Barcelona, 1892: Der Bau eines neuen Krankenhauses, des Hospital de Sant Pau, begeistert die Stadtbewohner. Maria, die Tochter einer Amme, träumt davon, Krankenschwester zu werden. Ein Wunsch, mit dem ihre reiche Freundin Aurora sich nicht begnügt. Die Tochter eines angesehenen Arztes schreibt sich als erste Frau zum Medizinstudium ein - gegen den erbitterten Widerstand ihres eigenen Vaters. Und auch der junge Bildhauer Lluís, der in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, hat große Pläne. Doch er birgt ein dunkles Geheimnis, das die drei auf schicksalhafte Weise verbindet ... (Klappentext)
Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, denn es war wieder mal ein Buch über Medizin und Frauen. Das ganze gemischt mit dem Bau eines Hospitals.
Die Geschichte beginnt damit, dass ein Baby in der Babyklappe ausgesetzt wird. Was ich schon sehr erstaunlich fand Anfang des. 20. Jahrhunderts. Der Säugling wird von einer Amme und deren Tochter aufgezogen, solange Sie die finanziellen Mittel hat, diese aber enden als der Junge ca. 7 Jahre alt wird. Aber sein Weg führt weiter, ein Bildhauer nimmt sich seiner an und fördert ihn. Während Dolores und Maria bei einem Arzt arbeiten, Maria entwickelt den Traum Krankenschwester zu werden. Die Kinder des Arztes können sich Ihre Träume erfüllen, so studiert der Sohn auch Medizin. Die Tochter Aurora hatte auch diesen Traum, aber als Frau ist es sehr schwer zu dieser Zeit.
Der erste Teil des Buches fing gut an, die Charaktere wurden gut beschrieben. So fand man leichter in die Geschichte, aber das war auch schon das Highlight des Ganzen. Denn irgendwie kam zwar eine Steigerung auf, aber der Höhepunkt fehlte. Das Ganze war eher schwammig. Deswegen war ich etwas enttäuscht von der Story.