Sessels und modernen Kommunikationsplattformen daher.
Mit einen simplen Kaufes des Sessels Hugo durch Armin an Juli beginnt die ganze Geschichte. Eine Geschichte nur wenige Wohnungstüren entfernt und doch entwickelt sich im Laufe der Geschichte ein reger Chatverlauf der beiden. Juli entwickelt Gefühle für Armin, der eigentlich zu seiner Verlobten nach Frankreich ziehen will. Oh oh, diesen Zug der Beiden finde ich nicht so schön, weder das Juli sich in diese Fernbeziehung drängt noch das Armin sich darauf einlässt mag ich nicht.
Aber die Geschichte ist witzig geschrieben und auch die Erklärung der ganzen verwendeten Emoticons und Icons zu beginn des Buches ist toll.
Gespräche aus der Community
Armin: "Na, wie lief es heute so? Brauchst du immer noch einen Hund, der mit dir gassi geht?"
Juli: "Das reicht nicht. Höchstens, wenn der Hund eine Flasche Tequila am Halsband hängen hat!"
Begleite Juli und Armin auf ihrer Reise zueinander und zu sich selbst und fiebere mit, in diesem modernen Briefroman, bei dem man am liebsten selbst hineinrufen oder mitschreiben möchte.
Bist du bereit?
Danke, das ich dabei sein durfte. Meine Rezensionen habe ich bei Lovelybooks, Amazon, Thalia, Hugendubel und buecherversum.de hinterlassen.
Armin: "Na, wie lief es heute so? Brauchst du immer noch einen Hund, der mit dir Gassi geht?"
Juli: "Das reicht nicht. Höchstens, wenn der Hund eine Flasche Tequila am Halsband hängen hat!"
Begleite Juli und Armin auf ihrer Reise zueinander und zu sich selbst und fiebere mit, in diesem modernen Briefroman, bei dem man am liebsten selbst hineinrufen oder mitschreiben möchte.
Bist du bereit?
Hallo zusammen,
vielen Dank für das Buch. Leider kam bei mir privat etwas dazwischen, aber jetzt habe ich es auch geschafft das Buch zu lesen und zu rezensieren, Entschuldigung für die Verspätung.
Meine Rezension
https://www.lovelybooks.de/autor/Tammy-Ries/Hugo-abzugeben--6722816711-w/rezension/8523556186/
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1066136785
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